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Ich hatte das selbe Problem. 10 Tage Baytrill (14 Tage keine Eier) und alles wieder i.O. Nur eines röchelt noch, aber der TA meinte, das läge an den gereizten Atmenorganen und das geht von allein wieder weg.
Bei mir ist keines gestorben, aber der Hann konnte zeitweise nicht krähen :P
Hi Heiko,
da du von dünnschaligen Eiern und von etwas tiefer im Hals sitzen schreibst bin ich der meineung das du Infektiöse Bronchites (IB) nicht ausschließen solltes.
Hier ein Textausszug aus meinen schlauen Buch. Ib ist eine häfig vorkommende Vieruskrankheit des Hunes. Sie geht mit Atemstörungen und Leistungs abfall einher. Die Übertragung erfolgt durch Staub- und Tröpfcheninfektion, auch über größere Entfernungen ( by by Quarantäne) ..... Infolge der Kurzen inkubationszeit von 1-2 Tagen erkranken die Tiere............... an typischen Atemstörungen (one Nasenfluss). Die Fresslust wird vermindert. die lege leistung stockt.... Trift die Infektion mit de Entwicklung des Eirerstocks zum Funktionstüchtigen Organ zusammen, Kann eine vollständige inaktivität desselben auftreten.......... Teil mauser.........Verändeung der Eierschale treten auf...................
Ich habe einwenig abgekürzt mit Googel findet mann sicherlich auch noch info dazu.
Ich rate dir dringend an: geh zu einem kundigen Tierarzt, der wird dir sicherlich helfen!
Alles liebe
Shirley
Wer Rechschraibfehler findet darf sie behallten und sie weiter verwehnden.
Themenstarter
Hallo
Vielen vielen dank für eure Antworten.
Gebe jetzt seit 5 Tagen Antibiotika, und der Durchfall ist weg.
Auch das träge Herumstehen ist verschwunden, sie rennen wieder munter im Garten herum. Nur das Niessen und Husten ist noch vorhanden, aber ich denke es hat sich auch schon verbessert. Todesfälle habe ich auch nicht mehr.
Ich soll jetzt noch 5 Tage Antibiotika geben meint der TA.
Ich hoffe dann ist das Husten und Niessen vollends verschwunden, werde euch aber auf dem laufenden halten.
Meinen "Leidensgenossen" wünsche ich auch gute Besserung, und nicht den Mut verlieren, es wird schon wieder.
Netter Gruß und vielen Dank Heiko
Wenn soviele Tiere betroffen sind, sollte der TA zur Kotunersuchung noch mindestens einen Rachenabstrich machen (mit einem Tupferstäbchen kurz im Rachen rumwischen) und Blut abnehmen. Dann kann eine Anzüchtung erfolgen und auch auf Antikörper untersucht werden. In der Regel hat man das Ergebnis bezüglich der Bakterien in 3 Tagen und bekommt dazu auch ein Antibiogramm . Damit kann der TA dann das wirksame AB raussuchen.
Die Untersuchung auf Viren dauert etwas länger.
Das ganze "Programm" hat bei meinem Hahn 30 Euro gekostet und hat mich bezüglich ILT und IB schnell beruhigt. Mein Hahn und die etwas leichter erkankten Hennen hatten "nur" eine bakterielle Infektion, die mit Baytril schnell weg war. Obwohl ich beim Röcheln des Hahns sofort zur Uniklinik gegangen bin, wäre er fast draufgegangen, ohne Behandlung hätte ich ihn verloren.
Such dir also beim nächsten Mal einen anderen TA oder bestehe bei deinem einfach auf die oben genannten Probenahmen. Das kann auch ein Geflügel-unerfahrener TA machen und dann einschicken.
Gruß Petra
Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann. Francis Picabia
Ein Tropfen Hilfe ist wertvoller, als ein Ozean voller Sympathie. Verfasser unbekannt
Hallöchen
Wenn man in einen Kleintierzuchtverein ist,und es ist ein Erwachsenes Huhn,kann man es zur Pathologie bringen,es kostet dann nix.
Bei der Blutuntersuchung würde ich einen Fachmann aufsuchen,sonst dauert es ne Ewigkeit,bevor der Ta das bißchen Blut aus der Flügelvene bekommt.
Wenn die Junghühner geimpft sind..gegen was denn alles?man kann sich auch Krankheiten durch Impfen in den Stall holen,grade Ilt ist da recht tückisch..weil das geimpfte Huhn zwar Antikörper hat,es aber andere anstecken kann..
Ich persönlich hab mir ILT aus Zukauf von Tieren eingeholt und hol mir Nachwuchs nur noch als Brutei her.Hab damals auch viel zu lange gewartet mit dem Bluttest auf Antikörper,aber es ist der einzigste sichere Weg um zu schaun,was mit den Tieren los ist.Alles andere ist reine Spekulation.
Grüßle Thorsten
Themenstarter
Vielen Dank für eure Antworten.
Hab jetzt ein Tier untersuchen lassen, Diagnose Mycoplasmen.
Schade, nach Absprache mit dem TA habe ich schweeren Herzens dafür entschlossen, meinen Bestand zu töten, und im Frühjahr neu zu beginnen.
Hallo Heiko,
bevor Du zur "Endlösung" schreitest...
Ich habe von einem Tierarzt aus Cloppenburg gehört, ein Geflügelspezialist.
Es gibt die Möglichkeit eines Bluttest, den ein TA direkt vor Ort bei Dir im Stall durchführen kann, kostet ca 0,50€ pro Tier, alle positiv getesteten Tiere werden gemerzt, die verbleibenden geimpft, nach 4 Wochen wiederholt sich diese Prozedur, dann hast Du für ein Jahr Ruhe, die Impfung sollt danach für mindestens 5 Jahre jährlich am gesamten Bestand wiederholt werden.
Das wäre vielleicht eine Lösung um wenigstens einige Tiere behalten zu können.
Viele Grüße
Andrea
PS: Frag mal bei den Taubenzüchtern, die hatten früher auch Probleme mit Mycoplasmen, seit geimpft wird kennt kaum noch einer das Problem.
nur tote Fische schwimmen mit dem Strom
Super, gut zu wissen.
Hallo, was ist denn nun aus den Hühnern geworden?
Kann man gegen so jemanden, der einem kranke Hühner verkauft, eigentlich etwas unternehmen. Finde ich ne unverschämtheit
Viele Grüße
Renate
Pitte Rchtshreipfeller und Tibbfeller iknoriren - ti schleichen siech einfach ein
Eigentlich gibt es da auch einen Garantieanspruch EU 2 Jahre !?), da Tiere ja eine Sache vor dem Gesetz sind. Der Händler muß die Tiere zurück nehmen, TA Kosten aufkommen oder ersetzen, wenn bewiesen ist, das die Tiere beim Kauf schon krank waren, bzw. infiziert. Weiß, daß viele Hundezüchter damit jetzt ein Problem haben, weil einige Käufer versuchen ihre Aufzuchtfehler finanziell den Züchter in die Schuhe zu schieben.
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