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Thema: Milben - wie lange überleben die ohne Wirt?

  1. #11

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    ... also ich habe die Milbenplage innerhalb einer Woche komplett in Griff bekommen ... ich habe seither nicht mehr eine Milbe entdecken können ... das feine Kieselgur von Krausland hat mir dabei geholfen ...

    ... es war wirklich schon so, dass ich auf und auf voller Milben war, nur wenn ich kurz in den Stall und dann gleich wieder herausgegangen bin, ohne auch nur irgendetwas zu berühren ...

    ... die Milbenpopulation ist innerhalb von wenigen Tagen explodiert ...

    ... ich habe das Kieselgur großzügig ausgesprüht, bis der ganze Stall vernebelt war, dick Kieselgur auf die Sitzstangen gegeben und alle Legenester und Einstiegsbretter mit Kieselgur überzogen ... des weiteren kam Kieselgur ins Gefieder jedes Huhns und natürlich großzügig in das Sandbad ... ich habe auch den Pflafond so gut es ging mit Kieselgur überzogen ... der ganze Stall war weiß vor Kieselgur ...

    ... mittlerweile gebe ich noch 2x die Woche Kieselgur auf die Sitzstangen und bei jedem Einstreuwechsel in den Legenestern direkt in die neue Einstreu ... ebenso habe ich bisher immer wieder mal etwas Kieselgur ins Sandbad gegeben ...

  2. #12
    Avatar von Wontolla
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    Geh doch mal mit einem Gasbrenner dran.
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  3. #13
    Avatar von moorhühnchen
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    @ manharter: Hast du den Stall vorher abgeklebt? Also alle Ritzen von außen zu? Oder einfach nur so geplüstert?
    I like pigs. Dogs look up to us. Cats look down on us. Pigs treat us as equals. - Winston Churchill

  4. #14
    Jagdscheinsammler Avatar von Dieselheimer
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    Original von Günter Droste
    Bei dem unvermeidlichen Einsatz der chemischen Keule sollte man bedenken, dass man damit in der Regel nur die lebende Milbe erreicht. Daher ist eine 2 bis 3 malige Anwendung mit einem Abstand von 5 bis 7 Tagen für einen Erfolg entscheident.
    Klasse Aussage. Weiter so.

  5. #15

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    Original von moorhühnchen
    @ manharter: Hast du den Stall vorher abgeklebt? Also alle Ritzen von außen zu? Oder einfach nur so geplüstert?
    ... da gibts keine Ritzen, weil der Stall gemauert ist ... aber ich hätte die Ritzen auch nicht zugeklebt ... der Silikatstaub soll ja in jede Ritze kommen ... und wenn man das Kieselgur großzügig auf den Sitzstangen platziert, dann verteilen das die flatterhaften Wesen im Stall sowieso überall ...

  6. #16
    Avatar von Qis
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    Bei starkem Befall ist es sinnvoll, vorher mit dem Bunsenbrenner den Stall auszubrennen. Das tötet schon mal sehr viele Alttiere und auch Eier ab. Danach Kieselgur.
    Bin mir aber nicht sicher, ob der Einsatz wie oben beschrieben, in dieser massiven Form und über längere Zeit nicht auch die Hühner schädigt. Denn Kieselgur gelangt ja auch in die Hühnerlungen. Das ist aber nur eine vorsichtige Mutmaßung. Vielleicht weiß jemand genaueres.
    Auf jedem Fall muss die Behandlung nach mehreren Tagen wiederholt werden, und möglichst nach der gleichen Zeit ein drittes Mal. 5-7 Tage gelten nur im Sommer. Im Frühjahr und Herbst (bei kühleren Temperaturen) brauchen die Eier entsprechend länger zum Schlüpfen.

  7. #17

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    Sagt mal, sobald es wieder kalt wird, sterben die Milben von allein ab ? Vielleicht ne doofe Frage und schonmal gestellt worden, aber ich kann se nicht beantworten und habe auch nicht die Muße nachzusehen, ob die Frage schonmal gestellt wurde.

  8. #18

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    Hallo dumdidum,

    da stirbt leider gar nix von alleine ab, die verfallen bei Kälte nur in eine Art Ruhezustand.
    Schöne Grüße
    Andi

  9. #19
    Tränkenenteiserin Avatar von Chickenlu
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    Die kleinen Biester halten sich leider monatelang...

    Ardap benutze ich auch zwischendurch aber gegen Milben hilft das nicht.

    Mistige Krabbelkäfer!!!!
    Es grüßen: Heathcliff (Chef) & Marshmallow (Möchtegern-Chef) She-Ra, Disco, Ipanema, Tina Turner, Tiffy, Franzi, Angelika, Mandarine, Gloria, Black Pearl, Zora, Erna, Karla , Frau Geier, Chicken Saté & Uschi

  10. #20

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    ja gut, hab mir schon sowas schon gedacht. Dann werd ich mir mal die Rauchbombe bei Siepmann bestellen und gucken ob die da Abhilfe schaffen kann.

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