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Thema: Die Jagd und ihre Opfer

  1. #91
    Rassegeflügelzüchter Avatar von Ernst
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    Hallo Phönix,

    ich bin erstaunt, daß Du nun auf dem gleichen Niveau bist wie Andi.

    weil sie andere und bessere Fangmethoden haben, an die unsere Fische nicht angepasst sind und derer unsere Wasservögel nicht mächtig sind
    Die einheimischen Fische sind über Jahrtausende mit den Kormoranen ausgekommen. Nur weil die Kormorane für einige Jahrzehnte stark dezimiert wurden, sind unsere Fische nicht mehr an sie angepaßt? Abenteuerliche Theorie.
    Die heutige Art, die sich nur durch das Eingreifen sogenannter Tierschützer ansiedeln konnte, ist asiatischen Ursprungs und gehört hier nicht her.
    Das ist nun totaler Blödsinn. Kein sogenannter Tierschützer hat Kormorane aus Asien eingeführt. Es gab in Deutschland immer Restbestände von Kormoranen Diese Restbestände haben sich Aufgrund des Jagdverbotes wieder erholt. Sie haben auch wieder Gebiete besiedelt in denen sie ausgerottet waren.

    Weißt du wie viele verletzte Fische wir hier finden mit den typischen Hakenverletzungen?! Weißt du, wie ein Aal aussieht, den der Kormoran halb verschluckt hatte und dessen gesammter Kopf weggeätzt war?
    Gestatte mir mal eine Gegenfrage. Weißt Du wie ein Aal aussieht, dem der Angler den Haken aus dem Schlund gerissen hat, und ihn wieder ins Wasser setzt,weil er untermaßig ist? Oder weißt Du wie ein kapitaler Karpfen aussieht, der bevor er wieder ins Wasser gesetzt wurde, für ein Foto auf dem Arm des Anglers posieren mußte, und er sich dabei komplett die Schleimhaut verletzt hat. Es ist kein schöner Anblick, so einen Fisch zu seheh, bei dem die Haut total verpilzt ist.

    Übrigens sind die Angler hier an unseren Seen sehr verständnissvoll, halten sich an die Mindestgrößen und setzen sowieso die meisten Fische zurück
    Was ist denn daran verständnisvoll, wenn ich einen Aal, der die Angewohnheit hat den Köder sehr tief zu verschlucken, beim rausreißen des Hakens so schwer verletze das er oft an den Verletzungen stirbt, nachdem er ins Wasser zurückgesetzt wurde.

    Ein Haus ohne Bücher ist arm,
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    Hermann Hesse

  2. #92

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    Original von Andi Faltner
    Es muss unheimlich viel Nahrung in Form von Fasanen, Rebhühnern, Feldhasen, Hamstern, Mäusen, etc. in der freien Wildbahn geben, wenn Fuchs und Co. bereits jetzt schon die Mülltonnen durchwühlen. Bin mal gespannt, wenn die ersten Wölfe und Bären in Siedlungen auftauchen, da wird die Freude groß sein .
    Warum sollte der Bär oder Wolf jagen wenn die bequemen Mülltonnen vor der Nase stehen.Ist doch viel einfacher diese zu plündern und das hat nix mit Futtermangel in der freien Wildbahn zu tun.
    Verfolge diesen Thread schon länger und deine Argumentation ist von vorne bis hinten voll daneben.
    Seid 11.08.2010 Hühnerbesitzer

  3. #93
    EnteGansundSchwan Avatar von Lexx
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    Hier treffen gerade zwei Extreme aufeinander.

    Zum einen, wir haben in Deutschland sowohl Kolonien des europäischen, als auch des asiatischen Kormorans. Ob letztere Zooflüchtlinge, bzw. gezielt ausgewilderte Tiere sind, da streiten sich die Experten. Zur Zeit laufen in vielen Bundesländern Erfassungen der Fisch- und Kormoranbestände um mal endlich einen reelen Überblick zu erhalten, ungefärbt von irgendwelchen Interessengruppen, egal auf welcher Seite sie stehen.

    Fakt ist auch das die Befischung der einheimischen Gewässer gestiegen ist, bessere Fangmethoden, gekoppelt mit mehr Hobbyanglern. Vor Jahren noch war übrigens der Graureiher der große Buhmann und es wurde lautstark seine Bejagung gefordert.

    Fakt ist auch, in einem intakten Ökosystem funktioniert Kormoran + Fischbestand + andere Fischfresser hervorragend... nur das diese intakten Ökosysteme sich in Deutschland auf Naturschutzgebiete beschränken, ohne starke Gewässerverschmutzung, ohne Befischung ohne Bejagung, ohne Landwirtschaft und ohne Waldwirtschaft.

    Kritisch ist es immer wenn die Bedürfnisse der Wildtiere mit den Bedürfnissen der Menschen zusammentreffen. Seien es Wildschäden in Maisäckern, Kormorane die Fische fressen, Erschließung neuer Wohngebiete oder der Bau neuer Straßen, Holzgewinnung für Bau und Energie, das Geflügel das sicher sein soll... die Liste ist endlos fortsetzbar.

    Einerseits sollen die Jäger die Natur Natur sein lassen, andererseits aber für Wildschäden aufkommen, nach Wildunfällen nachsuchen damit die Versicherung zahlt, sollen mit Lebendfallen anrücken wenn der Fuchs tagsüber durchs Gelände turnt, sollen Kormorane bejagen, aber doch bitte nicht vom Boot aus oder mit Schrot... auch hier wäre die Liste unendlich.

    Gesundes Mittelmaß heißt das Zauberwort. Nicht auf Hörensagen aufspringen sondern auf Fakten achten (welche im Laufe dieses Threads mehrfach angeführt und ignoriert wurden) und verknüpfen. Nicht alles hat nur eine Ursache, die Natur ist eine Verzahnung vieler Umstände, das Leben an sich ist so.

    liebe Grüsslis... Lexx
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  4. #94
    Fräulein Flauschig Avatar von Phönix
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    Lexx Argumente finde ich bis jetzt am verständnissvollsten und sie überzeugen mich auch. Obwohl der Mensch sich gern von der Natur abgrenzt ist er doch ein Teil von dieser. Er hat aber auch die Möglichkeit sein Handeln nicht nur egoistisch auszurichten.

    Ich hoffe diese Zählung fällt unparteiisch aus, denn die letzten wurden ausschließlich von Naturschützern betrieben.

    @ Ernst: Es ist sehr wohl war, dass ein Vogelfreund damals Bruthilfen für die Asiatischen Kormorane an der Küste angebracht hat, damit diese sich dort ansiedeln können. Von der Einfuhr habe ich nichts gesagt. Bitte genau lesen. Ich gehe von der asiatische Art aus, die einen anderen Fangstil hat als die Europäische. In Maßen wäre der Kormoran kein Problem für Fischer und Fisch. Ich denke es ist die Angst davor diese Art wieder zu verlieren und deswegen wird sie bis in das Unverständliche geschützt. Nur jetzt stolpern wir von einer unvernunft in die nächste.

    Das mit den Aalhaken räume ich ein, nur sind diese so ausgelegt, dass sie von zu kleinen Aalen kaum verschluckt werden können. Sollte es doch vorkommen, dann entsteht eine Verletzung, da hast du recht. Einem Karpfen schadet es nur wenig, wenn seine Schleimhaut geringfügig verletzt wird. Sie streifen auch unter Wasser mal einen umgestürtzten Baum und reiben sie sich an. Dieses Posen und Rumgemargel finde ich nicht vertretbar.

    Ich kann deinen Standpunkt sehr wohl nachvollziehen. Ich sehe es eben anders, weil ich beide Seiten erlebt habe.

    Es gibt schließlich auch Länder, in denen Kormoran und Mensch zusammenarbeiten auch wenn das auf einer Fehlprägung des Tieres beruht.

    LG Phönix
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  5. #95
    Avatar von Ira
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    Original von Gizzy
    greifst du bewusst bestimmte Hunderassen an?
    Wieso Rotttweiler uind Pitbull? habe ich noch nie als gefährlich erlebt, eher die Wadenkneifer! Ne egal, musste mal raus und werde mich auch nicht mehr äussern!!
    Nur soviel, der Mensch macht alles kaputt sogar die Tiere die ER geschaffen hat!!!!!
    Ätzend!
    Sehr traurig was mit dieser Welt passiert!
    das ist doch lächerlich. du musst es abstrakt sehen, diese rassen habe ich beliebig ausgesucht und es soll darstellen, dass es tiere gibt, die vom menschen vernachlässig oder misshandelt sind, dass sie sich nicht weiter zu helfen wissen, als mit agressionen zu reagieren.
    dem zweiten part deiner aussage gebe ich 100% recht.

    Original von Andi FaltnerEs muss unheimlich viel Nahrung in Form von Fasanen, Rebhühnern, Feldhasen, Hamstern, Mäusen, etc. in der freien Wildbahn geben, wenn Fuchs und Co. bereits jetzt schon die Mülltonnen durchwühlen. Bin mal gespannt, wenn die ersten Wölfe und Bären in Siedlungen auftauchen, da wird die Freude groß sein Augenzwinkern .
    Meinst du, die haben hunger? nee, es ist nur einfach kurz ne tonne zu leeren, als stundenlang hinter hasen und mäusen mit mässigem erfolg zu jagen. füchse sind auch nur bequem und bären auch. genug haben sie, sonst würden die jäger nicht jährlich tausende fasane und hasen abschiessen.(und wieviele mäuse und ratten die bundesbürger auf dem lande killen, das übersteigt meine vorstellung)

    füchse gibt es zuviele, in hessen ist die tollwut wieder langsam da, wildschweine sind auch zuviele.
    kormarane sind mir wurscht, leben und leben lassen - gibt es weniger fisch, werden die kormorane weniger und andersherum...

    ansonsten könnten sie die gänse lassen, es ist ein schöner anblick, wenn die alten mit den jungen umherziehen und auf der wiese weiden.
    das blöde ist, der jäger sieht nicht, wie alt das tier ist, welches geschlecht es hat usw.

    erschiesst er ein tier, bleibt der ehepartner und sie sind sich ein lebenlang treu. sie trauern. manche finden in zwei jahren einen partner, viele trauern in den tod oder verpaaren sich nie wieder.

    das bedenkt kein jäger, weil er keine ahnung hat oder einfach nur schiesswütig ist und auch ein erfahrener kann sowas aus der entfernung und mit schrot nicht kontrollieren,

    traurig das.
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  6. #96
    EnteGansundSchwan Avatar von Lexx
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    orginal von Ira
    das bedenkt kein jäger, weil er keine ahnung hat oder einfach nur schiesswütig ist und auch ein erfahrener kann sowas aus der entfernung und mit schrot nicht kontrollieren
    Und das ist wieder eine tolle Verallgemeinerung. Ich kenne einige Jäger die aus genau diesen genannten Gründen keine Jagd auf Anser anser machen. Anders sieht es aber aus, wenn der Abschuß gefordert wird. Oder der Jäger soll den Wildschaden zahlen. Schonmal einen Getreideacker gesehen, nachdem sich Graugänse da zum Schnabulieren getroffen haben? Zig m² kahlgeweidet und zugeschissen, den Verlust muß der zuständige Jagdpächter dem Landwirt erstatten.

    Im übrigen, Wolf und Bär hier gerne als Mülltonnenräuber genannt... Belege? Bis auf ganz wenige Berichte aus den USA und Kanada, bzw. das die Mutter von Bruno in Österreich gerne in Menschennähe unterwegs ist (oder war), hört man da nichts. Lässt man den Tieren Rückzugsorte, dann nehmen sie diese auch an. Und nochmal am Rande, das in Deutschland mittlerweile wieder Wölfe leben weiß man auch nur anhand von Spuren im Wald, Kotanalysen, DNA-Analysen bei gerissenen Wildtieren und einzelnen Haarfunden. Belegt und bewiesen gesehen hat die Wölfe noch niemand . Spricht für ihre menschenscheu.

    Man kann alles in den "was ist wenn" Olymp hochjagen, ob das auch eintrifft sollte man Fachleute und Chaostheoretikern zu errechnen überlassen

    @ Phoenix die Untersuchungen werden von Ministerien, NABU und Hochschulen finanziert und gemeinsam durchgeführt, neutraler geht´s nicht

    liebe Grüsslis... Lexx
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  7. #97
    Fräulein Flauschig Avatar von Phönix
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    Hey Lexx, also sie scheinen schon da zu sein, denn man hat eine Kamera bei einem bereits gerissenem Hirschkalb aufgestellt und konnte tatsächlich 2 Wölfe filmen. Das ist nur 2 Orte weiter geschehen. Aber es hat sie noch keiner so gesehen, da hast du recht.

    Na gut, die NABU ist wohl weniger neutral. Aber mit dem Rest kann ich leben.

    LG Phönix
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  8. #98
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    Hallo Phönix,

    es gibt keine Nisthilfen speziell für asiatische Kormorane. Wenn wirklich Jemand an einem Platz Nisthilfen anbringt nutzt das der einen Rasse soviel wie der anderen. Aber es bringt überhaupt nichts, da der Kormoran mit allem zufrieden ist egal ob Baum Gestrüpp oder naktem Boden. Zu behaupten, das asiatischen Kormoranen durch Nisthilfen von Vogelfreunden die Ansiedlung hier erst möglich gemacht wurde ist lächerlich. Zumal es keine asiatischen Kormorane sind, die sich in Deutschland wieder ausgebreitet haben.

    Ich hoffe diese Zählung fällt unparteiisch aus, denn die letzten wurden ausschließlich von Naturschützern betrieben.
    Das ist schlichtweg nicht war.
    Wenn Du Dich wirklich mal objektiv über die Kormoranproblematik informieren möchtest, empfele ich Dir diesen Bericht.

    http://www.neobiota.net/fileadmin/MD...04.pdf#page=30

    Er ist zwar etwas lang, aber dafür sehr ausführlich und informativ. Und Du wirst feststellen, daß er nicht von einem "slebsternannten Naturschützer" stammt.

    Ich kann deinen Standpunkt sehr wohl nachvollziehen. Ich sehe es eben anders, weil ich beide Seiten erlebt habe.
    Das Du es anders siehst habe ich mitbekommen. Aber beide Seiten hast nicht nur Du erlebt. Ich habe ja schon in meinem ersten Beitrag zu diesem Thema geschrieben, daß ich auch einen Angelschein gemacht habe. Ich habe auch einige Jahre geangelt. Allerdings habe ich irgendwann erkannt wie fragwürdig dieses Hobby ist. Mit vielen Dingen konnte ich mich einfach nicht identifizieren. Darum hab ich es dann aufgegeben. Aber mit den Erfahrungen aus dieser Zeit kann ich mir sehr wohl Kritik an diesem Hobby erlauben.

    Einem Karpfen schadet es nur wenig, wenn seine Schleimhaut geringfügig verletzt wird. Sie streifen auch unter Wasser mal einen umgestürtzten Baum und reiben sie sich an
    Du hast Recht, das es der Schleimhaut nur wenig schadet, wenn sie nur geringfügig verletzt wird. Wenn aber ein Angler einen 10 Kg schweren, zappelnden Karpfen mit beiden Händen festhält, und ihn vor seine Brust preßt, damit er nicht wegspringt, geht es in der Regel nicht mit nur geringfügiger Verletzung der Schleimhaut ab.

    Es gibt schließlich auch Länder, in denen Kormoran und Mensch zusammenarbeiten auch wenn das auf einer Fehlprägung des Tieres beruht.
    Was Du mit diesem Zitat sagen willst ist mir nicht so ganz klar. Wenn Du darauf anspielst, das in Japan einige Fischer mit Kormoranen auf Fischfang gehen, weiß ich nicht was das mit unserer Diskussion zu tun hat. Diese Fangpraxis beruht auch nicht auf einer Fehlprägung des Kormorans. Wenn der Kormoran einen Fisch gefangen hat (was ja für einen Kormoran wohl normal ist), wird er durch ein Lederband oder einen Metallring um den Hals daran gehindert den Fisch runterzuschlucken. Der Fischer zieht den Kormoran mit der Schnur, die er ihm um ein Bein gebunden hat zu sich her und zieht ihm den Fisch áus dem Hals.

    Was neutrlität anbelangt, wird der NABU wohl auch nicht schlechter dastehen als der Fischereiverband.

    MfG

    Ernst Niemann

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  9. #99
    EnteGansundSchwan Avatar von Lexx
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    Die sind sogar schon länger da, als viele wissen . Zu DDR-Zeiten wurden schon Trittsiegel- und Kotfunde als möglicherweise von Wölfen eingestuft, nur gab es damals noch keine Möglichkeit die DNA zu bestimmen. Gleiches dann im westdeutschen Teil des Harz ca. Anfang der 90er. Damals waren es nur Vermutungen von Wildbiologen und Förstern, heute geht man davon aus, das damals tatsächlich schon einzelne Tiere die Grenzen überschritten hatten. Eventuell sind die Wölfe jetzt auch schon Nachkommen dieser ersten Einwanderer. Das mit den Kameraaufnahmen ist toll, selbst sowas ist sauschwer, bei den scheuen Tieren.

    Ich mein das übrigens echt ernst, und diese Meinung teilen viele die sich mit heimischen Wildtieren auskennen mit mir, das ich weit mehr Angst habe im Wald mal einer Wildscheinrotte, bzw. einer Bache mit Frischlingen zu begegnen als einem Wolf. Ein Wolf würde abhauen... eine gereizte Bache, bzw. eine gereizte Rotte gehen zum Angriff über, in 75% der Fälle .

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  10. #100
    EnteGansundSchwan Avatar von Lexx
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    Original von Phönix
    Na gut, die NABU ist wohl weniger neutral
    Original von Ernst

    Was neutrlität anbelangt, wird der NABU wohl auch nicht schlechter dastehen als der Fischereiverband.
    Ihr liegt beide dezent falsch. Der NABU setzt sich nicht nur aus einseitig Natur- und Tierschützern zusammen sonder viele aktive Mitglieder sind auch Jäger, Förster, Angler, Berufsfischer, Imker, Landwirte, Tierzüchter usw. . Und grade bei Wiederansiedlungsprojekten wie zum Beispiel Biber oder Luchse oder bei Renaturierungsprojekten, Naturschutzgebietsausweisungen, oder auch Schutzprojekten wie für die Felis silvestris arbeiten NABU, Ministerien und Jagdgenossenschaften Hand in Hand Mein Vater hat bei vielen Projekten schon eng und auch gerne mit Leuten vom NABU zusammengearbeitet und ich war auch schon bei einigen davon als Helferin dabei, genauso befreundete Jäger und auch mein Bruder und einige seiner Angelkumpels (mein Brüderli ist gelernter Fischwirt).

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