Original von Phönix
Lexx Argumente finde ich bis jetzt am verständnissvollsten und sie überzeugen mich auch. Obwohl der Mensch sich gern von der Natur abgrenzt ist er doch ein Teil von dieser. Er hat aber auch die Möglichkeit sein Handeln nicht nur egoistisch auszurichten.
Ich hoffe diese Zählung fällt unparteiisch aus, denn die letzten wurden ausschließlich von Naturschützern betrieben.
@ Ernst: Es ist sehr wohl war, dass ein Vogelfreund damals Bruthilfen für die Asiatischen Kormorane an der Küste angebracht hat, damit diese sich dort ansiedeln können. Von der Einfuhr habe ich nichts gesagt. Bitte genau lesen. Ich gehe von der asiatische Art aus, die einen anderen Fangstil hat als die Europäische. In Maßen wäre der Kormoran kein Problem für Fischer und Fisch. Ich denke es ist die Angst davor diese Art wieder zu verlieren und deswegen wird sie bis in das Unverständliche geschützt. Nur jetzt stolpern wir von einer unvernunft in die nächste.
Das mit den Aalhaken räume ich ein, nur sind diese so ausgelegt, dass sie von zu kleinen Aalen kaum verschluckt werden können. Sollte es doch vorkommen, dann entsteht eine Verletzung, da hast du recht. Einem Karpfen schadet es nur wenig, wenn seine Schleimhaut geringfügig verletzt wird. Sie streifen auch unter Wasser mal einen umgestürtzten Baum und reiben sie sich an. Dieses Posen und Rumgemargel finde ich nicht vertretbar.
Ich kann deinen Standpunkt sehr wohl nachvollziehen. Ich sehe es eben anders, weil ich beide Seiten erlebt habe.
Es gibt schließlich auch Länder, in denen Kormoran und Mensch zusammenarbeiten auch wenn das auf einer Fehlprägung des Tieres beruht.
LG Phönix
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