Umfrageergebnis anzeigen: Hundesteuern sind...

Teilnehmer
114. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • ...sind ein Relikt aus dem Mittelalter

    12 10,53%
  • ...sollten endlich abgeschafft werden

    42 36,84%
  • ...sollten den Hunden zugute kommen

    23 20,18%
  • ...sind viel zu niedrig

    20 17,54%
  • ...ungerecht

    17 14,91%
Multiple-Choice-Umfrage.
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Ergebnis 21 bis 30 von 63

Thema: Hundesteuern abschaffen?

  1. #21
    Hundenärrin Avatar von Freddy
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    Original von hein
    Original von Freddy

    Hallo hein, Gedanken habe ich mir auch schon viele gemacht. Eine Pflicht für den Besuch in einer Hundeschule, das könnte ich mir vorstellen. Der Halter bekommt Erziehungsmethoden gelernt, der Hund Gehorsam & dem Halter wird das Wesen eines Tieres erklärt. So etwas fände ich sehr sinnvoll. Was konkret würdest Du kontrollieren lassen & wie/womit?
    Z. B. könnte man mit den Mehreinnahmen durch die Erhöhung der Hundesteuer einen Menschen z. B. bei der Stadtverwaltung einstellen, der nur für die Hundebesitzer zuständig ist!

    Kontrollieren z. B.

    Haltungsbedingungen - z. B. wenn ein Hund 8 Std. am Tg. alleine ist, weil der Halter berufstätig ist!?

    Wie gross ist die Wohnung? Reicht das für Hund und Herrchen!
    Oder wie gross ist der Zwinger?

    Dann natürlich - was hat der Halter für ein Hundewissen!?

    Zucht und verbleib der Hunde!

    Gehen Gefahren von dem Hund aus (für alle Hunde)

    usw. usw.

    Dazu gehört auch: Hat der Hundbesitzer beim Spazierengehen eine Tüte mit!?
    Ist der Hund angeleint!?
    Die Idee an sich ist ist nicht schlecht, aber zu kurz gedacht & meiner Meinung nach nicht umsetzbar. Ein Beamter für ALLE? Pro Dorf vielleicht machbar, aber in einer Stadt?

    Da wird eher anders herum ein Schuh daraus, wenn schon alles reglementieren, dann richtig: Dann soll der Wunsch nach einem Hund je nach Rasse & Umfeld im neuen Heim ganz einfach vorweg geprüft werden. Nicht erst danach. Wenn alles stimmt, Zwingergröße 9 m², genug Verdienst fürs Futter, TA usw. dann darf man sich den begehrten Hund kaufen.
    Glück ist das einzige, was wir geben können, ohne es selbst zu haben.

    Carmen Sylva

  2. #22
    Avatar von pyraja
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    Ein Hund wird 15 Jahre alt.
    Und wenn sich nun an den Bedingungen was ändert?
    Schon wieder Tierheim?
    Ne, bloß keine Kontrollen. Wir müssten doch mal eigenverantwortlich handeln dürfen!

  3. #23

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    Hallo und vielen Dank für Eure tollen Beiträge.

    Das Bundesverfassungsgericht hat den Gemeinden wiederholt (z. B. mit Beschluß vom 29.11.1989) einen weitreichenden Ermessens- und Gestaltungsspielraum bei der Auswahl des Steuergegenstandes eingeräumt. Damit können die Gemeinden durchaus frei entscheiden, ob sie eine Hundesteuer, Katzensteuer, Pferdesteuer etcpp. erheben oder nicht.

    Im übrigen ist die Hundesteuer keine Kotbeseitigungssteuer. Denn sie wird ausschließlich zur Sanierung der ohnehin maroden öffentlichen Haushalte verwand.

    Ich würde mich sehr freuen, wenn wenigstens ein geringer Teil dieser eingenommenen Steuern den Hunden zugute kämen. U. a. auch damit ich nicht immer wie ein Kleinkrimineller mit angehängter Dreckschleuder durch die Gegend laufen muß.

    Im übrigen wohne ich in einem 240 Einwohner Dörfchen am Waldrand und hier ist die Diskussion über die Erhöhung der Hundesteuer wegen Hundekot voll entbrannt. Und das bei gerade mal 12 Hunden mit jeder Menge Platz drumherum.

    Im übrigen wurden Hunde in grauer Vorzeit nicht besteuert, sondern die Bauern wollten die Hunde der Feudalherrschaft nicht durchfüttern außerhalb der Jagdsaison. Hiervon haben die Bauern sich freigekauft, indem die Bauern an den Grundherrn einen Anteil des Getreides abtraten, mit dem dieser dann die Hunde fütterte (Hundebrot). Aus diesem Hundebrot-Getreideanteil entwickelte sich die Hundesteuer. Auch das Kupieren der Schwänze rührt aus dieser Zeit. Früher wurden nur Jagdhunde kupiert. Bauernhunde hatten lange Schwänze. Damit man die edlen Hunde sofort erkennen konnte. Denn diese gehörten ja dem Grundherren und wurden (logischerweise) nicht besteuert.

  4. #24
    Avatar von Legolas§§
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    Die Hundsteuer soll nicht den Hunden zugute kommen sondern der Stadt. Diese beschäftigt Arbeiter, die "Spuren" von den allzeits beliebten Hunden entfernen müssen und hat auch noch sonstige Probleme.

  5. #25
    Hundenärrin Avatar von Freddy
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    Original von pyraja
    Ein Hund wird 15 Jahre alt.
    Und wenn sich nun an den Bedingungen was ändert?
    Schon wieder Tierheim?
    Ne, bloß keine Kontrollen. Wir müssten doch mal eigenverantwortlich handeln dürfen!
    Ja ich bin absolut Deiner Meinung, nur handeln eben viele nur eigennützig ohne Verantwortung & schenken dem Vierbeiner wenig Zeit & Liebe. Manchmal frag ich mich schon, warum manche Leute nen Hund eigentlich haben.

    Pillhuhn, danke für Deine ausführliche Erzählung vom Hundebrot. Das war ja wenigstens mal noch was Sinnvolles.

    @acer Wenn Du es so siehst, ist jegliche Haltung von Tieren ein Luxus. Hühnerfleisch, Eier, Gänse, Puten, kann man alles kaufen. Ziergeflügel, Schlangen, Ziegen, Schafe, alles Luxus

    Ist ein Blindenhund dann auch Luxus? Wie macht ein Blinder Hundescheiße weg?
    Glück ist das einzige, was wir geben können, ohne es selbst zu haben.

    Carmen Sylva

  6. #26
    Avatar von ptrludwig
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    Original von pyraja
    Gibt es außer Deutschland noch ein anderes Land welches auf Hunde eine Steuer erhebt? Ich jedenfalls muss trotz einer Hündin keine Hundesteuer zahlen und das finde ich gut und gerecht. Da meine Frau das Tier mit etwa 3 Wochen vom Müllhaufen aufgesammelt hat, wurde von der Stadt sogar noch die Sterilisation bezahlt, weil es sich ja um einen Straßenhund handelt. Außerdem bezahle ich keine Fernsehgebühren und die tägliche (in Deutschland einmal die Woche?) Abholung des Mülls ist ebenfalls kostenlos. Deutschland wird eines Tages an seinen Steuern und Gesetzen ersticken. Die meisten sind sowieso nutzlos da die Verwaltung und Kontrolle die Einnahmen auffrisst.

    Braucht ihr noch Bauzeichner in Brasilien?
    Bauzeichner, ich weiß nicht, aber wenn du einen Hundesalon eröffnest, dann könntest du davon leben.
    Wenn Dir jemand sagt: Das geht nicht! Denke immer daran: Das sind seine Grenzen, nicht Deine.

  7. #27
    Chicken Man ! Avatar von Weyz
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    Original von Legolas§§
    Die Hundsteuer soll nicht den Hunden zugute kommen sondern der Stadt. Diese beschäftigt Arbeiter, die "Spuren" von den allzeits beliebten Hunden entfernen müssen und hat auch noch sonstige Probleme.
    Soweit zumindest die Theorie. Hier siehst Du selten Gemeindearbeiter, die eilen quasi vom Frühstück gleich zum Mittagessen. Werden aber auch schlecht bezahlt, für 2 Jahre vom AAmt mit Zuschuss geholt und dann wieder rausgeschmissen...
    Wer will, dass die Welt bleibt wie sie ist,
    der will nicht dass sie bleibt
    Atomkraft? Nein Danke!

  8. #28
    Avatar von Wontolla
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    Ich finde, es gibt viel zu viele Hunde. Darum sollte für jeden Hund, der nicht Nutzhund ist, die dreifache Hundesteuer bezahlt werden müssen. Zuzüglich einem Aufschlag, weil ich Hunde nicht mag.
    Grundsätzlich sollte für alle Tiere, die nicht volkswirtschaftlich genutzt werden, eine Steuer bezahlt werden müssen. Für Pferde nicht. Das sind ja Nutztiere, die verwurstet werden. Aber zum Beispiel für Kuschelhühner für jeden Tag an dem sie kein Ei legen mindestens 20 Cent. Oder für Katzen, die Vögel (außer Spatzen und Amseln) fangen, pro Vogel 50 Euro. Sinnvoll fände ich auch eine Hybridensteuer für jedes geschredderte Hähnchenküken mindestens 10 Euro oder besser 20. Damit den Hybridenfabriken das Schreddern vergeht.
    L. G.
    Wontolla

  9. #29
    Elsässer Gänse Avatar von Lady Gaga
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    Original von Legolas§§
    Die Hundsteuer soll nicht den Hunden zugute kommen sondern der Stadt. Diese beschäftigt Arbeiter, die "Spuren" von den allzeits beliebten Hunden entfernen müssen und hat auch noch sonstige Probleme.
    Wenn das so wäre, dann würde es ja den Hunden in doch einer Form zu Gute kommen.
    Doch auch hier bei mir auf dem Land wie in den umliegenden Städten Fehlanzeige.
    Diese Hundekotentferner und -fahrzeuge gibt es wohl nur in Großstädten wie z.B. in Berlin.
    Gebe reinrassige, beringte und entwurmte Junggänse ab.
    Naturbrutrasse - Landschaftpflege tauglich

  10. #30

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    Grööööhhhllllllll!!!
    Mich verrupft`s grad völlig........


    Grüße
    WC
    Wen Hahnenschrei am Morgen stört, und wen ein Taubenschwarm empört, den meid` als Freund an Deiner Seit`, denn dessen Herz wird niemals weit!

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