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Thema: Giftpflanzen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Wontolla Fanclub ;) Avatar von carasophie
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    Zitat Zitat von cimicifuga Beitrag anzeigen
    hier steht auch forsythie und flieder im gehege, hat noch nie ein huhn interessiert
    auch leucojum wächst hier im hühnergehege, das interessiert ebenso wenig und man scharrt einfach drum herum.

    ich denke doch, dass hühner sehr wohl wissen was sie fressen können, und was nicht
    Nö, wissen sie nicht. Ich hatte eine Henne, die konnte es nicht lassen und hat immer wieder vom Gundermann gefressen, als einzige aus meiner Herde. Da meine Hühner unendlichen Auslauf auf einem großen Wiesengelände haben, kann ich den nicht ausrotten - sie hat es nicht überlebt, nach mehrmaligem Fressen war sie trotz Aktivkohle und Einsperren so geschwächt, daß ich nichts mehr für sie tun konnte...
    Grüssle aus dem wilden Süden, Bärbel

  2. #2
    Avatar von Hühnermamma
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    Eigenartig. Menschen vertragen das Zeug und Tiere nicht?

    http://www.heilkraeuter.de/lexikon/gunder.htm

    Habe gerade bei Natur-Lexikon.com nochmal nachgelesen. Wollte keine Urheberrechte verletzen und habe deshalb mein Zitat wieder entfernt.
    Geändert von Hühnermamma (28.03.2011 um 17:32 Uhr)

  3. #3
    Avatar von cimicifuga
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    würde mich auch stark wundern, wenn gundermann die todesursache sein soll
    kann man doch sogar in den salat schneiden und meine huhnis zupfen auch am gundermann rum.
    wer die menschen kennt, liebt die tiere
    findet mich auf facebook unter "MALUs Hühnergarten"

  4. #4
    Wontolla Fanclub ;) Avatar von carasophie
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    Zitat Zitat von cimicifuga Beitrag anzeigen
    würde mich auch stark wundern, wenn gundermann die todesursache sein soll
    kann man doch sogar in den salat schneiden und meine huhnis zupfen auch am gundermann rum.
    Glaubt es mir oder nicht... sorry, das nervt. Ich würde das nicht schreiben, wenn ich es nicht sicher wüsste.
    Ich selbst trockne auch Gundermann als Gewürz...

    Aber eine Einschätzung von Verträglichkeit und Eßbarkeit über Arten hinweg ist ohne genaues Wissen einfach fahrlässig. Außerdem kommt es tatsächlich auch auf die Dosis an.

    Hier ist ein Link zu giftigen Pflanzen für Vögel, den piaf auch schon mehrmals gepostet hatte: http://www.botanikus.de/Botanik3/Tie...el/voegel.html

    Der Autor der Seite schreibt auch, Gundermann "soll" giftig sein für Vögel. Wie immer, das interessiert niemanden in der Forschung ... für ein paar Hobbyhühner...

    Giftstoffe, Wirkung und Symptome:
    Die Gundelrebe kann für uns Menschen eine Heilpflanze, für Pferde allerdings eine Giftpflanze sein. Die Inhaltsstoffe sind Gerbstoffe, Vitamin C, Kalium, einige organische Säuren sowie Saponin, ätherisches Öl und der bislang unerforschte Bitterstoff Glechomin.
    Tiergiftig:
    Gundermann ist vor allem giftig für Pferde. Eine Vergiftung zeigt sich in einer Erweiterung der Pupillen, Schweissausbrüchen, Atemnot, Zittern, Schleimausfluss aus Mund und Nase (rötlich gelb), erhöhter Herzschlag bei kleinem Puls; der Tod ist nach Aufnahme größerer Mengen möglich. Die Pflanze soll auch für Meerschweinchen, Hamster und Vögel giftig sein.
    Die Symptome der Henne passten genau auf diese Auflistung hier, der Ausfluß kam erst später. Bestimmt zählt Gundermann nicht zu den giftigsten Pflanzen, aber ich habe bei dieser einen Henne die Aufnahme von Gundermann mehrmals täglich beobachtet.

    Nachdem ich sie separiert hatte in einem extra Käfig, verschwanden die Symptome. Aber ich kann sie ja nicht ewig im Käfig hocken lassen... also durfte sie irgendwann wieder raus, als sie sich erholt hatte und gesund war. Gundermann ausrotten ist bei unserer Freilauffläche unmöglich (Wiese kilometerweit). Sie hat nicht aufgehört, Gundermann zu fressen, habe es mehrmals beobachtet - und sie war aber die einzige, die das gemacht hat von meinen fünfzehn Hühnern, auch nicht ihre Geschwister.
    Grüssle aus dem wilden Süden, Bärbel

  5. #5
    Avatar von Hühnermamma
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    Meine Karnickel lassen das Zeug auch immer liegen. Ich kann kein Karnickelfutter mähen, ohne dass diese Pflanze mit dabei ist. Da hatte ich wirklich Glück, dass die Tiere - so verfressen sie auch sonst sind - drum herum gefressen haben. Auf der Hühnerwiese ist der Gundermann noch eine der wenigen Pflanzen, die die Hühner noch nicht ausgerottet haben. Dafür picken sie mir das Efeu so hoch sie hüpfen können ratzekahl. Dass die Hühner die Blätter fressen, konnte ich noch nicht beobachten. Viel mehr Angst habe ich von den Maiglöckchen, die am Zaun wachsen. Da passe ich auf wie ein Schießhund, dass für die Hühner nichts in Reichweite wächst.

  6. #6

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    Liebe Hühnerfreunde!

    Ich lese hier seit einiger Zeit mit, weil man gute Tips und Ratschläge findet und ich mich auf drei geflügelte Gefährten vorbereiten möchte. Anfang des Jahres ist mir beim Surfen im Internet ein Antwerpener Bartzwerg "auf den Monitor geflattert". Er hat mein Herz geklaut, und ich kann mir auf einmal ein Leben ohne Zwerghühner gar nicht mehr vorstellen...

    Wochenlang habe ich nun an einem Freigehege gebaut. Es fehlt nur noch die Tür, dann ist es fertig. In den Hühnerbüchern, die ich mir gekauft hatte, war zu lesen, dass es eine Reihe Giftpflanzen gibt, die den kleinen Damen zum Verhängnis werden können. Also habe ich jeden Zentimeter Boden nach Krokussen, Maiglöckchen etc. durchforstet und sie alle entfernt. Das Einzige, was ich übersehen habe – lacht nicht! – ist das 7 Meter hohe Efeu an der Fichte, die dort herumsteht. Es wirft dunkelblaue Beeren ab, und ich habe im Internet gelesen, dass sie giftig sind.

    Was mache ich jetzt? Könnt Ihr mir vielleicht sagen, ob Antwerpener klug genug sind, diese Beeren nicht zu verspeisen? Ich würde das Efeu ja entfernen, aber der Baum gehört mir nicht. Ich wohne nur zur Miete. Habt Ihr irgendwelche Tips für mich? Oder muss ich das Gehege einreißen und auf die Zwerge verzichten?

  7. #7
    Avatar von nachbar
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    Normalerweise gehen Hühner nicht an Efeu. Bei den Beeren bin ich mir nicht ganz sicher.Da wissen vielleicht andere mehr.
    Ich würde den Vermieter kontaktieren um den Efeu zu entfernen.
    So ein Efeu schnürt den Baum ja auch mit den Jahren ab, so das er Schaden nimmt oder gar eingeht.
    Enten legen ihre Eier in Stille. Hühner gackern dabei wie verrückt. Was ist die Folge? Alle Welt isst Hühnereier.(Henry Ford)

  8. #8

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    Zitat Zitat von nachbar Beitrag anzeigen
    .
    So ein Efeu schnürt den Baum ja auch mit den Jahren ab, so das er Schaden nimmt oder gar eingeht.
    Ein Efeu ist kein Schlinger,wie zb. Wistarie.In fast allen Stadtparks gibt es uralte Bäume,die bis in die Spitzen mit Efeu bewachsen sind,

  9. #9

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    Fragezeichen

    Ich bin total unerfaren in der Hühnerhaltung, aber ich möchte mir demnächst vllt. ein paar Zwerghühner (evtl. holländische Zwerghühner) anschaffen. In dem Gartenstück würden folgende Blumen sein: Löwenzahn (), Apfelbaum, irgendein Zier- Kirschbaum, Forsythien, Stockrosen, Tulpen, Efeu, Schmetterlingssträucher, Funkien, Felsenbirne.

  10. #10
    Avatar von cimicifuga
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    meines erachtens ist das alles kein problem. die funkien werden halt nicht besonders lange schön sein
    efeu ist zwar nicht grade genießbar, aber die hühner fressen den nicht weil er so hart und bitter ist.
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