Wer weiss was die da sehenDie spannern auch immer in unser Fenster rein. Müssen die seeehr interessant finden.![]()
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Wer weiss was die da sehenDie spannern auch immer in unser Fenster rein. Müssen die seeehr interessant finden.![]()
Gänsemagd vom Bodensee
Wer Tiere nicht liebt kann auch Menschen nicht lieben.
In Deutschland meint jeder anderen Vorschriften machen zu müssen. Dem einen passt das nicht dem anderen dieses nicht.
Ein normales Zusammenleben ist nicht mehr möglich. Man muss sich nur die Leute auf der Straße anschauen, böse Gesichter kein Lächeln, keiner möchte angesprochen werden, wenn man es trotzdem macht wird man angeschaut als wenn man von einem anderen Stern kommt. Also macht weiter so gengelt euch gegenseitig, wenn ihr es schaffen solltet das die Pferdebesitzer den Kot von der Straße entfernen findet sich ein neues Thema.
Ach ist ja schon da, die spannen ja auch noch in die Fenster, also wenn sie an Häusern vorbeireiten wo sie reinschauen können, absteigen und zu Fuß gehen. Das könnte man vielleicht in die Gemeindesatzung schreiben.
Wäre doch gelacht wenn man nichts mehr finden würde worüber man sich aufregen kann.
Ach ja so langsam verstehe die Leute die etwas gegen Hühnerhaltung in ihrer Nähe haben und einige Hühnerhalter sollten sich vielleicht mal fragen warum das wohl so ist.
Wenn Dir jemand sagt: Das geht nicht! Denke immer daran: Das sind seine Grenzen, nicht Deine.
Ich weiß es auch nicht...vielleicht schauen sie Dienstag Abend immer Dr. House mit.Original von Gänsemagd_19
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Die Koppel ist ja genau neben unserem Fenster und da stehen sie dann auch immer.
@ptrludwig: Wenn du mal richtig gelesen hast, habe ich das als Spaß gemeint und der bezog sich nicht auf die Reiter sondern auf die Pferde, die halt abends gern in unser Fenster schauen. Mich stört es nicht. Ich finde es lustig. Gerade weil sich hier alle vertragen gibt es hier gegenseitige Rücksichtnahme. Das Gestüt bekommt von uns den Strom für seine Koppeln und dafür haben wir hier saubere Straßen. Sowas nennt man Kompromisse. Gibt es viel zu wenige, weil die Leute eben ihre Klappen nicht aufmachen und wenn doch es in einer respektlosen, unhöflichen und agressiven Art äußern.
Damals während meiner Abiturzeit hatten wir uA das Thema Staatsformen und da gab es eine, die leider nicht umsetzbar ist (jedenfalls nicht mit uns). Sie besagt, dass jeder alle Rechte hat, solange diese nicht die der anderen einschränken oder außer Kraft setzen. Es ist elider nicht machbar, aber naja...
LG Phönix
Aus Liebe zum Federvieh eine WG mit
0.2 Araucana und 0.3 japanischen Legewachteln
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Auch auf den Verdacht hin dass ich wieder mal eine auf den Kopp bekomme:
Ich bin eine reitende Hähnehalterin! So, jetzt ist es raus.
Ich bin auf dem Land (Dorf mit +/- 200 Einwohnern) groß geworden. Die Hunde und Katzen liefen frei, die Kühe wurden über die Straße auf die Weide getrieben (manchmal auch, durch Zufall, durch Nachbars Garten) es wurden Hühner und Hähne gehalten, es wurde Mist gefahren und es wurde auch geritten. Kinder spielten auf der Straße oder auch im Hühnerstall oder auf der Kuhkoppel und ich weiß noch ganz genau wie meine Mutter sich immer vor die Haustür gestellt hat und Laut „MIIIITTAG“ gerufen hat. Egal war wir uns befanden, wir mussten den Ruf nicht hören, trotzdem wurden wir informiert und waren meistens pünktlich am Tisch.
Die Haustüren waren stets offen und wer etwas wollte lief laut rufend durchs Haus.
Es gab kein Gemecker und auch wenn die Kühe durch den Garten getrampelt sind, wurde darüber gesprochen und der Schade ersetzt. Es musste kein Anwalt und kein Gericht bemüht werden.
DAS LEBEN WAR SCHÖN!!!
Dann sind Leute aus der Stadt, wegen der ländlichen Ruhe und Idylle, eingefallen. Auf einmal gab es Verordnungen. In dem Dorf in dem ich aufgewachsen bin wussten die „Alten“ damit umzugehen.
Heute lebe ich immer noch auf dem Land, allerdings in einem viel größerem Dorf (550 Einwohner). Mein Nachbar ist aus der Stadt auf Dorf gezogen, wegen der Ruhe. Aber nun ist das ständig Lärm: Die Bauern halten sich in der Erntezeit nicht mal an die Mittagstunde und fahren schon vor 7 Uhr mit ihren Treckern durch die Gegend, und das Sägewerk, ständig kreischt die Säge. Dann der Pfau und der Esel, die auf einem Hof leben, der ca. Luftlinie 800m entfernt liegt. Und dann auch noch ich: ständig mit irgendwelchen lauten Geräten auf dem Grundstück unterwegs, und dann auch noch Olli.
Und wegen Olli haben wir uns dann auch über den Zaun weg gefetzt. Seinen Garten kriegt der gute Mann nicht auf die Reihe, der Giersch wächst fröhlich von seinem Grundstück zu mir rüber; ist ja Natur. Und ich habe auch nie was gesagt. Aber dann hat er sich über Olli beschwert und der ganz Frust und Druck hat sich gelöst und ich habe ihn einen korintenkackenden Prinzipienreiter genannt, ihm alle seine Verfehlungen aufgezeigt und ihm prophezeit, das ich für Olli bis nach Karlsruhe gehe. So, das war im letzten Sommer.
Seit dem Frühjahr versuchen wir uns wieder vorsichtig anzunähern. Olli bleibt bis 7 Uhr im Stall, auch wenn das Klima im Sommer dadurch unerträglich wird und sich Milben ohne Ende vermehren werden. Ich halte mich weiterhin an die Mittagsruhe und werde am Sonntag die Arbeit im Garten ruhen lassen, damit der arme Mann sich nicht belästigt fühlt.
Ansonsten guten Tag und guten Weg.
Und ich reite zwar, aber ich sitze nicht auf dem hohen Ross und wenn mein Pferd kackt macht es das auf den Grasstreifen oder am Straßenrand, von dem ich es dann mit einem Besen auf den Grasstreifen fege, wenn ich mein Pferd in den Stall gebracht habe.
Nichts desto Trotz muss ich doch über die Leute lachen, die sich tolle Geländewagen kaufen und sich dann beschweren, wenn sie mal durch ein Kackehaufen fahren müssen.
Was ich sagen möchte ist, dass die Gesellschaft einfach immer engstirniger und egoistischer wird. Nur noch Regeln und Vorschriften und Verordnungen, Anwälte und Gerichte.
Geredet wird nicht mehr, oder sagen wir besser zugehört wird nicht mehr, und es wird nur noch mit den Finger auf andere Leute gezeigt. Der Dreck vor der eigenen Tür wird aber schnell unter den Teppich gekehrt.
Tolle Welt, tolles Miteinander und ich bin froh dass mein Leben schon zur Hälfte rum ist, denn wie das noch weiter gehen soll ist mir ein Rätsel.
"Der Neid ist der stille Applaus der Kleingeister."
Dr. Fritz P. Rinnhofer, (*1939), Marketing- und Verkaufsmanager und Publizist
Und nu haste einiges in den falschen Hals bekommen. Ich stamm auch vom Dorf und kenn auch noch Kühe die durch´s Dorf zur Weide getrieben wurden, aber damals hatte auch nicht jeder ein Auto, die Straßen waren lange nicht so befahren und interessanterweise haben die Bauern damals recht freiwillig auf dem Rückweg die Fladen beseitigt.
Das Beispiel Waldburg habe ich angeführt, um mal hier dem Irrtum "auf dem Land muß Hahn, Lärm und Gestank geduldet werden" den Gar auszumachen. Gut fand und finde ich das nachwievor nicht.
Du schreibst selber, das Du die Häufen wegmachst, also warum fühlst Du Dich angegriffen? Die Kids vom meinem Nachbarn haben das nicht gemacht, sprich wir hatten dann die Pferdeäpfel via Autoreifen bei uns im Hof. Und wir hatten nie einen Geländewagen... der kommt erst noch, aber deswegen weil man den hier im bayrischen Voralpenland echt braucht. Aufgeregt hat mich, das mein Nachbar aber selber seinen Nachwuchs dreimal am Tag über´n Hof gejagt hat, um Pferdeäpfel oder Kuhfladen zu beseitigen und ich weiß nicht wie er seine Gänse vor Jahren entsorgt hat, aber die mussten weg, weil sie ihm den "Hof verschissen" haben. Bzw. sein Hund hat auch 3x täglich bei uns in den Hof gekackt, bzw. in die Aufahrt zu unserer Vermieterin, aber wehe unser Hund hat neben der Straße in den Grünstreifen gepinkelt. Sowas find ich dann halt echt blöde, aber so verhält sich ja eigentlich niemand, ebend außer meinem Exnachbarn, der immer dann wenn´s um ihn ging, meinte das wär halt´s Landleben. Der Pferdezüchter bei uns am Ort, hat immer die Äpfel beseitigt, der fand das auch selbstverständlich, so wie Du.
Was Gänsemagd anführt, ich komme ursprünglich auch aus der Gegend und ich kenne solche Reitstrecken zu genüge, das sind dann einzige Kackstrassen, ganz ehrlich. Netterweise fahren aber die Reiter selber da nicht lang, wenn sie heimfahren und umkurven auf dem Reiterhof schon jeden Apfel. Deswegen find ich´s nicht okay, wenn man selber das nicht an den Reifen haben möchte, das anderen zuzumuten.
Und wegen Olli, also wenn Du zukünftig erst um 7.00 morgens den Stall aufmachst, so heiß isses da auch noch nicht und zur Milbenexplosion wird das auch nicht führen, bestimmt.
liebe Grüsslis... Lexx
So we're different colours and we're different creeds
And different people have different needs
It's obvious you hate me though I've done nothing wrong
I've never even met you, so what could I have done?
Hallo,
meines Erachtens ist außer der fehlenden Toleranz der lieben Nachbarn das Grundproblem, dass wir Hühnerhalter auch schon mit wenigen Tierchen als "Nutztierhalter" gezählt werden und damit unter Vorschriften fallen, die meines Erachtens die persönliche Freiheit entscheidend einschneiden. (Lexx, ich weiß, Du wirst mir wahrscheinlich wieder schreiben, dass ich meine Energie mit unsinnigen Überlegungen verschwende :-)) )
Immer wenn ich Mitsteiter suche, diesem Umstand abzuhelfen, dann werde ich nicht wirklich fündig, weil sich die meisten irgendwie arrangiert haben und mit der Situation leben können.
Dabei bereitet einem dieser Umstand (also dass wir Nutztiere haben) auf vielfältige Art Schwierigkeiten:
Sei es bei der Wohnungswahl/ Häuserwahl (ich finde es ein Hammer, dass ich auf den Bebauungsplan achten muss, wenn ich Hühner mit Hahn halten will- im Außengelände allerdings würden die Hühner niemanden stören, da darf man dann aber keine Zäune ziehen),
dass mein TA sich immer am Rande der Legalität bewegt, wenn er meine Tiere (meines Erachtens angemessen) behandelt,
dass meine Haltung von amtlicher Seite kontrolliert wird (Veterinäramt kommt ab und an vorbei und erfreut sich an meinen schönen Tieren- wann kommt mal das Amt zu einem Hundhalter!) usw.
Wer die Tiere nicht als Nutztiere hält (ich schlachte nicht, ich verkaufe nicht, weder Tiere noch Eier), hat dann noch das Problem, dass auf legale Weise manche Tiere nicht angemessen versorgt werden können, wenn sie bestimmte gesundheitliche Probleme haben (z.B. ist es nicht erlaubt, eine Henne mit Legedarmproblematik mit Hormonen zu versorgen, damit die weitere Eiproduktion unterbunden wird, obwohl dann ja nicht mal mehr Eier produziert werden könnten und zudem eine solche Henne sicherlich von niemandem mehr gegessen werden würde! Weiterhin darf man zu sehr aktive Hähne nicht mit chemischer Kastration behandeln, obwohl das die Problematik entschärfen würde und das zum Beispiel bei Rüden gängig ist, der TA darf in einem solchen Fall das Tier übrigens auch nicht einschläfern (geht aus ethischen Gründen nicht), Tierheime würden solche Tiere nicht nehmen- ergo: Der nicht schlachtende Tierhalter und die dazugehörenden Hennen müssen nun mit so einem Tier leben, bis es von alleine stirbt).
Und dann kommt noch gerne das Argument: Das sind eben Nutztiere und die werden eben geschlachtet, selbst schuld, wenn Du Dir solche anschaffst, hat Dich ja keiner gezwungen!
Na ja.
Liebe Grüße
Susanne
Nein, der Stall geht dann automatisch auf, aber eben nur die kleine Klappe zum Auslauf. Die große Tür mache ich dann erst auf, wenn ich Feierabend habe. Im Sommer ist es dann schön heiß und feucht... ein Milbenparadies.Original von Lexx
Und wegen Olli, also wenn Du zukünftig erst um 7.00 morgens den Stall aufmachst, so heiß isses da auch noch nicht und zur Milbenexplosion wird das auch nicht führen, bestimmt.
liebe Grüsslis... Lexx
Lexx, ich fühle mich nicht auf den Schlips getreten. Ich empfinde es nur so, das Reiter oft über einen Kamm geschoren werden. Reiten ist heute kein privilegierter Sport mehr und wenn ich dann etwas von „auf dem hohen Ros“ sitzen höre werde ich sauer.
Ich muss für mein Geld arbeiten, gehe um mir das Pferd, die Katzen und die Hühner zu halten eben nicht so oft Essen oder ins Kino oder was andere Leute eben so machen. Und so hat eben jeder seine Passion.
Trotzdem empfinde ich es so, als ob es den Leuten heute an Respekt fehlt. Das geht schon beim Grüßen los, oder andere Mensch ausreden zu lassen bzw. ihnen zuzuhören. Die Frage „Wie geht es dir“ wird zwar gestellt, aber es interessiert niemanden. Jeder ist auf seinen Vorteil bedacht, ein richtiges Miteinander kaum noch möglich.
Um noch einmal auf meinen Nachbarn zurück zu kommen: Um des lieben Friedens Willen habe ich nichts gesagt, wenn die Musik im Garten laut war, wenn laut auf der Terrasse gesprochen wurde, wenn die ganze Nacht die Pumpe in seinem Teich lauft. Weil ich eben wert auf eine gute Nachbarschaft gelegt habe. Aber dann mähe ich zur falschen Zeit am falschen Ort Rasen, dann säge ich am letzten schönen Tag im Jahr Bäume ab, wo er doch zum letzen Mal auf der Terrasse sitzen möchte usw.
Rücksicht und Kompromisse sind selten geworden.
Und wie gesagt, es wird nicht mehr auf den Einzelnen gesehen, sondern ganze Gruppen über einen Kamm geschoren: Reiter, Geflügelzüchter, BMW-Fahrer… Trotzdem handelt es sich um Individuen
"Der Neid ist der stille Applaus der Kleingeister."
Dr. Fritz P. Rinnhofer, (*1939), Marketing- und Verkaufsmanager und Publizist
@ hobgoblin: Genau diese Zeit vermisse ich. Ich bin auch ein absoluter Draußenmensch trotz gesundheitlicher Probleme. In unserem 200-Seelen-Dorf, in dem meine Familie lebt, gibt es sowas noch so gut wie gar nicht. Da gibt es noch die gegenseitige Rücksichtnahme und es funktioniert! Über Probleme wird gesprochen, jeder hilft dem anderen. Muss erst noch ein Gesetz zur Rücksichtnahme gefällt werden, dass das auch bei den vielen aus der Stadt zugezogenen ankommt? Ich will jetzt nicht verallgemeinern, denn hier haben wir keine Probleme mit den Leuten. Ganz anders bei meinem Freund. Der wohnt knapp unterhalb von Berlin und ich wohne seit einem Jahr bei ihm. Da klatscht man sich manchmal an den Kopf, was die Zugezogenen für Probleme haben. Sie halten sich höchstens an die Sachen, die im Gesetz festgeschrieben sind und wundern sich dann, wenn plötzlich alle verärgert sind. Die, die nicht zu den Ausnahmen gehören, sind die, die hier auf unseren Wasserstraßen ohne Bootsführerschein ein Boot mieten und mit viel zu hoher Geschwindigkeit durch die Dahme rauschen. Die denken weder an die Bootsbesitzer, deren Kähne durch den Wellenschlag Wasser schöpfen und gegen die Steganlagen knallen noch an die vielen Wasservögel, die hier im Schilf brüten. Mal ganz davon abgesehen, dass gerade die Leute, die hierher wegen dem friedlichen Landleben Sonntagsausflüge machen, gleich ncoh ihren Müll mitbringen und im Wald abladen. Und das bergeweise! MUss sowas sein? Das werde ich ganz sicher nicht tolerieren.
Vielleicht sollte man für Zugezogene eine Art Knigge fürs Land entwickeln?!
Es war nicht alles schön an dem alten Landleben (zB Kastration war da ein Fremdwort), aber das Miteinander hat gestimmt.
EDIT: Wir hatten damals in Deutsch die Diskussion bezüglich Egoismus und Hilfsbereitschaft. Ich bin auch noch heute der Meinung, dass Menschen aus purem Egoismus handeln. Wir helfen Menscehn, weil wir dadurch die soziale Bindung verstärken und so besser ein Teil der Gruppe ist oder man ohne den anderen nicht leben kann. Ob man die Kommunikation auch wirklich so meint hat etwas mit Ehrlichkeit und Falschheit zu tun. Mir ist es sehr wichtig, wie es meinen Bekannten oder Verwandten geht und deswegen stelle ich die Frage auch immer ehrlich gemeint. Bei vielen bezieht sich der Egoismus aber nicht mehr auf das friedliche Miteinander als Teil der Gesellschaft sondern auf den eigenen Vorteil. Ich glaube deswegen begegne ich auch immer Menschen im Anzug so vorsichtig.
LG Phönix
Aus Liebe zum Federvieh eine WG mit
0.2 Araucana und 0.3 japanischen Legewachteln
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Oder die Leute, die den Rasenabschnitt im Naturschutzgebiet entsorgen, weil ein Komposthaufen kein Platz auf dem Grundstück hat und sich ja auch in einem Ziergarten nicht so gut macht.Original von Phönix
Mal ganz davon abgesehen, dass gerade die Leute, die hierher wegen dem friedlichen Landleben Sonntagsausflüge machen, gleich ncoh ihren Müll mitbringen und im Wald abladen. Und das bergeweise! MUss sowas sein? Das werde ich ganz sicher nicht tolerieren.
Vielleicht sollte man für Zugezogene eine Art Knigge fürs Land entwickeln?!
LG Phönix
Angst macht mir allerdings, dass diese Generation uns irgendwann regieren wird. Und wenn dann jeder nur noch sein eigenes Schäfchen ins Trockne bringt werden einfach zu viele auf der Strecke bleiben.
Und die Welt wird sich im Großen und Ganzen nicht verändern wenn Olli nicht mehr kräht. Auch für meinen Nachbarn nicht. Und die Landwirte müssen weiter ernten, wenn das Wetter gut und das Getreide reif ist und dann auch in der Mittagszeit. Ansonsten werden wir bald an unserem Egoismus verhungern oder es wird was gezüchtet, das zwar nicht gesund und künstlich ist aber wartet, bis es Leuten wie meinem Nachbarn mit der Ernte in den Kram passt. Ach ja, und danach wird etwas entwickelt, damit die Ausscheidungen der Rinder und Schweine nicht mehr riechen. Dann kann der Bauer auch Gülle ausbringen ohne dass es zur Geruchsbelästigung kommt.
Schöne neue Welt
"Der Neid ist der stille Applaus der Kleingeister."
Dr. Fritz P. Rinnhofer, (*1939), Marketing- und Verkaufsmanager und Publizist
Hallo
Wohne im Stadtteil mit ca. 5000 Einwohnern, direkt in der Altstadt.
Habe hier im Mischgebiet 15 Hähne mit Hennen, Gänse, Enten und Ziegen laufen. Bisher hat sich nur ein Nachbar beschwert, doch seit ich auf seiner Seite das Fenster erneuert habe, ist er zufrieden.
Von allen anderen Nachbarn keine Beschwerden, frage schon mal gelegentlich nach.
Klar ,der direkte Nachbar nebenan darf auch mal öfters bei Nacht durchfeiern, da bekommt er von uns auch keine Probleme und seine kleine Tochter liebt die Tiere.
Im Neubaugebiet hört man die Hähne auch, aber nur im Hintergrund und sie werden ja nie vor 8-9 Uhr morgens rausgelassen.
Durch den gemauerten Stall hört man sie draußen auch nicht so laut.
Hoffe, es bleibt so.
Gruß Quaki
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