Wenn im bruchteil einer Sekunde das Rückenmark durchtrennt ist gibt es keinen Schmerz, wobei der Betäubungsschlag dann auch wirklich hundetprozentig sein muss.Original von Litizicke
@ptrludwig
das Nichtbetäuben
Wenn im bruchteil einer Sekunde das Rückenmark durchtrennt ist gibt es keinen Schmerz, wobei der Betäubungsschlag dann auch wirklich hundetprozentig sein muss.Original von Litizicke
@ptrludwig
das Nichtbetäuben
Wenn Dir jemand sagt: Das geht nicht! Denke immer daran: Das sind seine Grenzen, nicht Deine.
Ich bin auf dem Land grossgeworden und kenne eigentlich auch nur die "Beil-und-Kopf-ab"-Methode. Ich kann mich jetzt noch an die kopflos herumlaufenden Huehner erinnern! Einerseits muss ich ptrludwig Recht geben, von wegen dass das Huhn so keinen Schmerz spuert, andererseits kann das von vogthahn angesprochene Gezappel schon zum Problem werden, besonders, wenn man alle 10 Finger behalten will.
Ich habe irgendwo gelesen, dass man 2 Naegel in den Hackklotz nageln sollte, zwischen denen der Kopf eingeklemmt wird. Das haette den Vorteil, dass man dann mit einer Hand den Koerper festhalten und mit der anderen Hand zuschlagen kann (ob man nun vorher betaeubt oder nicht sei dahingestellt).
LG,
Annika
Also ich weiß nicht ob wir uns jetzt richtig verstehen, das Huhn hält man mit einer Hand fest und so lange bis es ausgeblutet ist. Man zieht dabei beide Flügel zurück und hält sie und die beiden Beine fest, dann kann das Tier auch nicht mit den Flügeln flattern undas Blut spritzt nicht durch die Gegend.Original von Mother Goose
Ich bin auf dem Land grossgeworden und kenne eigentlich auch nur die "Beil-und-Kopf-ab"-Methode. Ich kann mich jetzt noch an die kopflos herumlaufenden Huehner erinnern! Einerseits muss ich ptrludwig Recht geben, von wegen dass das Huhn so keinen Schmerz spuert, andererseits kann das von vogthahn angesprochene Gezappel schon zum Problem werden, besonders, wenn man alle 10 Finger behalten will.
Ich habe irgendwo gelesen, dass man 2 Naegel in den Hackklotz nageln sollte, zwischen denen der Kopf eingeklemmt wird. Das haette den Vorteil, dass man dann mit einer Hand den Koerper festhalten und mit der anderen Hand zuschlagen kann (ob man nun vorher betaeubt oder nicht sei dahingestellt).
LG,
Annika
Eines habe ich nun allerdings vorausgesetzt das man mit einem Beil umgehen kann. Nun wird es hier allerdings Leute geben die das nicht können. Dann muss man das erst mal üben und das ist dann doch nicht so einfach.
Oder man nimmt die Metode die Vogthahn beschrieben hat.
Wenn Dir jemand sagt: Das geht nicht! Denke immer daran: Das sind seine Grenzen, nicht Deine.
@ptrludwig Ich wusste von Deinem ersten Post nicht, was Du mit Deinen Huehnern nach dem Koepfen machst, aber ich habe auch nur beschrieben was ich als Kind sah. Die Leute haben das Huhn hinterher nicht festgehalten, sodass es ein paar Sekunden kopflos herumlief. Festhalten eines zuckenden Huhnes mag zwar sinnvoll -da weniger Blutspritzer- sein, ist aber vielleicht nicht jedermanns Sache, besonders wenn jemand zum ersten Mal schlachtet.
Eine andere Methode ist, das Huhn in einen Schlachttrichter zu stecken, dann Halsschlagader aufschneiden und ausbluten lassen. Etwaige Zuckungen werden durch den Trichter unter Kontrolle gehalten und das Blut tropft in einen unter dem Trichter aufgestellten Eimer. Und da man praktisch nur mit dem Kopfende arbeitet, geht Betaeubung auch ohne Problem, wenn man das vorher machen will.
Ich denke mal, dass jeder die Methode, die fuer ihn am besten klappt, finden muss.
LG,
Annika
Guten Morgen ! Der letzte Satz von Annika sagt eigentlich alles. Ich hab in meiner Schlachterfahrung schon viele Techniken getestet und an Neulinge weitergegeben, jeder soll es so machen wie es persönlich am besten klappt. Mein Favorit bei Geflügel ist ist die Trichter/Messer Methode mit Betäubung vorher oder auch bei Grossgeflügel erst im Trichter. Ob man dann den Halsschnitt oder den Ohrstich favorisiert ist dann auch schon wieder Tierspezifisch und auch von Schlachter zu Schlachter anders. Andere sind dann bei der Beil/Hauklotzmethode geblieben. Egal wie, es muss sauber, schnell und ohne Qual für das Tier sein. Gruss WindfriedOriginal von Mother Goose
@ptrludwig Ich wusste von Deinem ersten Post nicht, was Du mit Deinen Huehnern nach dem Koepfen machst, aber ich habe auch nur beschrieben was ich als Kind sah. Die Leute haben das Huhn hinterher nicht festgehalten, sodass es ein paar Sekunden kopflos herumlief. Festhalten eines zuckenden Huhnes mag zwar sinnvoll -da weniger Blutspritzer- sein, ist aber vielleicht nicht jedermanns Sache, besonders wenn jemand zum ersten Mal schlachtet.
Eine andere Methode ist, das Huhn in einen Schlachttrichter zu stecken, dann Halsschlagader aufschneiden und ausbluten lassen. Etwaige Zuckungen werden durch den Trichter unter Kontrolle gehalten und das Blut tropft in einen unter dem Trichter aufgestellten Eimer. Und da man praktisch nur mit dem Kopfende arbeitet, geht Betaeubung auch ohne Problem, wenn man das vorher machen will.
Ich denke mal, dass jeder die Methode, die fuer ihn am besten klappt, finden muss.
LG,
Annika
Hallo Windfried!
Da Du Grossgefluegel angesprochen hast, wollte ich Dich gerne mal um Rat zum Schlachten einer Gans bitten, denn ich habe einen Ganter, den ich zu Weihnachten schlachten will. Wenn ich den erst betaeuben soll, wenn er schon im Trichter ist, meinst Du, der laesst sich da ohne viel Federlesen reinstecken? Der macht naemlich jetzt schon immer ein Theater, wenn ich ihn hochheben muss.
LG,
Annika
Hallo Vogthahn
um auf dein Thema gestern zurueckzukommen, um die Huehner ruhig zu halten, bis das Beil kommt, lassen wir sie vorher Karusell fahren, sie werden an den Fuessen genommen und einige Male im Kreis geschleudert, bis sie ruhig sind (verlieren die Orientierung). Allerdings sollte man das auf nuechternen Magen machen, denn sonst kanns vorkommen, dass sie brechen muessen.
Gruesse aus der Saar-Pfalz
Melanie
Hallo, versuche mal, die Beine lang zu ziehen, ihn also an den Beinen hängen lassen, dann macht er automatisch den Hals lang.Original von Mother Goose
Hallo Windfried!
Da Du Grossgefluegel angesprochen hast, wollte ich Dich gerne mal um Rat zum Schlachten einer Gans bitten, denn ich habe einen Ganter, den ich zu Weihnachten schlachten will. Wenn ich den erst betaeuben soll, wenn er schon im Trichter ist, meinst Du, der laesst sich da ohne viel Federlesen reinstecken? Der macht naemlich jetzt schon immer ein Theater, wenn ich ihn hochheben muss.
LG,
Annika
Dann lässt es sich leicht durch den Trichter fädeln.
Liest sich blöde, klappt aber.
Glück ist das einzige, was wir geben können, ohne es selbst zu haben.
Carmen Sylva
Hallo! so mach ichs auch, dann mit der linken Hand etwas Druck auf die Beine halten, wenn der Kopf in einer passendenden Position ist zügig betäuben und stechen. Danach wieder mit den Händen die Beine nach unten drücken damit die Flügel nicht freikommen und warten bis die Gans oder anderes Tier ausgeblutet ist. Mit der passenden Trichtergrösse lässt sich so problemlos töten, wichtig ist das die Flügel komplett IM TRICHTER sind. Gruss Windfried
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