Liebe Fories,
Ich bin neu, in jeder Hinsicht.
Neu im Forum und neu in Sachen Hühner.
Seit kurzem haben wir 3 Hühner.
1 braunes "normales" Legehuhn, dass wir im Feld völlig zerrupft und entkräftet gefunden haben. Mangels Besitzer, haben wir Hinkelotta behalten.
Damit sie nicht allein ist, haben wir 2 Amrocks vom Züchter dazu geholt.
Die Amrocks erfreuen sich bester (sichtbarer) Gesundheit.
Hinkelotta sieht auch wieder fantastisch aus. Hat zugenommen und die Mauser gut überstanden.
Die Amrocks sind fleißig am legen.
Hinkelotta nicht.
Sie zeigt folgende Symptomatik:
Sie kotet extrem flüssig und teilweise mit Schleimhaut (rötlich) bzw. mit viel, viel phantasie könnte man auch Würmer erkennen.
Dazu lässt sie sich manchmal plötzlich auf den Boden fallen und robbt kurz auf dem Po.
Hundehalter werden das als "Schlittenfahren" kennen.
Gut, nun könnte es ja sein, dass sie Würmer hat.
Nur nimmt mich hier kein Tierarzt ernst, wenn ich anrufe und sage, dass ich Hühner habe.
Die einen schicken mich zu Vogelexperten in Timbuktu.
Die anderen lachen und meinen, dass das nix macht und ich die Hühner schlachten soll.
Der örtliche Kleintierzuchtverein lacht mich auch nur aus und meint, dass Hühner keine Wurmkuren brauchen.
Nun haben wir nicht nur unsere 3 Prinzessinen auf der Stange, sondern auch noch 2 Hunde und 2 Katzen.
Dem einen Kater geht es seit 2 Tagen extrem schlecht.
Er hat Durchfall.
Wässrig und mit viel rötlicher Schleimhaut (yuchu!).
Nun wissen wir einfach nicht wirklich weiter.
1. Sind Hühnerwürmer auf Hunde und Katzen übertragbar?
2. Kennt jemand einen TA im Raum Darmstadt, der einem wenigstens eine Kotprobe untersucht und entsprechendes Wurmmittel verschreibt?
3. Sind Kotproben überhaupt notwendig, oder gibt es Wurmmittel die einfach alles abdecken?
Wir wollen möglichst alle Tiere wiederholt entwurmen.
Nur ist das echt schlecht, solange wir kein Wurmmittel für das Federviehzeugs haben...
Fragen über Fragen...die mir die Bücher die ich gekauft habe auch nich beantworten können...
Gruß
Nora aus Darmstadt
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