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Thema: Massives Piepsen

  1. #1
    Avatar von sissi80
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    Massives Piepsen

    Hallo Ihr, ich brauch mal wieder euren Rat.
    Seit 2 Wochen haben wir wieder 11 Kunstbrut-Küken (Brahmas und Brahma-Mixe). Sie wachsen, wie auch schon die ersten Küken, die jetzt ca. 9 Wochen alt sind bei uns im Büro in der Brennholzkiste auf.Die großen sind schon im Stall draußen. Was jetzt neu ist und mich etwas verunsichert ist, dass sie, wenn ich nicht im Raum bin, fast permanent piepsen. Und zwar nicht einfach nur so leise vor sich hin, sondern so, als wäre etwas nicht in Ordnung, oder als würden sie nach ihrer Mama suchen.
    Ruhe ist nur Nachts, wenn sie schlafen, oder ganz kurz untertags, wenn sie ein Nickerchen halten.
    Wärme, Futter, Einstreu etc. ist so, wie ich es auch schon bei den großen gemacht habe. Woher aber kommt die Lautstärke ?
    Ich habe mir schon überlegt, ob vielleicht nur eins dabei ist, das vielleicht irgendwo Schmerzen hat und die anderen dann nur mitpiepsen, aber sie hören ja immer gleich auf, wenn ich den Raum betrete, und so kann ich auch nicht feststellen, wer der Unruhestifter ist. Sie sehen alle gesund aus.
    Vielleicht fällt euch was ein ?
    Danke Sissi

  2. #2
    genannt Heini Avatar von hein
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    RE: Massives Piepsen

    Ich würde sagen, Du bist in ihren Augen die Mutter! Ganz einfach! Und die läuft dann einfach wech - und da gibs dann Proteste!!

    Ausserdem finde ich es schon etwas sehr unpassend, die Küken noch mit 9 Wochen in eine Holzkiste zu sperren!

    Das ist ja schon fast so wie bei der Käfighaltung bei den Hühnern.

    Die Küken müssen rauss!! - Meine 3 Tg. alten Küken sind jetzt schon draussen!!
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  3. #3
    Avatar von sissi80
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    Die 9 Wochen alten sind natürlich schon draußen im Stall. Bei denen hatte ich die Piepserei eben nicht, deswegen habe ich sie erwähnt.
    Die Piepser, um die es hier geht, werden am Donnerstag 2 Wochen alt.
    L.G. Sissi

  4. #4
    genannt Heini Avatar von hein
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    Original von sissi80
    Die 9 Wochen alten sind natürlich schon draußen im Stall. Bei denen hatte ich die Piepserei eben nicht, deswegen habe ich sie erwähnt.
    Die Piepser, um die es hier geht, werden am Donnerstag 2 Wochen alt.
    L.G. Sissi
    Hast Du dich vielleicht mit denen etwas mehr beschäf!?

    So das sie dich als Mutter anerkennen!?

    Und ausserdem - auch mit 2 Wochen gehören sie nicht mehr in die Kiste!! Wenn ich sehe, wie meine mit 3 Tg. schon rumrennen!
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

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  5. #5
    Avatar von Jersey
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    Original von hein
    Und ausserdem - auch mit 2 Wochen gehören sie nicht mehr in die Kiste!! Wenn ich sehe, wie meine mit 3 Tg. schon rumrennen!
    Das find ich mal wieder klasse! Gleich mal wieder jemanden auf ne saudumme Art belehren...

    Und wenn Hein von ner Brücke springt sollen es wohl alle anderen auch machen...!?!
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  6. #6
    Avatar von sissi80
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    Ich würde sie ja schon rauslassen, aber das Wetter..... übrigens habe ich bei meinen letzten Küken, die ich mit 1 Woche um die Mittagsstunden rausgelassen habe bei euch im Forum Kritik eingefahren, warum ich sie schon rauslasse, sie bräuchten doch noch um die 30 Grad unter der Wärmelampe....
    Also, wie man´s macht ist es verkehrt.... Die Holzkiste ist so ca. 70 cm breit und 1,20 lang. Sie haben Sand-Erde-Gemisch als Einstreu drin, Äste zum spielen und klettern, einen Wärmestein unter der Wärmelampe, das Dunkelhaus, das ich ihnen angeboten habe, wurde nicht angenommen und ist deswegen rausgeflogen. So haben sie mehr Platz zum rumrennen und fliegenüben.
    Und die Kleinen waren am Samstag auch schon in ihrem großen Gehege draußen. Aber heute geht es halt nicht. Bei uns ist es nämlich s..kalt und es regnet wie blöd. Kurzum, ich kann keinen "Fehler" bei mir erkennen. Wenn euch was auffällt, dann gebt mir Bescheid.
    Leider hilft mir das ganze jetzt aber auch nicht. Sie piepsen und piepsen und piepsen. Mehr beschäftigt habe ich mich mit denen jetzt auch nicht als mit den ersten. Vielleicht macht es aber auch die Menge. Die ersten waren nur zu fünft und jetzt sind es 11.
    Piepsige Grüße, Sissi

  7. #7
    Fräulein Flauschig Avatar von Phönix
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    Meine sind, wenn es das Wetter zulässt, immer tagsüber draußen. Abends gehts ab ins Kükenheim, weil es draußen noch zu kalt ist.

    Sie langweilen sich auch vielleicht ein wenig. Setze sie mal raus, wenn es warm ist, damit sie sich dran gewöhnen können und dann machen sie bald ihr eigenes Ding. Haben ja dann genug "Spielzeug" im Freien. Glaube Hein mal, die Kleinen können ohne Bedenken in ein Außengehege.

    Meine diesjährigen Küken sehen mich und meinen Freund als Eltern an. Sie kennen unsere Stimmen usw.. Da ich zu der Zeit Zuhause war, habe ich auch keine Ruhe gefunden. Sobald ich vom Kükenheim weg war, ging es auch schon los. Ich glaube das nennt man weinen bei ihnen.

    Eines von ihnen hat dann von Zeit zu Zeit einen absolut markerschütternden und herzzerreißenden Schrei von sich gegeben. Das habe ich in 8 Jahren Hühneraufzucht noch nie gehört und auch keine Erklärung dazu im Verhaltensbuch gefunden. Ich hatte aber jedesmal eine Gänsehaut bekommen und musste hingehen. Ich weiß auch, welches Küken es war und es ist mit 4 Wochen noch immer das anhänglichste von allen, obwohl alle die gleiche Zuneigung bekommen.
    Du bist ihre Mutter und auch wenn du dich vielleicht nicht so intensiv mit ihnen beschäftigt hast, so nehmen sie sich doch ihr Recht heraus, denjenigen, von dem sie die meiste Zuneigung bekommen, als ihre Mutter zu akzeptieren. Besser als gar keine und ich finde es auch nicht schön, wenn Küken komplett steriel ohne eine solche Mutterfigur aufwachsen.

    LG Phönix

    EDIT: Meine haben ein kleines Kükenhaus. Dort kann eine Wärmeplatte oder eine Rotlichtlampe aufgehängt werden. So können die Küken selbst entscheiden, was sie brauchen. In der Natur laufen sie in dem Alter schon längst mit der Mama rum und sobald die Küken ihr zeigen, dass ihnen kalt ist, bietet sie ihnen ihre wärmenden Daunen an. Die Küken müssen als bis zu einem gewissen Alter (ca. 8 Wochen) die Wahl haben. Lies nochmal etwas genauer im Forum, dann findest du sicher etwas dazu.
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  8. #8
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    Hallo sissi,

    die "Viel-Piepserei" ist auch ein bisschen rasseabhängig. Sind die Küken von der gleichen Rasse wie die ersten?

    Ich hab zur Zeit auch so eine Bande. Aber eines ist eine andere Rasse(Federfüssiger Zwerg), der macht nicht so einen Lärm.

    Meiner Meinung nach ist so eine Kiste für 11 zwei Wochen alte Küken etwas beengt. Das sind doch sicher keine Zwerge oder? Für Zwerg-Küken würde es wohl gehen.

    Aber es wird ja jetzt bald wärmer draussen. Vielleicht kannst du sie dann samt Wärmelampe nach draussen in den Stall tun...
    Futter macht Freunde.

  9. #9
    Avatar von sissi80
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    Ich praktiziere das genau so wie du, Phönix, mit dem Unterschied, dass ich draußen keine Wärmequelle habe. Deswegen sind sie bei einem so scheusslichem Wetter wie heute eben drin. Ich kann sie auch noch nicht in den Stall lassen, weil sie,so klein wie sie sind und ohne Glucke, gefundenes, spannendes Futter für unsere Katzen wären. Das Kleintiergehege ist aber einfach noch zu kühl für solche Tage wie heute.
    Hoffentlich wird das Wetter bald besser, dann bin ich die erste, die die Kleinen "rauswirft", das könnt ihr mir schon glauben. :P
    Ich glaub jetzt einfach mal das mit der "Mutterrolle" und glucke ein bisschen mit ihnen und hoffe auf Besserung.
    L. G. Sissi
    P. S. : Bei den ersten Küken waren noch Zwergseidenküken dabei und sonst auch Brahmas.

  10. #10
    Fräulein Flauschig Avatar von Phönix
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    Mit 2 Wochen hatte ich meine auch nciht bei jedem Wetter draußen. Wenn es zu kalt war, habe ich sie drinnen beschäftigt. Mal ein paar Tipps für "Kinder" und Regentage:

    Bewegung tut gut: Miere, Sauerampfer und ähnliches in einem Bund weit oben aufhängen, dass die Kleinen springen müssen um ranzukommen.

    Arbeit für Leckerchen: Meine haben gelernt Deckel umzudrehen und an einem größeren Deckel sitzen sie auch länger. Darunter dann heiß ersehnte Bachflohkrebse.

    Buddelkasten: Eine Backform nehmen, mit feinem Sand oder Vogelsand füllen und mit ein paar Leckereien mischen. Dann müssen sie lange buddeln um an ihr Futter zu kommen.

    Spielgefährten: Wenn du mal zu einer Zoohandlung kommst, kaufedort mal eine Dose große Heuschrecken oder große Kakerlaken. Meine habend die Großen schon mit 1 1/2 Wochen gekillt und saßen dafür aber auch ne halbe Stunde dran.

    Kuschelpullover: Ich habe ihnen immer einen dunklen und kuscheligen Pullover hineingelegt, alle reingesetzt und Ruhe war im Karton. :P Du musst aber schauen, dass sie von allein wieder raus kommen, damit ihnen nicht zu warm wird.

    Du siehst: Not macht erfinderisch!

    LG Phönix
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