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Thema: kämme vereerbung

  1. #1
    Avatar von Marlesko
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    kämme vereerbung

    moin leute,

    ich hät da mal eine frage an die genetiker unter euch.

    rosenkämme vererben sich ja dominant zu einfachkämmen.
    was passiert wenn:

    henne A(maran x wyandotte- also rosenkamm)

    küken von hybridhahn(einfachkamm)bekommt, diese haben rosenkamm.

    wenn man dann diese küken im nächsten jahr mit einem maranhahn verpaart.


    (keine frage über die sinnhaftigkeit dieser anpaarung)
    ab wann kommt der einfachkamm wieder durch?
    oder gar nicht?

    ich hoffe das ist verständlich beschrieben.
    Ich bin nur verantwortlich für das was ich schreibe, nicht für das was ihr versteht.

  2. #2
    Avatar von ptrludwig
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    RE: kämme vereerbung

    Original von Marlesko
    moin leute,

    ich hät da mal eine frage an die genetiker unter euch.

    rosenkämme vererben sich ja dominant zu einfachkämmen.
    was passiert wenn:

    henne A(maran x wyandotte- also rosenkamm)

    küken von hybridhahn(einfachkamm)bekommt, diese haben rosenkamm.

    wenn man dann diese küken im nächsten jahr mit einem maranhahn verpaart.


    (keine frage über die sinnhaftigkeit dieser anpaarung)
    ab wann kommt der einfachkamm wieder durch?
    oder gar nicht?

    ich hoffe das ist verständlich beschrieben.
    da würde ich sagen, es fallen 50% reinerbige einfachkämmige und 50% spalterbige rosenkämmige
    Wenn Dir jemand sagt: Das geht nicht! Denke immer daran: Das sind seine Grenzen, nicht Deine.

  3. #3

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    RE: kämme vereerbung

    ich komme auf 75% reinerbige Einfachkämme und ein Viertel spalterbige Rosenkämme

  4. #4
    Avatar von schaumstummi
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    also ich komme auch auf theoretisch mindestens 75% einfachkamm.
    aber was am ende wirklich rauskommt, das weiß man nie.
    aber laut rechnung werden mindestens 3 von 4 küken einen einfachkamm haben...

  5. #5
    Avatar von Marlesko
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    danke.

    ?
    könnten denn die "küken" (die nächstes jahr mit dem maran liebe machen sollen)
    theoretisch auch welche mit einfachkamm dabei sein.

    also eine generation vorher.

    also maran/wayndotte x hybridhahn= % einfachkamm
    Ich bin nur verantwortlich für das was ich schreibe, nicht für das was ihr versteht.

  6. #6
    Avatar von Henk69
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    Bei den Küken hätten schon Einfachkämme dabei sein können (50%).

    Aus der Verpaarung Mischerbig-Rosenkamm mit Einfachkamm kommen wieder jeweils 50% der beiden Elterntypen

    http://kippenjungle.nl/php/imageplus...R/r+&fgt=r+/r+

  7. #7

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    Hallo,

    es hat jetzt eigentlich nichts mehr mit der ursprünglichen Thematik zu tun, aber Threadname passt auch zu meinem Problem.

    Wie sieht das bei der Vererbung von Einfachkämmen aus.

    Ich habe leider nur einen "Doppelzackengockel" dafür aber 2 Hennen mit sehr schönen Kämmen.

    Was würden dies denn für deren Nachkommen bedeuten?

    Nur Hähne mit schlechtem Kamm und Hennen mit gutem Kamm oder mischt sich das auch und es kommen auch Hähne mit gutem Kamm zum Vorschein?

    Also um es auf den Punkt zu bringen, ist die Kammvererbung geschlechtsgebunden?

    Danke!
    Schöne Grüße
    Andi

  8. #8
    Avatar von Henk69
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    Geschlechtsgebunden hat (vorläufig) nichts damit zu tun.

    Meine Theorie über Doppelzacken geht etwas weiter:
    Ich denke das wenn man zuB 5 zacker mit 6 zacker kreuzt man 5,5 zacker erwarten kann, also auch 5 zacker mit Doppelzacke.

    Man kann aus 2 Doppelzacker auch nicht-Doppelzacker züchten und aus 2 nicht-Doppelzacker wieder Doppelzacker. Also man muss die "Zackenzahl" kompatibel halten.

    Wenn Doppelzacke ein rezessives Gen wäre dann würde man nie wieder etwas gescheites daraus züchten können (aus 2 DZ). Wenn es ein dominantes Gen wäre dann dürfte man nicht immer wieder welche bekommen (aus 2 nicht-DZ).

  9. #9

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    Danke Henk!
    Schöne Grüße
    Andi

  10. #10
    Anti-Todstreichler Avatar von kraienkopp
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    Doppelzacken treten immer wieder auf, auch wenn man nie Tiere mit fraglichem Kammschnitt zur Zucht einsetzt. Würde einfach mal behaupten, dass die Ausprägung vom Kamm einfach in einem gewissen Maße streut. So wie bei anderen Merkmalen eben auch. Farbe, Zeichnung, Größe...
    Alles was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand.


    Charles Darwin, Begründer der Evolutionstheorie

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