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Thema: Wohin mit den Schlachtabfällen?

  1. #1
    Avatar von SuseL
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    Wohin mit den Schlachtabfällen?

    Hallo zusammen,

    eine Frage steht schon oben: Wo kommen die Reste hin? Und wo schlachtet Ihr?

    Bei uns wird die Hühnerhaltung spätestens im nächsten Jahr anfangen. Eigentlich wollte ich nur Legehühner. Uneigentlich überlege ich inzwischen auch für den Eigenbedraf zu schlachten. Wobei sich noch eine Frage ergibt: Wo/wie lernt man schlachten?

    Gruß, Susanne
    Gruß Susanne

  2. #2
    Avatar von maica
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    Ich kann zwar selbst schlachten (hat mir mein Schwiegervater gezeigt und im Hühnerbuch gelesen ) aber es ist sehr mühselig und aufwendig und seit drei Jahren lasse ich schlachten, dann hat sich das mit dem Abfall gleich miterledigt zumal ich für die Hunde Kopf und Beine immer wieder mitnehme

    Wir haben im Garten einen betonierten Kompostbehälter mit schwerem Betondeckel, darin verschwindet alles was nicht für die Hühner und Hunde bestimmt ist und es kommen durch diese schwere Bauweise keine unbetene Gäste wie Ratten u.s.w hinein :P
    mfG Maica

    Seit ich die menschen kenne, liebe ich die tiere!

  3. #3

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    Ich habe das Schlachten vor drei Wochen von einer Bekannten gelernt, die regelmässig ihren "Überschuss" schlachtet. Ich fand es nun überhaupt nicht mühsam und aufwendig, sondern war überrascht, wie schnell und speditiv das ging. Ich hatte eher gedacht, dass es aufwändiger und mit mehr Sauerei verbunden wäre. Wenn man aber gut vorbereitet ist und alles bereit steht was man braucht, gehts ganz zackig. Am besten fragst Du mal herum, auch hier im Forum, ob Dir das jemand beibrigen kann.

    Gruss Manu

  4. #4

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    Ach ja, von wegen Abfälle entsorgen - wenn ich dereinst mein eigenes Geflügel schlachte, mache ich das am Mittwoch, denn am Donnerstag ist Müllabfuhr. Das würde ich dann einfach dort mitgeben, zusammen mit dem normalen Hausmüll. Essbare Innereien und Hälse bekommen dann unsere Hunde.

    Gruss Manu

  5. #5

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    schlachten lernen

    hi,

    wo wie man schlachten lernt ist recht einfach. ich habe hier im örtlichen hühnerverein nachgefragt wer mir das mal zeigen kann. es gibt definitiv dinge die man beim schlachten beachten muss damit es keine quälerei wird (für das tier genauso wie für dich), deshalb rate ich dir, es dir von jemandem zeigen zu lassen der es schon ein paar mal gemacht hat.
    das schlachten an sich ist kein hexenwerk, ich habe mir das einmal zeigen und erklären lassen und konnte es dann direkt selber machen, trotzdem, erst zeigen lassen! auch das ausnehmen hinterher ist im prinzip nicht allzu schwierig, das habe ich dann einfach gemacht nachdem ich mich dahingehend belesen hatte, dabei kann ja keiner mehr leiden (ausser mein geruchssinn :P )

    schlachtabfälle kommen bei uns in den mülleimer, da wir in der regel nie mehr als 5 tiere schlachten ist das kein problem, was die nachbarshunde fressen können verteilen wir natürlich an die nachbarn (aber nicht einfach übern zaun werfen ).

    lg
    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen, der muss auch mit jedem Arsch klarkommen.

  6. #6
    Avatar von Rouen
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    bitte beim ausnehmen aufpassen denn bei den innereien is meist die galle versteckt und wenn die kaputt geht is ruckzuck der ganze geflügelkörper bitter man kann es auswaschen aber alles wird nich wieder geschmacklich gut es bleibt meist ein bitterer geschmack
    Gruß Thomas

  7. #7
    Avatar von SuseL
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    Hallo,

    vielen Dank für Eure Beträge. Ich würde mich über weitere freuen.

    Ich weiß nicht, ob ich selbst schlachten könnte. Ich bin gerade erst dabei mich mit der Sache auseinander zu setzen. Möglicherweise wären schlachten lassen für mich die bessere Alternative. Für die Hühner vielleicht nicht.

    Ich bin mal gespannt, was bei meinen Überlegungen heraus kommt.
    Gruß Susanne

  8. #8

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    Also ich habe heute zum ersten mal geschlachtet und ich muss sagen so schlimm/schwer wie man immer denkt ist das eigentlich gar nicht. Wir haben 2 Gänse und 2 Enten geschlachtet und alle 4 Tiere hatten innerhalb von 1-2 Minuten den Kopf ab. Beim anschließenden Rupfen denkst du eigentlich gar nicht mehr dadrüber nach das du gerade deinem Tier den Kopf abgehackt hast. Außerdem lässt es sich beim Rupfen prima über allmöglichen mist unterhalten also wäre man abgelengt fals man ein problem mit dem Schlachten hatte,was bei mir aber nicht der fall ist. Dann geht es nur noch in die Küche zum ausnehmen was man auch nur einmal gesehen haben muss dann weiß man eigentlich wie es geht. Jetz hängen meine Enten im Kühlschrank und tropfen aus,bevor es dann heute abend in den Tiefkühler geht.

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