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Thema: der Mörder war der Hund

  1. #1
    Avatar von weigela
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    traurig der Mörder war der Hund

    Wir haben neben den Hühnern auch Hunde und speziell eine ältere Rauhaardackelhündin. Sie spaziert neben den Hühner umher, alles kein Problem. Heute jedoch war der Teufel los. Die Mistmade holte sich ein Huhn. Es war ein krankes Huhn, wo schon der Tierarzt bestellt wurde. Nun meine Frage an alle die ähnliche Dinge miterlebt haben: Kann es sein, das der Hund bemerkt hat und das Tier instiktiv gerissen hat, weil es krank war? oder wehrlos? Vielleicht sollten wir in Zukunft mehr auf die Hunde oder Hühner achten oder diese trennen? Danke.
    "Ich rate, lieber mehr zu können. als man macht,
    als mehr zu machen, als man kann."
    Bertolt Brecht

  2. #2
    Avatar von Klicka
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    Ja Hunde sind Raubtiere und Jäger. Beim Hütetrieb hat man den Jagdtrieb etwas abgeschwecht durch Zucht, so daß es nicht zur Tötung kommt. Aber alles geht nicht ohne Erziehung. Hunde müssen lernen in jeder Situation Hühner zu tollerieren, wenn man sie ohne Aufsicht mit Hühner zusammen lassen will. Im Rudel ist ein Auslöser zur Jagd schneller gefungen, als beim Einzelhund. Haben Hunde erst mal Erfahrungen im jagen mit Erfolg, ist es ein hartes Stück Arbeit, ihnen das wieder ab zu gewöhnen. Denn was Spaß macht und die Instinkte weckt... Sie sind ja nicht böse! Manch einer vergißt, daß in jedem Hund noch Gene vom Wolf stecken. Lange Weile hat manchen Hund schon wildern lassen und ist meist ein Hauptauslöser. Ein krankes Huhn macht es einen Hund natürlich leichter positive Jagderfahrungen zu machen. Konsequente Erziehung ist nun gefragt und eine Aufgabe braucht der Hund gegen lange Weile. Sicher wäre es die Hunde nun nicht mehr ohne Aufsicht zu den Hühnern zu lassen, bis das alles geklärt ist. Wünsche dir nicht weitere solcher Vorfälle,. sondern ein friedliches Miteinander deiner Tiere.

  3. #3
    Gast
    Gast
    da dackel jagdhunde sind sollte man sich eh nicht wundern. und für hunde und tiere gilt das gleiche wie für hunde und kleine kinder: man sollte sie ohne aufsicht alleine lassen. denn selbst die allermeisten ausgebildeten hütehunde stehen zumindest unter dem einfluß von pfeife und triller.

    mit sicherheit hat dein hund bemerkt daß es sich bei dem huhn um ein leichtes opfer hält. und die idee mit dem mehr auf die hunde und hühner hören ist nicht schlecht. nicht umsonst werden inzwischen hunde eingesetzt um hautkrebs zu erschnüffeln. die meisten hunde haben wirklich einen sinn für sowas.

  4. #4
    Avatar von Klausemann
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    Sei zu frieden das sich der " Mörder " , nur ein Huhn geholt hat. Ich kenne einen Fall, da wurde fast der gesamte Bestand " ermordet" .

    Tiere sind nun mal " Mörder ", und werden für ihre Existend und Erhaltung der eigenen Art , immer wieder" morden".

    Mit ausnahme der Mensch, da nennt man das dann schlachten

    Gruss ins mörderische Land
    Zitat: " wir müssen die Kurve der Dummheit flachhalten "

  5. #5

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    hallo leute!

    ich werde mir im frühjahr nächsten jahres zwergseidenhühner anschaffen! ich habe eine direkt am stall eine voliere angebaut! da der nach kurzer zeit bestimmt nicht mehr bewachsen sein wird, will ich die seidis in einen mit einem zaun abgetrennten teil des gartens lassen.

    nun: wir haben auch einen hund! eine mischlingingsdame (15 kilo, 50 cm stockmaß) die jedes tier das kleiner ist wie sie (geflügel, hasen, katze,...) jagt!!! ich kann nicht 100%-tig sagen, dass es nicht vorkommet, dass die seidis im auslauf sind und der hund im garten ist.
    kann ich den hund an die hühner gewöhnen? hab ihr irgendwelche erfahrung oder "therapie-ideen"?

    vielen dank!
    freilandei

  6. #6
    Avatar von Klausemann
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    Hallo Freilandei,
    wir haben einen 13 Jahre alten Yorki, der ging früher bei jeder Gelegenheit auf die Hühner los. Wenn noch ein Zaun dazwischen war, wurde es noch schlimmer und er immer wilder. Wir haben letztes Jahr damit angefangen, den Hund direkt mit den Mädels zu konfrontieren.
    Das zeigte bis jetzt deutliche Erfolge, die ich mir vor einen Jahr noch nicht zu erträumen wagen durfte. Das heist , er und die Hühner gehen fast an einander vorbei, ohne das er was macht.
    Nur ab und an, rennt er voll drauf los und zwickt die Mädels in den Hintern . Macht ihn wohl spass Das erkennt man meist daran, das er ein paar Federn im Maul hat .

    Die Mädels haben ausser ein paar Federn keinen Schaden genommen.

    Also vorsichtig konfrontieren und gegebenen Falls einschreiten .
    Irgendwann raft er es .
    Zitat: " wir müssen die Kurve der Dummheit flachhalten "

  7. #7
    Gast
    Gast
    aber eine garantie gibt es nie. und ich würde sie nicht ohne aufsicht lassen.

  8. #8

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    20.02.2005
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    113
    Hola ,

    so ganz einfach ist die Sache nich , man muss dem Hund beibringen die Hühner absolut ignorieren...Er darf sie überhaupt nicht beachten , denn schon das Fixieren bzw.Ansehen ist ein "Frühstadium" der eigentlichen Jagd.Es muss also komplett unterbunden werden...

    Wir haben selbst 2 Jagdhunde bei denen es geklappt hat...die Hühner und Hunde können auch alleine zusammen im Garten gelassen werden.

    Man muss aber bei der Erziehung draufhinaus unbedingt konsequent sein.

    Bg
    Moony

  9. #9
    Avatar von Bara
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    Hi,

    habe früher Jagdhunde gehabt die zur Jagd gingen, Hühner und unsere Katzen waren da tabu.
    Jetzt haben wir Hütehunde, das gleiche in Grün. Der eine Hütehund holt sogar abends die Gänse, ohne denen auch nur eine Feder zu krümmen.
    Erziehung ist das a + o bei Gebrauchshunden.

    Ciao Bara
    Eines der geländegängisten Transportmittel - ist das Islandpferd

  10. #10
    Gast
    Gast
    wenn du hunde hast, die ihrer bestimmung noch gefordert und gefördert werden, dann geht das. aber ein münsterländer o.ä. der nur gassi geht wird, sofern nicht gestört, immer mal versuchen seinen trieb aus zu leben.


    inzwischen geht es bei meinen beiden auch. aber beide werden auch wieder gefordert. dummy fährte, etc.

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