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Thema: Päppels muß weg, bin todtraurig

  1. #51
    Avatar von acer
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    Wie wärs mit einer Geschenkpackung Ohropax für den Nachbarn?
    Ich bin ziemlich geräuschempfindlich und konnte früher kaum durchschlafen wegen schnarchendem Ehepartner, Strassenlärm, Kirchenglocken, Gaststätte im Nebenhaus und Bäckerei auf der anderen Seite. Dann entdeckte ich Ohropax und meine Nachtruhe war gesichert.
    http://www.gehoerschutz-versand.de/M...FRkJ3wodeWfTyA

    Zitat: Original von Illy Vielleicht kann man Päppels ja Östrogene geben ? ... geschockt Bei mir würde der schon lange nicht mehr krähen.
    Mal im Ernst: Sicher wäre es vernünftiger, den Hahn in die ewigen Jagdgründe zu schicken. Bei der familiären Belastung hätte ich das schon längst getan. Das muß aber jeder selbst entscheiden. Ob dieser Hahn leben soll oder nicht ist im Endeffekt eine Entscheidung der Besitzerin genau wie die Entscheidung, ob es nicht sinnvoller wäre, für das Tier verschwendete Zeit und Geld fürs Kind aufzuwenden.
    Ich kuriere an einem Huhn auch schon mal ein paar Tage rum aber wenn das eine Dauerbaustelle wird dann erfolgt der Abriss.
    Die Idee, Hormone einzusetzen finde ich pervers. Unsere Umwelt ist schon genug gelastet durch Hormone in Antibabypillen und Tierzucht. Wenn wir Spasstierhalter da auch noch mit anfangen....

  2. #52
    Avatar von Illy
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    Na hör mal.............was ist schlimm daran, dass ich meiner Berta durch Einsatz von Hormonen das Leben rette ?
    Du darfst das bitte nicht mit Zucht verwechseln. Ich züchte nicht mit Berta...und da sie irgendwann an ihren eigenen Eiern verenden würde......na, da ist mir dieses Mittelchen grade recht ! Essen werde ich die Berta auch nie - also sind diese Hormone für keinen Menschen eine Gefahr.

    Lasst die Tierliebhaber mit IHren Tieren doch umgehen wie sie wollen.....
    Es ist recht einfach, ein Tier zu töten, wenn es nichts mehr bringt....
    Auch diese Tiere leben gerne und haben ein Recht darauf. Und wenn sich ein Mensch findet, der sich derer annimmt, dann ist das doch völlig ok !
    Ich halte meine Tiere aus Freude und nicht aus Zuchterfolgswünschen oder dergleichen. Ich denke, da muss man schon einen Unterschied machen.

    Klar, darf man keine Hormone einsetzen, wenn es um Zuchttiere oder Schlachttiere geht.........

    Ich wiederhole mich erneut - ich würde keines meiner Tiere weggeben, nur weil es den Nachbarn stört........beide müssen Kompromisse eingehen......BEIDE !!!!!!!!!! Einseitige Abmachungen haben noch nie etwas getaugt........Also " Päppels soll bleiben" und zwar unkastiriert und endlich zusammen mit seinen Mädels, wie sich das für einen Hahn gehört !!!
    Beste Grüße, Illy
    ************************************************** ********
    "Es gehört nur ein wenig Mut dazu, nicht das zu tun, was alle tun. "

  3. #53

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    Hallo labschi!

    Ich habe mich jetzt durch fast vier Seiten gelesen. Also, ich sehen das so: ein Nachbar, der sich (durch Schichtarbeit) beim Schlafen gestört fühlt hat sich bei dir beschwert. Er sagt, dass die andern Nachbarn auch was entsprechend negatives über die Hühner gesagt hätten.
    Aber haben sie das wirklich? Zu dir persönlich anscheinend nicht oder? Das weiß also niemand.
    Ich würde die Nachbarn daher einzeln abklappern (nicht in der Gruppe - da sind sie eher eine Meute) und einmal fragen, wie es ihnen mit dem angeblichen Lärm geht. Dann kann man einmal sehen, wie die Meinung und Stimmung der Mehrheit so aussieht.
    Dann erst würde ich grundsätzlich entscheiden, ob Päppels bleiben kann oder nicht, v.a. weil du ja offensichtlichsehr an ihm hängst.
    Auf Dauer ist das tägliche Trennen und Zusammenführen mit den Hennen meiner Mei ung nach kein Zustand. Daher würde ich einen etwas größeren Stall bauen, wo alle zusammen auch länger am Morgen bleiben können. Den würde ich schallisolieren - schon alleine, um guten Willen zu zeiugen und eine dauerhafte Lösung des Problems anbzubieten. Da würde ich einen automatischen Türöffner anbringen und auf 9.30 Uhr programmieren.
    Das wäre eine Möglichkeit, das Problem auch für die Zukunft (mit anderen Tieren - keines lebt ja ewig) zu beseitigen.
    Und vielleicht hört nach einer Zusammenführung das Dauerkrähen sowieso auf.

    Ich wünsch dir alles Gute, mach dich nicht selber fertig. Du hast anscheinend ohnehin genug um die Ohren. Daher bringt die diese "Kleinigkeit" gleich ganz durcheinander.
    Und vergiss trotz allem eins nicht: DU hängst an Päppels - ER nicht an dir...

  4. #54
    Avatar von labschi
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    Hallo, Ihr Lieben!
    Ich kann jetzt hier nicht auf alle Antworten im Einzelnen eingehen, aber meine Vermutung ist auch, daß Päppels jetzt gerade in den Morgenstunden, also den ganzen Vormittag so viel kräht, weil ich ihn über Nacht im Haus habe und er so versucht, bei den Mädels Boden zu gewinnen.

    Piaf, Du liegst zum Teil richtig. Vor Ostern hatte ich ihn ins Haus geholt, weil er plötzlich diese Krämpfe hatte. Als er dann (Dank Deiner Hilfe) wieder o.k. war, habe ich ihn trotzdem nicht mehr draußen schlafen lassen, weil er im Haus anfing auch nachts zu krähen und ganz früh morgens. Mit meinen direkten Nachbarn hatte ich ja abgesprochen, ihn gerade am Wochenende später rauszulassen. Da hatte ich mir gedacht, ihn lieber nachts im Haus zu lassen, damit er hier die Nachtruhe nicht stört und es dann Ärger gibt. Ich dachte, das wäre die perfekte Lösung. War wohl nicht richtig. Zum Dauerrkäher ist er wohl in den letzten Wochen mutiert, was ich gar nicht so bemerkt habe, weil ich nach dem Raussetzen morgens um 07.00 Uhr das Haus verlasse.

    Heute Morgen habe ich mal gezählt. Er hat in der Zeit von 06.00 Uhr bis 07.00 Uhr in Intervallen mind. 22 Mal gekräht!

    Illy, ich sehe das zwar auch so wie Du, muß aber leider weiter hier wohnen und mit den Nachbarn auskommen. Der mit dem Schichtdienst ist sonst ein Netter, auch seine Frau. Im letzten Sommer haben die beiden sogar meine Hühner gefüttert und rausgelassen, als wir mal 2 Tage weg waren. Er hat mich ja nun schon das 2 x angesprochen und auch in einem vernünftigen Ton mit mir gesprochen. Ohropax würden vielleicht sein Problem mit der Nachschicht lösen. Aber glaubst Du, daß alle anderen Nachbarn (die sich angeblich über das Krähen ärgern und zu feige sind, mich direkt anzusprechen) mit Ohropax zufrieden wären?

    Iohasi, Du hast mich durchschaut. Ja, das macht mich fertig und ich bin nicht in der Lage, einen dauernden Nervenkrieg hier zu führen. Einen größeren Stall bauen kann ich nicht, da brauchen wir eine Baugenehmigung und der Garten ist leider zu klein.

    Wir werden den vorh. Stall so gut mit Schallisolierung auszubauen versuchen, wie es geht. Weiter hat mir meine TÄ versprochen (eben weil Päppels wohl nicht an MIR hängt, sondern ich an IHM), bei der Stadtteilfarm nachzufragen. Sie impft dort am Mi. die Hühner. Unterhaltskosten und Kosten im Krankheitsfall müßte ich übernehmen, weil die absolut kein Geld haben. Dort werden immer wieder überzählige Tiere "über den Zaun" geworfen, womit die schon genug Schwierigkeiten haben.

    Wenn der Stall isoliert hält, was ich mir verspreche, werde ich ihn natürlich zunächst ganz zu den Hennen setzten, in der Hoffnung, daß es dann mit den Hennen besser wird und er evtl. wieder auf einen annehmbaren "Krähpegel" kommt.

    Einen Präzedenzfall gibt es hier momentan nicht. Nur einen Halter, der wohl 20 Hühner auf kleinem Raum hält, wo die Nachbarn sich beschweren, weil die angelockten Tauben die ganze Gegend dicht schietern.

    Ach, Wontolla! Ohne Dich würde hier was fehlen! Menschen, die wie Du denken, haben es im Leben bestimmt wesentlich leichter, als solche wie ich. Du brauchst Dir um so einen Hühnerkleinkram keinen Kopf machen! Beneidenswert!

    LG
    Labschi

  5. #55
    Avatar von labschi
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    Ach, habe ich noch vergessen. Durch die Auskunft vom Bauordnungsamt weiß ich jetzt wenigstens, daß die Nachbarn zwar einen Dauerkräher nicht unbedingt tolerieren müssen, aber gegen meine Hennen können die nichts machen! Das ist doch schon mal beruhigend!

    LG
    Labschi

  6. #56
    Avatar von labschi
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    Ach, und Illy! Das mit Deiner Berta und den Hormonen finde ich absolut legitim. Du sorgst somit dafür, daß die Henne weiter leben kann, ohne daß irgend jemand dadurch gesundheitlich oder anders belastet wird. Also, warum nicht?

    Vielleicht wäre das für Päppels auch noch eine Option! Mal schauen!

    LG
    Labschi

  7. #57
    EnteGansundSchwan Avatar von Lexx
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    @ Illy, Kompromisse klar. Wenn aber die Gegenseite nicht kompromissbereit ist? Weißt Du wozu Nachbarn fähig sein können? Ich hab Psychoterror von einem solchen Individuum hinter mir, ich wohn jetzt seeeeehr weit weg von dem Kerl und das seit über einem Jahr und wache heute noch mache Nacht schweißgebadet auf! Mir wurde ein Reifen zerstochen (vorm Supermarkt, ich war dummerweise nicht mißtrauisch wie ich dessen Karre wenige Parkbuchten neben mir gesehen hab) obwohl er wusste das meine kleinen Söhne im Auto sind. Der Kerl ist mir an den Hals gegangen und als ich ihm gedroht habe ihn anzuzeigen wurden unsere Telefonkabel rausgerissen. Ich hatte ein volles Güllefass direkt vorm Wohnzimmer und Schlafzimmer stehen, im Hochsommer, uns wurde Gülle in den Garten gekippt, versucht im Stallanbau (ehemaliger Bauernhof) einzubrechen und Böller zu zünden undundund! Zigmal hab ich Anzeige gestellt und nie konnte die Polizei was tun, weil Beweise fehlten. Wir hatten jahrelang Frieden am Zaun, dann fiel mein Sohn in den Bach (wo Nachbar regelmässig seine Güllefässer gespült hat) und kriegte Salmonellen. Uns war klar woher´s kam, haben aber trotzdem beim Gesundheitsamt gelogen, um den Freak und seine Familie zu schützen. Mein Mann ist lediglich rübergegangen und hat erzählt was war, keine Anspielung auf´s Güllefaß spülen, nichts, nur das es im Bach viel Salmonellen hat und man solle auf die eigenen Kinder etwas achten und nicht dort spielen lassen. Danach hatten wir 2 Jahre Terror! Ich hab damals schon einen Teil meiner Enten in Sicherheit gebracht, weil ich Angst haben musste, das er denen was antut, wenn er sie auf dem Weg zum, oder im Bach erwischt. Meine Cayugas sind jetzt bei Odranoel, zum Glück, die Laufis teilweise verkauft, teilweise bei meinen Eltern. Nur die Warzis blieben, weil denen der Bach schnuppe war und der Garten denen gereicht hat.

    Einer früheren Userin aus dem Laufentenforum wurden alle Laufis mit mit Rattengift versetztem Brot vergiftet. Die Obduktion war eindeutig, nachweisen konnte sie keinem Nachbarn etwas. Manch einer hat sich mal über das Quaken beschwert, das jemand aber soweit gehen könnte, hätte sie nie gedacht.

    Ich möchte einfach nur soviel sagen, wir können in niemanden Herz oder Hirn sehen. Und auf Gedeih und Verderb an Tiere klammern, das spricht für das eigene Herz, aber man kann verdammt viel dabei verlieren. Manchmal ist es kein Anzeichen für Schwäche, sondern Stärke, wenn man aufgibt.

    @ labschi, ich finde Deine Denkansätze recht gut. Bitte lass Dich jetzt aber nicht von meinen Geschichten zu sehr verängstigen. Versuch´s mit dem isolierten Stall und einer konsequenten Rückführung vonm Päppels, wenn das nichts wird, findet sich sicher eine andere, für alle gute, Alternative.

    liebe Grüsslis... Lexx
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  8. #58
    EnteGansundSchwan Avatar von Lexx
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    Ich wäre bei Päppels mit Hormonen, oder gar Kastra sehr vorsichtig. Er ist gesundheitlich angeschlagen und der Schuß kann ganz bös nach hinten losgehen. Also da würd ich mich vorher gut zu belesen und min. 2 TAs unabhängig zueinander befragen.

    @ Nubsi, verboten ist kapaunisieren als Mastunterstützung. Könnte damit (wie hier bei Päppels) das Leben des Tieren verlängert/verbessert werden, ist der Eingriff legal.

    liebe Grüsslis... Lexx
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  9. #59
    Avatar von acer
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    Original von Illy
    Na hör mal.............was ist schlimm daran, dass ich meiner Berta durch Einsatz von Hormonen das Leben rette ?
    ........... also sind diese Hormone für keinen Menschen eine Gefahr.

    Lasst die Tierliebhaber mit Ihren Tieren doch umgehen wie sie wollen.....
    .........
    Klar, darf man keine Hormone einsetzen, wenn es um Zuchttiere oder Schlachttiere geht..........
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/m...314868,00.html
    http://www.stern.de/wissen/mensch/ch...ng-658865.html

    Kleinvieh macht auch Mist und der gelangt z.T. ins Grundwasser.

  10. #60
    Avatar von Illy
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    acar............das ist alles Recht und Gut..........Ich bin bei Tieren, die von Menschen irgendwann verzehrt werden auch gegen alle Möglichen Hormon oder Zusatzfuttergaben.
    Aber ich züchte und esse meine Tiere nicht - also schade ich dadurch keinem anderen Menschen - und mir auch nicht.
    Meiner Berta geht es dadurch gut - und das ist mir das wichtigste.


    Lexx - oh ich weiss nur zu gut, wozu Nachbarn im STande sind.
    Hatte eine Nachbarin, die hat sie erst mal bei allen beliebt gemacht und dann hat sie Hunde gezüchtet. Sie hatte auf ihrem Grundstück an de 30 Hunde.
    Kannst Dir vorstellen, was da los war ! Da war ich dann auch kurz vor einem Nervenzusammenbruch ! Aber die Gemeinde hat das sehr schnell untersagt.
    Beste Grüße, Illy
    ************************************************** ********
    "Es gehört nur ein wenig Mut dazu, nicht das zu tun, was alle tun. "

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