@ Janette
...zumindest sollte mal ein Tierarzt draufkucken und endscheiden, was mit dem Kücken zu tun ist.
Du solltest nicht einfach irgendwie rumprobieren, wenn Du keine Erfahrung mit sowas hast.
viele Grüsse
Batakie
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@ Janette
...zumindest sollte mal ein Tierarzt draufkucken und endscheiden, was mit dem Kücken zu tun ist.
Du solltest nicht einfach irgendwie rumprobieren, wenn Du keine Erfahrung mit sowas hast.
viele Grüsse
Batakie
Wenn es sich nicht quält, warum es nicht am Leben lassen !?!
Ich kenne auch genug Tiere, die sich mit amputierten Gliedmaßen arrangiert haben und es herrschen in der Hobbyzucht halt nicht "Wildnis-Bedingungen". Zeit für gute Pflege ist natürlich Voraussetzung. Wenn es die Natur dann doch anders entscheidet, weil es z.B. nicht so schnell vor dem Habicht etc. weglaufen kann, ist es halt so. Aber man kann sich nicht vorwerfen übereilt das Leben des Tieres beendet zu haben.
Es wird irgendwann anfangen auf dem Stumpf herumzulaufen, aber dazu gehört er jetzt tierärztlich versorgt, abgetrennt, verbunden....
Wie sieht es denn heute aus ? Lebt es denn überhaupt noch ?
L.G. Sissi
Hallo zusammen,
dem Küken geht es gut. Meine Kusine hatte die "Abtrennung" desinfiziert und es ist trocken und es riecht auch nichts faulig. Die Bruchstelle hat sie verbunden und sie meint, daß das Bein alleine abfällt, weil es von Tag zu Tag trockener und dünner wird...
Die Hühner haben wegen der Raubvögel sowieso ein Netz überm Pierk gespannt und das Kleine in seiner separaten Kiste, aus der es die anderen sieht, hat auch nochmal ein Netz überspannt, damit ihm nichts passieren kann. Es ist quietschfidel, frißt, putzt sich und ist voller Energie. Und es ist ein Brahma :-) Ich halte Euch auf dem Laufenden.
Liebe Grüße,
Jeanette
Brahmas sind schwere Hühner, die sowieso schon mit ihren Gelenken Probleme bekommen können. Insofern wird es dann später heftigste Überlastungen in den Gelenken und Muskeln des anderen Beins inkl der Hüfte und auch in den Flügelgelenken (Gleichgewichtsausgleich) haben, die mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Dauerschmerzen und letztendlich zu Bewegungsstörungen mit Entzündungen führen werden.
Sollte das Kleine dann auch noch ein Hahn werden, so wird es mit dem Nichtvollziehen des Tretaktes klarkommen müssen (die armen Hennen dann aber auch). Wird es eine Henne, so wird wahrscheinlich irgendwann das Hüftgelenk durch den Tretakt eines normal schweren Hahns auskugeln.
Ich würde es dem Tier nicht antun wollen.
Wäre es ein Tier einer leichten Rasse, würde ich die Länge des verbleibenden Stumpfes berücksichtigen, aber auch da würde ich die Spätfolgen fürchten. Und ob es dann leichter wird, das Tier zu erlösen, wenn man sich so lange liebevoll drum gekümmert hat?
Gruß Petra
Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann. Francis Picabia
Ein Tropfen Hilfe ist wertvoller, als ein Ozean voller Sympathie. Verfasser unbekannt
Na, dann läuft ja wenigstens etwas...Original von Jeanette
...Ich halte Euch auf dem Laufenden.
Das wird sicher ein tolles und "quietschfideles" Hühnerleben.
Ein schwerer Brahma auf einem Bein. Die können ja noch nicht mal flattern.
Futter macht Freunde.
das muss man abwarten, vorstellen kann ich es mir auch noch nicht richtig aber vorgreifen würde ich dem nicht, falls es denn nun doch damit zurecht kommt.
Ich hoffe sehr dass wir den Verlauf weiter miterleben können
Gruß piaf
Gruß piaf
Vive la Paix!
Das ist wie mit der überfahrenen Ente. Solche Pechvögel gehörten eigentlich den Fleischfressern unter den Tieren. Auch unter Hühnern ist es üblich, dass solche Artgenossen verzehrt werden.
L. G.
Wontolla
nun die Ente wurde aber aus der freien Wildbahn unberechtigt angeeignet, hier handelt es sich um eine Haustier.
Gruß piaf
Gruß piaf
Vive la Paix!
Aber gerade meinem Haustier sollte ich unnötiges und in dem Falle vorhersehbares Leid doch ersparen.
Außerdem fällt es immer schwerer das Tier dann doch zu erlösen, wenn es eben nicht mehr geht. Dieses unnötige Leid sollte man sich selber auch ersparen.
Wie gesagt, Brahmas haben so schon oft genug mit ihren Gelenken aufgrund ihres Gewichtes zu kämpfen. Folglich ist bei dem Kleinen mit schweren Schmerzen etc zu rechnen..
Gruß Petra
Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann. Francis Picabia
Ein Tropfen Hilfe ist wertvoller, als ein Ozean voller Sympathie. Verfasser unbekannt
Ich denke auch, man sollte das arme Küken erlösen.
Früher oder später wird es eingehen.
Ich weiß jetzt nicht genau wie man das bei Hühnern nennt, aber ich habe mal gelesen, dass Hühner immer einen fitten Eindruck machen solange sie es können, auch wenn es Ihnen eigentlich schon schlecht geht, damit sie nicht als leichte Beute gesehen werden.. hört sich jetzt zwar doof an, aber so in der Art hab ich´s mal gelesen.
Ich habe letztes Jahr auch versucht ein krankes Huhn wieder aufzupäppeln. Der TA hatte mir Hoffnung gemacht.. dem Huhn ging es mal besser und mal schlechter. Letzendlich hat das Ganze bestimmt ein halbes, dreiviertel Jahr gedauert bis es gestorben ist.
Im Nachhinein mache ich mir große Vorwürfe..man hätte es viel früher erlösen MÜSSEN um Ihr das ganze Leid zu ersparen. Auch wenn so eine Entscheidung nicht immer leicht fällt, sollte man doch mit Verstand und Herz drüber nachdenken...Man kann bestimmt schon einiges heilen und wieder grade rücken, aber ob ein einbeiniges Küken noch artgerecht gehalten werden kann![]()
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