Boskop oder Berlepsch oder so, kann natürlich auch eine Birne sein oder ein quergeschlagener Stein . Eben etwas was eine Hirnverletzung hervorrufen könnte.
Boskop oder Berlepsch oder so, kann natürlich auch eine Birne sein oder ein quergeschlagener Stein . Eben etwas was eine Hirnverletzung hervorrufen könnte.
So we're different colours and we're different creeds
And different people have different needs
It's obvious you hate me though I've done nothing wrong
I've never even met you, so what could I have done?
Gizzy - das ist, wenn einem 'n Apfel auf den Kopf fällt
Piaf - ich kann alldem auch nichts hinzufügen. In dem jungen Alter...? Käme Tumor, Anfälligkeit für Stoffwechselstörung, bakteriell bedingte Demenz, oder durch Viren ausgelöst, infrage. Oder irgendwelche Drüsenprobleme ? Allerdings greift er ja nur seine Madam an und läßt die anderen Tiere in Ruhe (?) Blöde Situation..
LG, Saatkrähe
Meine r-Taste hakt - sorry, wenn ich es manchmal übersehe
also einen mir bekannten Unfall gab es nicht, möglich ist natürlich alles, sie sind ja tagsüber auf der Wiese sich selbst überlassen. Jedenfalls zeigten sich nie irgendwelche motorischen Störungen, Gleichgewichtsprobleme oder sonst etwas. Ich habe auch schon an die Gene gedacht, aber so ganz schlüssig ist mir das auch nicht. Er stammt aus einer sehr kleinen Zucht, die wohl sehr erfolgreich ausgestellt hat, das sagt ja schlichtweg nichts.
Jetzt habe ich ihn separiert, um erstmal den Schaden zu begrenzen, jetzt dreht er natürlich völlig am Rad, frißt nichts, schreit, also auch keine Lösung, nicht mal zur Überbrückung.
was wäre jetzt am besten, abgeben in eine völlig andere Umgebung (die natürlich wissen müssen was hier gerade los ist) oder was gibts sonst noch für Ideen (fürs lebende Tier..... )
Gruß piaf
Gruß piaf
Vive la Paix!
Ich kann nur insoweit was dazu beisteuern, indem es solch ein Verhalten nicht selten bei den Pferden gibt.
Es ist nicht nur so, dass die Hengste/ Wallache Versuchen Rivalen von ihrer Favoritenstute fernzuhalten, sondern auch so, dass diese den Ärger und die Aggresionen von "ihrem Chef" abkriegen. Oft ist gar kein Kontrahent in der Nähe, da werden die "Herzallerliebsten" auch vermöbelt.
Es scheint mir oft, dass die "Herren" so angespannt sind wegen der Konkurrenz, dass sie -wenn diese grad nicht gegenwärtig sind, ihren Zorn und vielleicht auch Adrenalin an ihrer Stute auslassen.
Vielleicht nur ein hormonelles Problem....der Ganter ist grad mal geschlechtsreif und vielleicht bringt ihn einerseits die Konkurrenzstuation, andererseits die "neue Liebe"etwas aus dem noch nicht ganz vorhandenem Konzept....ist vielleicht nur noch n bisschen grün hinter den Ohren...
LG Conny
“Ein Haus ist blind ohne einen Hund und stumm ohne einen Hahn.” (Sprichwort aus Litauen)
@Saatkrähe
er war schon immer ein zackiger Ganter, der keine "Lästlinge" ausser der Traumfrau um sich duldete, aber das ist ja bei Gantern nicht wirklich selten.
ich habe natürlich Sorge, wenn ich ihn abgeben würde, dass er vielleicht eine andere Gans meuchelt, das darf ja nun auch nicht passieren. Blöde Situation. Wenn könnte er wohl nur mit der jetzt auserwählten Gans zusammen weg, aber dann dreht deren Ganter am Rad
ist wirklich eine dämliche Ausgangslage
Gruß piaf
Gruß piaf
Vive la Paix!
ja Conny, das geht mir auch durch den Kopf, ob sie nicht einfach nur zum mehr oder weniger zufälligen Opfer seines Zorns aufgrund der unerfüllten Liebe wird.
Nur ändert das nicht viel an der Situation, weil mehr Gänse passen hier nicht. Frauentausch geht auch nicht, weil letztendlich immer wieder diese Überschneidungen auf dem Hof passieren, das heisst seine erste Frau will zu ihm und nicht zu dem anderen Ganter und der andere Ganter gibt seine Frau auch nicht auf.
Trotzdem, ein Ganter der seine Frau töten will bleibt mir nicht ganz geheuer, ich habe immer noch die Bilder vor mir, wie er sich innigst um sie gekümmert hat, irgendwie passt das nicht ....
Gruß piaf
Gruß piaf
Vive la Paix!
Hast du die Möglichkeit die Paare eine Zeit voneinander zu trennen?
Einfach nur dass sie sich nicht sehen. Ein paar Wochen könnt ich mir vorstellen könnte da schon helfen...vielleicht ist er dann etwas "gefestigter"?
LG Conny
“Ein Haus ist blind ohne einen Hund und stumm ohne einen Hahn.” (Sprichwort aus Litauen)
Hallo piaf,
Sichtkontakt sollte er schon zu den anderen haben.... dann ist es nicht ganz so extrem. Zwecks Lösung könnte man entweder einen Tausch oder evtl es mit einer neuen Gefährtin probieren.
Das sollte aber alles in den nächsten paar Wochen ablaufen, damit die Tiere sich neu orientieren können vor der Saison.
Solche Aggressionen sind für Partner eher ungewöhnlich.... mal ganz doof gefragt sind es wirklich die jeweiligen Partner ??
edit : falls gar nichts anderes geht sollte man dann doch 1.2 fahren und den Aggressiven entweder anderweitig vermitteln oder nach Sibiriern schicken.
Es ist des Menschen würdig, was im Laufe der Natur liegt, auch natürlich zu nehmen.
Wilhelm Freiherr von Humboldt
Ist das nicht menschlich? Weswegen soll ein Ganter nicht auch seine lästige Alte loswerden wollen?Original von piaf
aber dass er seine alte Gänsedame, die er früher innig geliebt hat, plötzlich meucheln will, geht mir gar nicht in den Kopf.
...
Gruß piaf
Ansonsten bietet sich das von Conny beschriebene (auch menschliche) Phänomen an ...
Kann man die Paare nicht räumlich trennen, um den Stressfaktor auszuschalten?
nur über die beiden Ställe, so wie ich es von Beginn an gemacht habe, die Wiesen laufen rund ums Haus, also selbst wenn sie sich nicht sehen hören sie sich zwangsläufig. Momentan suche ich nach einer "Auslagerungsmöglichkeit", aber ich denke fast, nur eine Abgabe des heimlichen Paares würde eventuell den Knoten lösen, sofern er nicht doch etwas "am Kopf" hat
Dann lyncht er nämlich unter Umständen die aktuell zur Traumfrau auserwählte Gans. Man kanns zumindest nicht ausschliessen, fürchte ich
Momentan weiss ich gar nicht anzusetzen......
Gruß piaf
Gruß piaf
Vive la Paix!
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