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Thema: Hat schon mal jemand die Hühnerhaltung aufgrund von Milben aufgegeben ?

  1. #1

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    Hat schon mal jemand die Hühnerhaltung aufgrund von Milben aufgegeben ?

    Liebes Forum,

    ich habe zwar heute morgen meine Räucherbombe entzündet, aber beim Inspizieren des Stalles hat mich fast der Schlag getroffen.

    Außen auf der Stalltür Milben, außen am Unterschlag, Milben.

    Das ist doch eine Explosion, die kriege ich doch nie wieder weg, da kann ich doch den Stall nur noch abreißen.

    Ich weiß gar nicht wo das her kommt, ich habe seit letztem Sommer die gleiche Anzahl Hühner, nichts dazugekauft,wo kommen die Scheißviecher denn bloss her ?

    Mein Mann wird das nicht lange mitmachen.

    Ich kann wohl schon den Container bestellen und das Messer wetzen...

    Sehr mutlos und verzweifelt,

    murierkagaya

  2. #2
    Avatar von sissi80
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    Meine Reaktion war ganz ähnlich wie deine, als ich die Milben in meinem Stall entdeckt hatte. Nachdem jetzt momentan alles clean ist, bin ich wieder beruhigt und könnte mir niemals mehr vorstellen, gleich aufzuhören mit der Hühnerei.
    Klar sein musst du dir schon darüber, dass immer mal wieder was kommt, was dich zweifeln lässt. Krankheiten, Tod, Parasiten.... aber die frischen Eier und die glücklichen Hühner entschädigen doch für alles.
    Die Milben können auch Wildvögel eingeflogen haben.
    Nur Mut, das wird schon wieder !
    L.G. Sissi

  3. #3
    Chefkasper
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    Nicht den Kopf hängen lassen!!!
    Bei mir war's genauso: als ich die Milben im Stall bekämpft hatte, saßen sie einen Tag später außen auf den Stallwänden. Ich glaube, das waren die letzten Überlebenden auf der Flucht. Ich hab dann auch außen mit Kieselgur gewütet.
    Das war vor zwei Jahren. Seitdem - klopfaufholz - keine Milben mehr!
    Sei hartnäckig, Du bist stärker als diese Winzlinge!!!
    PS: Dein Mann muss ja nicht alles wissen... :P
    Gruß
    Adelheid

  4. #4
    Avatar von dobra49
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    Lass dich nicht kleinkriegen von diesen blöden Milben !

    Ich hab gestern nach einem Jahr auch wieder welche entdeckt,
    ich sage nichts wie Sitzstangenauflagen !

    Ich hab sofort das ganze Programm gemacht, einschließlich Kalken und
    -ich gestehe - Chemie.

    In vierzehn Tagen mach ich das wieder, dann sind die Milbeneier ausgeschlüpft, und dann ist hoffentlich wieder Ruhe.
    Liebe Grüße
    Doris

  5. #5
    Jagdscheinsammler Avatar von Dieselheimer
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    Hallo.

    Welches Mittel wurde denn benutzt? Die Inhaltsstoffe zu wissen wäre sehr interessant.

    GFG

  6. #6

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    @dieselheimer,

    meinst Du jetzt mich ?

    murierkagaya

  7. #7
    Jagdscheinsammler Avatar von Dieselheimer
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    Ja.

  8. #8

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    Ich versuche mal zu verlinken...

    http://www.siepmann.net/siepmann_sho...1&category=301

    Das da war es.

    Gruß
    murierkagaya

  9. #9
    Jagdscheinsammler Avatar von Dieselheimer
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    Haben die Dir ein Sicherheitsdatenblatt mitgeschickt?

    GFG

  10. #10
    Jagdscheinsammler Avatar von Dieselheimer
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    Für die Hühner würde ich einen neuen Stall bauen. Der Wirkstoff in Deinem benutzten Mittel ist dieser hier. Fakt ist, daß die Hühner durch vertilgen von den vergasten Milben arge gesundheitliche Probleme bekommen können. Auch dadurch, daß sich die Gase mit anderen Stoffen (Lasur etc) im Stall verbinden und nicht vorhersehbare Reaktionen auslösen. Dazu muß ich noch einen Link suchen, kommt später.

    Ich habe hier im HüFo schon einige Vergleiche gefunden, wo Hühnerhalter dubiose Mittel eingesetzt haben und später merkwürde Krankheiten im Stall hatten. Für die Zunkunft würde ich Dir einen kleinen Bunsenbrenner empfehlen und regelmäßig, auch ohne erkennbaren Befall,alle Ecken und Ritzen abflammen.

    Kopf hoch.

    GFG

    Hier der Nachtrag: Quelle ist vetpharm.unizh.ch

    Dasselbe gilt auch für die mit Dichlorvosdämpfen abgetöteten Ektoparasiten. Klinische Symptome sind Krämpfe, Lähmungen, wässrige Durchfälle, Atemnot und akute Todesfälle. Die Therapie besteht in der Spülung des Kropfes, der Gabe von Abführmitteln, wie Paraffinöl (10 ml/kg), oder Glaubersalz (5 g/kg), und der intramuskulären Injektion von 0,5 - 1,0 mg/kg Atropin (Kummerfeld 1998b).

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