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Thema: Beißen abgewöhnen?

  1. #1

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    Fragezeichen Beißen abgewöhnen?

    Hallo,
    meine beiden Laufis - leider hat sich ja als sie erwachsen waren herausgestellt, dass es kein Pärchen wie versprochen, sondern zwei Erpel sind - beißen seit dem Winter.

    Unter sich verstehen sie sich meistens gut, ein paar kleine Kabbeleien, aber meistens laufen sie friedlich zusammen rum.
    "Ihre Menschen" verfolgen sie aber seit einigen Wochen auf dem Fuß, stellen sich in den Weg und beißen in die Füße und Waden, ziemlich schmerzhaft und wenn man nicht schnell genug ist, durch die Haut. Beim Unkraut-jähten beißen sie natürlich auch in die Hände.

    Zwischendurch sind sie mal wieder so friedlich, dass sie sich gut streicheln und auf den Arm nehmen lassen, aber das Gebeiße nimmt zu. Liegt das an den "Frühlingsgefühlen"? Die beiden sind jetzt ziemlich genau 1 Jahr alt. Kann man das Beißen abgewöhnen? Wie

    Wäre nett, wenn ihr mir helfen könntet, die Nachbarskinder trauen sich gar nicht mehr zum Füttern zu kommen.
    Liebe Grüße
    Andi

  2. #2
    Avatar von tichabo
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    Hallo,

    ja das liegt sehr warschenlich an den "frühlingsgefühlen"

    besorg ihnen doch 2-4 Enten dan dürften sie sich abreagieren und dan müsste ruhe sein den sie haben sehr warscheinlich Hormonstau
    Zucht von :
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  3. #3
    EnteGansundSchwan Avatar von Lexx
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    Das ist Dominanzgehabe, das hat man auch mit Enten . Gibbet auch bei Gantern, Pommernganter Gustl (von meinem Dad) war so ein ganz scharfer, der hat mich jedes Frühjahr in den Gluteus Maximus gezwickt (damals war ich noch jung und knackig ). Für solche Attacken hatte ich meine Geheimwaffe... 10 Liter Eimer mit Wasser. Volle Ladung, ein verdutzter Ganter und dann fauchend und "Hals reckend" (ausgestreckter Arm mit gestreckter Hand bei ihm auf Augenhöhe) auf ihn zugelaufen... irgendwann hatten wir dann Waffenstillstand .

    Bei Erpeln hilft die kalte Dusche auch, oder ein Klapps auf den Schnabel. Bremst die Attacken nicht zu 100% aber sie werden weniger, oder reduzieren sich auf drohen aus einem Meter Abstand.

    liebe Grüsslis... Lexx
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  4. #4

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    Themenstarter
    hihi, das ist ein schöner Vorschlag, ich werd jetzt also mit gestrecktem Arm schnatternd auf sie zulaufen. Ojeee, die armen Nachbar, die lachen sich so schon tot, wenn ich durch den Garten renne und die Entchen am Hacken kleben.
    Leider ist es nicht möglich noch Enten dazu zu holen. Unser Garten hat zwar schon ca. 600 qm, ist aber mitten in der Großstadt und ich denke, dass wir bisher Glück haben, dass das Geschnattere niemanden stört, aber eine ganze Entenherde - ich glaub das wird schwierig.
    Hoffen wir, dass sich die Hormone wieder beruhigen und wir im Sommer im Liegestuhl sitzen könne, ohne blau gebissene Füße zu bekommen.
    Falls ihr noch weitere Tipps habt, gerne her damit ..... ist wirklich lästig zur Zeit und ich denke an die Urlaubszeit, da müssen die Nachbarn die beiden in den Stall treiben.
    lg
    andi

  5. #5
    Avatar von K1rin
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    Einen Erpel gegen 1 - 2 Enten austauschen - das wäre noch eine Möglichkeit.

    Auch kniehohe Gummistiefel mindern den Schmerz, bekämpfen aber nicht die Ursache. Ebenso "bewaffnet" mit einem Strohbesen zur Abwehr kann hilfreich sein, aber die Ursache nicht beheben.

    Wenn Du auf Dauer wirklich Frieden haben möchtest, dann mußt Du den Herren Mädels anbieten. Sie werden noch öfters und heftiger diesen sogenannten Hormonstau haben. Sind eben unzivilisierte männliche Rüpel und die wollen sich fortpflanzen.
    Lieben Gruß
    Karin

  6. #6
    Avatar von sissi80
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    Jemand erwähnte doch mal die Wasserpistole !
    L.G. Sissi

  7. #7
    Avatar von K1rin
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    Original von sissi80
    Jemand erwähnte doch mal die Wasserpistole !
    L.G. Sissi
    ... und das machen die Nachbarskinder dann auch - mit der Wasserspritze auf Tiere schießen!
    Lieben Gruß
    Karin

  8. #8
    Avatar von sissi80
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    Mit eventuellen Nachbarskindern kann man ja reden, und denen erklären, dass das Bespritzen erzieherischen Effekt hat und dass sie das auf keinen Fall machen dürfen.
    Klar wäre ein Pärchen oder 1 Erpel und 2 Enten besser. Vielleicht kannst du ja mit jemandem tauschen ?
    L.G. Sissi

  9. #9
    Avatar von tonejde
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    Also bei mir helfen da auch nicht die Mädels, der Erpel ist trotzdem aggressiv, der beißt mich auch und den Hund und entfernt sich dann so weit von den beiden Laufentendamen, dass das nicht in ihrem Sinne sein kann. Was vielleicht noch helfen kann: Erpel hochnehmen, in die Luft werfen und fliegen lassen- hilft aber nicht bei jedem

  10. #10

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    Themenstarter
    Oh vielen Dank für die vielen Antworten, wir werden die beherzigen und eure Tipps ausprobieren.
    Leider können wir keine Enten tauschen, hier gibt es im großen Umkreis niemanden, der Enten hält, außerdem möchten wir auch gar nicht tauschen, wir lieben alle beide trotz der Beißerei.
    "Emma" und Otto sind hier sowieso schon die Attraktion, da sie sich wie Hofhunde gebären und jeden ankommenden Besuch, einschließlich des Postboten mit freudigem Geschnatter begrüßen (der Pizzabote gab neulich sogar zu verstehen, er hätte ein gutes Rezept, falls die denn zur Schlachtung anstehen), viele wundern sich, dass wir die Schnattchen nur als "Haustiere" halten und bei uns niemals ein Tier mit Namen im Backofen landet.

    Ich werde also sowohl die kalte Dusche als auch Hochnehmen und flattern lassen ausprobieren und hoffe wirklich sehr, dass es wenn es endlich endlich wärmer wird und wir uns öfter länger im Garten aufhalten, eine gewisse Gewöhnung gibt und sie das Beißen einstellen, zumal wir auch grad einen schönen großen Teich angelegt haben, wo sie ihre überschüssigen Kräfte auch wieder abbauen können (ist leider noch eingezäunt, da die Teichpflanzen nach der Einweihung alle bis auf den Stil abgeknabbert waren und wir die Pflanzen jetzt erstmal anwachsen und stärker werden lassen wollen, in 3-4 Wochen dürfen die beiden aber wieder rein).
    lg
    Andi

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