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Thema: Küken tut sich schwer beim koten

  1. #1
    Avatar von federchen
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    Küken tut sich schwer beim koten

    Hallo!

    Ich hab vor ca. 2,5 Wochen 2 blaue Araucanaküken mit 1,5 Wochen bekommen.
    Eines ist ein gutes Stück kleiner als das andere und macht komische Geräusche beim Kacken. Es ist schwierig aufzuschreiben, aber in etwa : hühi - hühi - hühi.
    Es dürfte ihm wirklich weh tun. das andere hat beim koten keine Probleme.

    Kotprobe ist negativ. Ich geb ihnen sowieso Buttermilch und schwachen Fencheltee mit Rescue-Tropfen.

    Ein Sandbad, welches ich mit etwas Kieselgur versetzt hab steht ihnen auch zur Verfügung.

    Beide essen und trinkrn brav und laufen auch fidel rum.

    Weiters sehen beide "struppig" aus. Teils liegt es sicher daran, dass die Babydaunen gerade weggeschoben werden, aber die Kleinen Schwungfederchen wirken auch irgendwie "aufgebrochen".

    Ausserdem schlafen beide ziehmlich "platt".(Ich weiss, meine Beschreibungen sind umwerfend, aber ich weiss nicht, wie ich´s anders erklären soll) Flügel ein bisschen vom Körper abstehend, Kopf auf dem Boden. Wenn man sie anspricht reagieren sie sofort und wirken überhaupt nicht schwach.

    Gestern Abend hab ich dem Kack-Kind 2 Tropfen Speiseöl zu trinken gegeben, damit´s vielleicht besser flutscht, hat aber nichts geholfen.
    Sogar in die Kloake Hab ich ein paar Tropfen Öl getan, weil sie ganz geschwollen vom Drücken war. Die Schwellung ist zwar zurückgegangen, aber im Allgemeinen ist keine Besserung zu bemerken. Das Küken drückt immer noch wie blöd, wenn es Kot absetzen muss und schreit dabei.

    Habt ihr ähnliche Erfahrungen?
    Wie kann ich dem Kleinen helfen?
    Bin für jede Antwort dankbar!

    Liebe Grüsse,
    Carina
    Liebe Grüsse,
    Carina

    Aufgebn tuat ma an Briaf!

  2. #2
    Avatar von phoenix27
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    Hallo

    so ein Küken hatte ich auch dieses Jahr. Es hatte am ersten Tag bereits Hirsekörner gefressen , und die konnten noch nicht verdaut werden.
    das ganze sah dann so aus - den Urin ( weisses Zeugs ) konnte es zwar loswerden , aber die Körner haben die Kloake verschlossen.

    Mein TA hat die Kloake vorsichtig ausgedrückt , dann war alles wieder okay. das Tierchen ist mittlerweile ein quietschfideler Hahn geworden.

    Schau mal , während das Kleine drückt , ob man in der Kloake was erkennen kann - bei meinem Küken sah man vereinzelt Hirsekörnchen , und der Hintern war total geschwollen , da sich das Futter dort gestaut hatte.

    Wenn das bei Dir auch der Fall ist , dann drück den Hintern vorsichtig aus , achte dabei darauf , dass das Zeug nicht in die falsche Richtung geht.

    Der TA hat das Küken in die Hand genommen , einen Daumen über dem Bürzel angesetzt , mit dem anderen Daumen vom Bauch her Richtung Kloake gedrückt.

    LG,
    phoenix27

    Achso , Du kannst auch einen Einlauf versuchen - warmes Wasser mit einer Spritze ohne Nadel in die Kloake geben. Hat mir mein TA nach dem Ausdrücken empfohlen , falls es immer noch nicht flutschen sollte.
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  3. #3
    Avatar von federchen
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    Hallo Phoenix27!

    Körner sind es nicht, es ist ganz normaler, recht fester Kot, keine Körnchen zu sehen.
    Einen Einlauf hab ich gestern schon mit Öl gemacht-ganz vorsichtig versteht sich.
    Meinst du, dass Wasser besser geeignet wäre?

    Ich hab auch schon das Bauchi massiert, wie bei Katzenaufziehkindern-aber es ist halt kein katzenkind.

    Danke auf jeden Fall!
    Ich werd beim nächsten "Scheissanfall" versuchen dem kleinen beim Drücken zu helfen.

    LG, Carina
    Liebe Grüsse,
    Carina

    Aufgebn tuat ma an Briaf!

  4. #4
    Avatar von phoenix27
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    Hallo

    Hühnerkot löst sich gut mit warmen Wasser , vielleicht kannst Du den Stuhl damit aufweichen , dass er ablaufen kann.

    Öl ist hauptsächlich fürs "Flutschen" da , aber wenn damit nichts vorwärts geht , würde ich es mit warmen Wasser versuchen.

    Liebe Grüsse,
    phoenix27
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