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Thema: Triticale ins Hühnerfutter

  1. #21

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    Google spuckt dazu Hinweise aus.
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  2. #22

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    Stimmt, google spuckt zu viele Dingen was aus.

    Bei Triticale:
    Suchergebnis 1:
    ....zu viel Triticale ist nicht gut weil Bitterstoffe enthalten sind... das führt zu Leistungsrückgang.
    Dann stellt sich für mich die Frage wie viel ist zu viel?

    Dann gibt es auch Sorten die näher am Weizen sind als am Roggen. Und dadurch weniger Bitterstoffe haben.
    Leistung ist für mich nicht alles, eine leicht verminderte Leistung muss noch lange nicht heißen das es dem Tier dadurch schlechter geht!

    Suchergebnis 2: dieser Thread!

    Ich würde nicht fragen wenn ich durch Google eine befriedigende Antwort bekommen hätte

    Ich hab sogar schon "ChatGPG" gefragt.
    Die KI sagt Triticale ist voll ok, und grad so gut wie Weizen.

    ich hätte halt gerne die Meinung und das Wissen des Forums gehabt.

  3. #23

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  4. #24

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    Zitat Zitat von Dorintia Beitrag anzeigen
    Google spuckt dazu Hinweise aus.
    Bei jedem Thread antwortest Du immer nach dem selben Muster: lies hier, lies da...finde ich persönlich ziemlich nervig, antworte doch mit Inhalt oder lass es ganz, herrje!!!

    Sorry, dass musste mal raus.

    Zum Thema:

    Ich füttere 2/1 Legekorn und mische Triticale, Weizen und Gerste als Beiwerk. Das schon seit Jahren und ohne ein Defizit dabei zu vermelden.
    ...meine Erfahrung....

  5. #25

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    Ich finde es befremdlich warum man nicht von niedergeschriebenem Wissen usw. hier oder auch anderswo! profitieren will.

    Sorry, das musste mal raus.
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  6. #26

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    @wolfswinkel und @hobo danke für eure Beiträge.

    @dorinta,
    es ist bei weitem nicht so, das ich von niedergeschriebenem Wissen nicht profitieren möcht, und ich habe durchaus versucht mich schlau zu lesen und Infos zu sammeln.
    Doch Recht viel mehr als vorher weiß ich nach dem was ich im Netz fand auch nicht.
    Du setzt bei mir voraus, das ich nicht schon nach Infos gesucht habe.
    Wenn man lange genug sucht findet man sicher zu allen Themen ausreichend Informationen, eigentlich bräuchten wir kein Hüfo und keine Diskussionen mehr.
    Die links die du angeführt hast:
    - Einer führt mich über Umwegen wieder in diesen Faden.
    - bei dem zum Wochenblatt braucht man einen Bezahl Account
    - in dem Beitrag auf der Seite von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen steht zwar, das der Autor auf Triticale gänzlich verzichten würde, mehr aber auch nicht, er begründete seine Aussage nicht und befürwortet statt dessen die Gabe von 15% Gerste, welche gerade für Hühner eigentlich als sehr schwer verdaulich gilt, was mir damit nicht als besonders schlüssig erscheint.
    - Ein Link führt mich wieder ins Forum, wo manche Halter berichten, das sie seit Jahren Triticale erfolgreich verfüttern und andere sind davon überzeugt das es Durchfall verursacht und nix für Hühner ist.

    Ich habe meine Frage deshalb hier gestellt da ich mir erhofft habe tiefergehende Informationen zu erhalten.
    Welche Inhaltsstoffe sind es die die Triticale weniger geeignet machen als Hühnerfutter?
    Welche Anteile in der Ration sind sinnvoll wie viel ist zu viel?
    Gibt es Triticale Sorten die besser geeignet sind, und welche gar nicht?
    Kennt jemand Wissenschaftliche Studien Fütterungsversuche?

    Es gibt ja verschiedene Legemehle und Pellets welche gerade dafür gemacht sind das man sie mit 30-40% Körnern aufmischt. Ich könnte mir vorstellen das die darin erhalten Komponenten, Zusatzstoffe und Enzyme die Nachteile von Triticale ausgleichen. Oder denke ich da falsch?

    Was mir bei meinen Recherchen zu potenziellen Mischungspartnern zu gängigen Legemehlen und Pellets aufgefallen ist:
    Hafer nicht gut für Hühner, -Beta Glucane nicht verdaulich, Schleimstoffe behindern den Darm.
    Gerste nicht gut für Hühner, -schwer verdaulich
    Roggen, -fast schon giftig für Hühner
    Ja was bleibt da noch?

    Einzig Weizen und Mais soll wirklich geeignet sein aufgrund der leichten Verdaulichkeit und des günstigsten Energiegehalts. Die meisten diese Aussagen beruhen aber auf der Fütterung von hochleistungs Legehennen, mit dem Ziel der Erreichung der maximalen Leistung. Es scheint einzig die beiden hochwertigsten und anspruchsvollsten Getreidesorten die man in unseren Breiten anbauen kann sind für Hühner gerade mal gut genug.
    Ich bezweifle stark das unsere Hobbyhühner mit ihrer deutlich niedrigeren Leistung und der Möglichkeit sich auch selber was zu suchen wirklich ein derart höchstwertiges Futter überhaupt brauchen.

    Ich füttere derzeit das Zweinutzungsfutter von Kaiserkraft, die Hühner fressen es sehr gerne vertragen es gut und haben einen erstaunlich hohe Legeleistung (noch) die Eier scheinen mir aber tendenziell etwas zu groß.
    Aber zunehmend werden mir meine Tiere zu fett. Ich glaube es geht ihnen zu gut, obwohl das
    Zweinutzungsfutter etwas "magerer" ist als gängiges
    Legemehl. Ich hatte zuletzt ad libitum gefüttert, und schränke jetzt zunehmend die Verfügbarkeit ein, da es mir die Orpignton-Fressmaschinen sonst bald zerreißt.

    Deshalb überlege ich auf "Lege-Konzentrat" umzusteigen und mit eigenem Getreide zu verdünnen.
    Auch deshalb der Gedanke ob es dann als Mischungspartner überhaupt Weizen sein muss. Der Energie/Kohlenhydrat Gehalt ist ja gerade bei Weizen besonders hoch.

    Ich habe halt derzeit diese 1,5Hektar Fläche zusätzlich zur Verfügung die in der Umstellung zur Biofläche sind, ein Anbau von Futtergetreide zur eigenen Nutzung würde sich nun sehr gut anbieten.

  7. #27

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    ...wir sind halt kein typischer Ackerbaubetrieb sondern unser Hauptgeschäft sind Sonderkulturen und Feingemüse.

    - Hafer hab ich schon genug in der Fruchtfolge und noch etliche Tonnen rumliegen
    (wenn jemanden welchen braucht 😉 )

    Wintergerste wäre noch eine Möglichkeit, ich habe aber gelesen das diese eigentlich nicht geeignet ist eben wegen ihrer schlechten Verdaulichkeit.

    Wir haben früher viel BrotRoggen angebaut, mit sehr guten Erträgen und Qualitäten und so ist mir der Gedanke mit der Triticale gekommen.
    Ansonsten bleibt halt dann leider nur noch der Weizen, aber da es ein sehr "leichtes"
    Feld ist und der Weizen in unserer Region immer mehr mit der Frühsommertrockenheit zu kämpfen hat ist das mit einem gewissen Anbaurisiko verbunden.

  8. #28
    Moderator Avatar von cairdean
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    Wäre Hirse eine Anbaupflanze, die in Frage käme? Vielleicht gibt es da eine Sorte, die mit Deinen Bedingungen klar kommt. Trockenheit steckt sie wohl besser weg als Weizen.
    Liebe Grüße

    Jassi

  9. #29

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    An Hirse ganz generell hab ich schon gedacht, aber der Anbau ist eigentlich auch ganz anders als bei uns gängigen Getreidesorten. Eigentlich muss Hirse wie eine Hackfrucht angebaut und gedacht werden, sie braucht ein sehr sehr sauberes Unkrautmanegement und der Drusch ist nicht gerade einfach, wenn man dann einen vernünftigen Ertrag erzielt dann muss die eigentlich in die menschliche Ernährung als Hühnerfutter ist die dann im Grunde zu schade, wir sind ja ein Öko Betrieb und gute Hirsepartien werden händeringend gesucht die Vertragspartner würden die sofort nehmen.
    Dem Anbau von Hirse werde ich mich schon irgendwann mal widmen, aber dann nehme ich lieber eine meiner besten eigenen Flächen dafür.

    Die neue Fläche die ich in die Pacht genommen habe wurden vom Vorbesitzer nicht besonders sinnvoll und sehr schlecht bewirtschaftet, die Fläche ist "ausgemergelt" und stark mit Unkrautsamen und Wurzelnunkrautern belastet, das muss ich jetzt erst Mal sanieren.

    Jetzt gerade ist die Fläche bei mir in der Umstellungsphase auf Öko. Für die Fläche wäre es am besten und einfachsten wenn ich irgendein normales Getreide in leicht reduzierter Aussaatstärke bauen würde, und dann ein Kleegras direkt als Untersaat im Getreide etabliere. Mit dem Kleegras kann ich dann die Fläche umstellen auf Öko und gleichzeitig wieder fit machen damit sie in den nächsten Jahren für einen ersten Anbau von einer einfachen Gemüsekultur oder Frühkartoffeln taugt.

  10. #30

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    Zu Hirse wurde schon oft berichtet das sie teilweise nicht verdaut wird, jetzt gerade aktuell wieder.

    (Und wegen dem auch woanders lesen: für meine Meinungsbildung/Wertung als Entscheidungshilfe wären jetzt die Antworten von sagen wir mal 5 Usern alleine nicht ausreichend. Haben wir diese Anzahl schon?
    Das Forum stellt nur einen kleinen Teil an Hühnerhaltern. Ein noch viel, viel, viel kleinerer Teil füttert überhaupt Triticale oder hat gefüttert.
    Bei dem Link mit der Bezahlschranke habe ich dir extra dabeigeschrieben was die Google-Kurzbeschreibung hergibt.)
    1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger

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