Hallo ,
das kenne ich auch , allerdings mutierte da eine Goldfasanenhenne langsam zum Hahn... Hahnenfiedrichkeit , wie Piaf schon erwähnte....das gibt es wirklich.
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Hallo ,
das kenne ich auch , allerdings mutierte da eine Goldfasanenhenne langsam zum Hahn... Hahnenfiedrichkeit , wie Piaf schon erwähnte....das gibt es wirklich.
Viele Grüße Hoki
Das ist mir schon 2 mal passiert. Einmal eine Zwergitalienerhenne. Die bekam auch richtig einen Hahnenkamm und dann auch das Gefieder am Schwanz und Hals änderte sich zum Hahn, so dass sie am Ende fast wie ein Hahn aus sah, krähte und KEINE EIER mehr legte. Ihr krähen war leiser und alles dauerte so 1/4 Jahr. Sie war da 3 Jahre alt und kein Hahn in der Truppe. Das Gleiche hatte ich mit einer Maranhenne. Doch eh die auf höhrte zu legen, hab ich dann doch einen Hahn zur Herde gesetzt und die Umwandlung ging zurück.
danke für die Antwortenscheint ja dann normal zu sein. Einen eierlegenden Hahn zu haben ist ja auch nicht schlecht. Wenn sie sich dabei wohl fühlt, ist alles in Ordnung und wenn ihr weniges und doch eher leises Krähen so bleibt, kann sich auch kein Nachbar gestört fühlen
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naja bis zum Vollbart wird´s wohl nicht reichen, aber mit bisschen Glück![]()
Gruß Frank
Muß diesen alten Thread mal raufholen.
Bin heute Mittag ins Hühnerhaus gestürzt, weil ich dachte da stirbt grad ein Huhn. Nein es ist Berta unsere Glucke, ca. 6 Jahre alt. Sie machte seltsame Geräusche, hab sie gefragt was denn fehlt, es kam ein heiser-kreischendes Krähen als Antwort raus. Nach kurzer Zeit nochmal. Sie kräht eindeutig. Aber wir haben doch einen Hahn, einen ganz lieben Kerl.
Was ist denn jetzt wieder los?
Sie hockte heute übrigens den 1. Tag wieder auf einem Nest. Evtl. könnte ich mir vorstellen, daß nach der Winterpause wieder Eier legen angesagt ist.
LG, Andrea
1,8 Vorwerk, 0,2 Araucana, 0,1 Bielefelder Kennhuhn, 0,1 Zwerg-Niederrheiner birkenfarbig, 0,4 liebevolle Mixe, 3,24 Lakenfelder
ich habe mit großer mühe drei seidihähne vermitteltund war mir sicher das nur noch mein althahn kalle da ist gestern abend im stall krähte (versuchte) noch jemand
als ich nachsah bemerkte ich das es meine einzigste rote seidenhenne die mehrfach gebrütet hat ist
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ich versteh das auch nicht aber sie versucht zu krähen und hat auch andere schwanzfedern bekommen -schon seltsam
ich hatte mal eine bantamhenne die anfing zu krähen und sich wie ein hahn aufführte trotz damals 7 chabohähnen ... nach ein paar tagen war sie tot ohne ersichtlichen grund
lg dagmar
Rassismus
fängt da an
wenn Mensch denkt
Es sind ja nur
TIERE
Das Auge eines Straußes ist größer als sein Gehirn.
Ich kenne Menschen, bei denen ist das nicht anders.
Meine Schwiegermutter guckt morgen mal nach der Henne. Ist immerhin ihr ehemaliger Hühnerstamm und sie kennt die Tiere besser. Die Henne die jetzt kräht, macht ansonsten noch ganz seltsame Geräusche. Ist aber putzmunter, eher total überdreht.
LG, Andrea
1,8 Vorwerk, 0,2 Araucana, 0,1 Bielefelder Kennhuhn, 0,1 Zwerg-Niederrheiner birkenfarbig, 0,4 liebevolle Mixe, 3,24 Lakenfelder
Erich Bäumer hat in seinem Buch "Das dumme Huhn" auch über dieses Phänomen berichtet. Es gibt also Hennen, die die Rolle des Hahns übernehmen können und sogar seltsam klingend krähen, wie ein Hahn. Das kommt gar nicht so selten vor.
Erinnert sich jemand an das alte Sprichwort: "Mädchen die pfeifen und Hennen die krähn, muß man beizeiten, die Köpfe rum....." - klingt brutal (deswegen unvollständig zitiert) aber ich will damit nur sagen, daß dieses Phänomen lange bekannt ist seit Generationen.
Mariechen
Original von Henrietta
Vielleicht liegt es an der neuen Henne, und die ältere will zeigen, daß sie
"der Chef" ist?
Ich hatte so etwas auch mal. Mein zehnjähriges Sebright-Hennchen
Annabel, ein ganz zierliches, federleichtes Geschöpf, hat im Winter
auch plötzlich angefangen zu krähen, als sie bemerkte, daß in der "Eingewöhnungsstation" nebenan vier junge Kämpferhennchen
lebten, denen sie nur zu gern gezeigt hätte, wer das Sagen hat.
Das war aber eine Ausnahmesituation und kam nicht mehr vor, als alle zusammen im Stall waren.
Wobei die Sebright-Hennchen immer wieder für Überraschungen gut sind. So klein, so zierlich, so zerbrechlich, oft so schutzbedürftig - aber im
Umgang mit den armen, friedlichen Kämpferchen die reinsten Amazonen.
Heute habe ich mein jüngeres Sebrighthennchen, Lizzy, dabei ertappt,
wie sie ein Kämpferchen trat.Ich dachte, ich sehe nicht richtig.
Lizzy saß friedlich dösend auf meinem Schoß, als sie plötzlich hellwach wurde, runtersprang, und auf den Hahn zurannte, der gerade ein Kämpferchen trat.
Ich dachte erst, sie wolle das arme Kämpferchen picken,
aber weit gefehlt. Als der Hahn vom Kämpferchen abließ, stieg Lizzy auf
und "trat" ihrerseits das Kämpferchen, während der Hahn danebenstand und zuschaute, als wäre das das Normalste auf der Welt.
Mein Hahn, der sich normalerweise über alles aufregt.
Er überließ Lizzy das Kämpferchen regelrecht. Woraus ich wiederum schließe, daß dies schon öfter vorgekommen sein muß ...
Viele Grüße,
Henrietta
tststststssssss![]()
nee, ne? ich fass es nicht!
Gruß Nutellabrot
1,0 Bantam/MEZK/Bartzwergmix,1,0 Seidi/Bantam/MEZK Mix, 0,1 Cochin-ZC/Seidi Mix, 0,2 MEZK; 0,5 Antwerpener Bartzwerg; 0,2 Sebright, 0,1 cream Legbar, 0,2 Opal Legbar , 0,1 Bantam/MEZK/Sebrightmix ,0,1 Bantam/MEZK/ Bartzwergmix
Hi
wie zu Beginn des Threads schon geschrieben, es handelt sich um die Hahnenfiedrigkeit, ein Hormonumstellung mit entsprechenden Veränderungen der sekundären Geschlechtsmerkmale. Eigentlich gib es ja beim Huhn keine Wechseljahre, aber mit Nachlassen der Eierstocktätigkeit und über verschiedene Umgebungseinflüsse kann das durchaus vorkommen
Gruß piaf
Gruß piaf
Vive la Paix!
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