@ von Welsum
Du sagst es.
MfG
Ernst Niemann
@ von Welsum
Du sagst es.
MfG
Ernst Niemann
Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seinen Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.
Hermann Hesse
wenn man extra Stall hat, oder wenigstens Platz dafür...
Australorps sollen doch mit 5 Monaten legen.
Als Endverbraucher Deiner Hühner kannst Du ja machen was Du willst. Es reicht, wenn Du mit dem Ergebnis zufrieden bist.
Nur wenn Du Deine solchermaßen aufgezogenen Tiere anderen andrehst, ist das mindestens zweifelhaft.
Für Züchter führt kein Weg an Getrennthaltung mit mehreren Ställen und Ausläufen vorbei.
L. G.
Wontolla
Ich habe nur 7 Hennen großgezogen und will die alle behalten.
Wenn in Rassenbeschreibung steht, das Hennen mit 5 Monaten fangen an zu legen, dann verstehe ich nicht was daran falsch ist, wenn die genau das tun.
Klar für Kämpfer und Ziergeflügel ist das zu früh, aber für Wirtschaftsrasse?
Auserdem fressen die so viel Graß und Obst draussen, das ich denke nicht dass sie mit Eiweß überfuttert sind. Wenn die Freilauf haben kann man so wie so nicht richtig kontrollieren was und wie viel die fressen.
Von dem Futter im Auslauf werden die Tiere bestimmt nicht getrieben. Sonst müsste ja jedes wildlebende Huhn oder Fasan nach fünf Monaten geschlechtsreif sein und legen. Warum werden diese Tiere in der Wildbahn sonst wohl erst im zweiten Jahr geschlechtsreif?
Du fütterst ja auch einem Säugling nicht SchniPoSa!
Wenn die tatsächlich so mit fünf Monaten legen (sollen) frage ich mich, weshalb dann Züchter von diesen Rassen schon manchmal im Dezember, oder spätestens im März Küken haben um dann im November-Dezember auf Ausstellungen zu gehen. Klar macht man so frühe Bruten hauptsächlich wegen der Hähne, aber dann dürften die Hennen ja auch schon vollkommen verblüht sein wenn die schon ein halbes Jahr legen.
Alles was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand.Charles Darwin, Begründer der Evolutionstheorie
Also die Australorps sind ja auch rech große und schwer Hühner, sicher vergleichbar mit meinen Amrocks.
Und die legen vor 6-7 Monanten sicher kein Ei.
Züchte Amrocks und Zwerg-Barnevelder doppelt-gesäumt
Australorps gelten als frohwüchsig und frühreif. Sie sind keinesfalls eine reine Legerasse. Sie dürfen also früh legen und brauchen vermutlich auch Futter mit etwas höherem Eiweißanteil. Ähnlich wie Brahmas, Kämpfer oder Cobb 500. Dennoch ist Legemehl für Junghennen, selbst als Ergänzungsfutter, suboptimal in der Zusammensetzung. Besser wäre solchen Rassen weiterhin Kükenaufzuchtfutter zu geben.
L. G.
Wontolla
Stopp Leute! Hier auf Murmeltier einzuschlagen weil ihre Australorps mit 22 Wochen legt ist unfair.
Australorps sind ne frohwüchsige Rasse die ganz normal mit 5-6 Monaten anfangen zu legen. Das ist bei mir genauso obwohl ich versuche das Legen möglichst lange hinauszuzögern und relativ wenig Eiweiß gebe.
Nein, Australorps brauchen eigentlich keinen höheren Eiweißgehalt und sind teils in nem bestimmten Entwicklungsstadium anfällig für zu hohen Eiweißanteil. Vor allem die 1,0 haben im Alter um die 12 Wochen Probleme mit´m laufen wenn sie zu viel Eiweiß erhalten - da können 18,5% RP teilweise zu viel sein.Original von Wontolla
Sie dürfen also früh legen und brauchen vermutlich auch Futter mit etwas höherem Eiweißanteil.
Täten meine Australorps durchweg vor 6-7 Monaten nicht das Legen anfangen würde ich selektiv aktiv werdenOriginal von vonWelsum
Also die Australorps sind ja auch rech große und schwer Hühner, sicher vergleichbar mit meinen Amrocks.
Eine Trennung der Jungtiere von den Alten, ebenso Geschlechtertrennung ist für einen "Züchter" Pflicht. Idealerweise haben die unterschiedlichen Bruten auch unterschiedliche Ställe, so dass ne reibungslose Entwicklung späterer Bruten gewährleistet wird.Original von vonWelsum
Erfahrene Züchter haben verschieden Ställe und Ausläufe.
Ich war jetzt schon bei verschiedenen Züchtern die bei den Australorps seit Jahrzehnten mitführend sind. Ich hab noch bei keinem gehört dass er im Dezember bereits Küken hat. Wie denn auch? Die Tiere stehen z. B. im Dezember noch auf der NationalenOriginal von kraienkopp
Wenn die tatsächlich so mit fünf Monaten legen (sollen) frage ich mich, weshalb dann Züchter von diesen Rassen schon manchmal im Dezember, oder spätestens im März Küken haben um dann im November-Dezember auf Ausstellungen zu gehen. Klar macht man so frühe Bruten hauptsächlich wegen der Hähne, aber dann dürften die Hennen ja auch schon vollkommen verblüht sein wenn die schon ein halbes Jahr legen.
Ne März-Brut ist doch legitim, schließlich beschicken die Top-Leute auch Hannover und diese ist nun mal im Oktober. Da müssen die Küken im März geschlüpft sein um nen Hahn fertig zu bringen.
Zum Verblühen der Hennen: bei Australorps ist es nicht ganz so problematisch wie bei gelbläufigen Rassen, die bei fortschreitender Legetätigkeit die Lauffarbe verlieren. Die Kämme von Australorps-Hennen werden auch nicht so schnell blass, einzig und allein der entstehende Legebauch läßt die Hennen halt tiefer stehen.
Selektionszucht orig. franz. Marans, schwarz-kupfer
Ausstellungszucht Australorps, schwarz
Ja was denn nun? Brauchen Hühner im Allgemeinen und Australorps im Besonderen nun Junghennenfutter oder nicht? Ist das Füttern der Junghennen mit Legemehl optimal? suboptimal oder sch***egal?Original von Jersey
Nein, Australorps brauchen eigentlich keinen höheren Eiweißgehalt und sind teils in nem bestimmten Entwicklungsstadium anfällig für zu hohen Eiweißanteil. Vor allem die 1,0 haben im Alter um die 12 Wochen Probleme mit´m laufen wenn sie zu viel Eiweiß erhalten - da können 18,5% RP teilweise zu viel sein.
L. G.
Wontolla
Ich wollte damit deutlich machen dass Australorps keinen höheren Eiweißgehalt als im Junghennenfutter benötigen um mit ca. 5 Monaten anfangen zu Legen. Australorps wurden über Jahrzehnte daraufhin selektiert.
Ein Fütterung der Junghennen mit Legemehl ist sicherlich nicht optimal. Bei nem Hobbyhalter aber durchaus machbar. Wenn mit Hirn und Verstand Getreide dazugefütter wird sinkt eh der Proteingehalt so dass die Tierchen nicht getrieben werden (habe schon erstklassige Ausstellungstiere gesehen die mit Legemehl großgezogen wurden). Ein Ausstellungszüchter stellt aber noch andere Ansprüche an Federentwicklung etc. so dass dieser mit dem Junghennenmehl besser fährt, obwohl meist auch dieses im Handel erhaltliche Zeugs nicht das Optimum darstellt.
Jeder wie er will und meint
Selektionszucht orig. franz. Marans, schwarz-kupfer
Ausstellungszucht Australorps, schwarz
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