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Thema: der Fuchs war da - 23 Hühner weniger

  1. #1

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    der Fuchs war da - 23 Hühner weniger

    Hallo liebe Hühner Gemeinde,

    heute morgen, als wir die Hühner füttern wollten, zeigte sich für uns ein schlimmes Bild.

    Zuerst ein Haufen Federn überall und dann nach und nach tote, geköpfte Hühnerauf der Wiese , ein schlimmes Bild für uns.

    Von unseren 2 Hähnen, 18 Legehennen und 16 Jungtieren (3 Monate alt) und einem Seidenhuhn hat der Fuchs gerade mal eine Legehenne, die zwei Hähne und 11 von den Jungtieren übergelassen..

    Das heisst 23 fehlende Tiere von denen wir 17 gefunden haben, den Rest wird er wohl verschleppt haben.

    Ich muss dazusagen, dass wir fahrlässig waren und denn Stall über Nacht nicht geschlossen haben. Ich vermute, dass er die Hühner beim Schlafen auf der Stange überrascht hat und die Hühner rausgejagt und dann erledigt hat.

    Als ich das heute gegen Mittag heute hörte, war ich vielleicht sowas von geschockt, ich konnte das gar nicht glauben....


    Jetzt sitzt der Hahn, heute abend ganz einsam mit der einen Henne und den Jungtieren auf der Stange und ist ganz verdutzt.

    Hat einer Tipps, ausser den Stall über Nacht zuzusperren, um den Fuchs in Zukunft fern zu halten??

    Ich bin für jeden Tipp sehr dankbar....
    Vielen Dank!

  2. #2

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    Hallo,

    ist mir auch passiert vor drei Wochen, als ich vergessen habe, eine Luke zu schließen. Das war allerdings ein Marder, typisch dafür ist der verlorene Kopf bei den größeren Tieren, Jungtiere können sich auch komplett in Luft auflösen.

    Bei mir ist er allerdings an die Althennen nicht rangekommen, die Sitzstangen haben keine Verbindung zum Boden und hängen in einer Höhe von etwa 1,20 m. "Nur" 2 ausgewachsene Enten, 10 Bresse , ca. 8 Wochen alt und ca. 20 Lachshühner, ca. 6 Wochen alt, mussten dran glauben.
    Schöne Grüße
    Andi

  3. #3

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    Hi,

    das tut mir seeeehr leid.

    Wenn Du den Stall nachts nicht zumachen willst oder kannst

    (schon mal an ´ne automatische Klappe gedacht?),

    so hilft nur ein Hund im Auslauf.

    Wo ein Hund aufpasst, wird sich der Fuchs nicht nähern.

    Ebensowenig ein Marder.

    Ein Dackel reicht da schon, muss kein Bullterrier sein.

    Nebenbei bemerkt...

    ...sollte der erst an die Hühner gewohnt sein und nicht seinerseits auf die losgehen.

    Erstmal würde ich die restlichen Hühner mindestens 2 Wochen einsperren, bzw. nur rauslassen, wenn Du dabei bist.

    Soll der Fuchs sich was anderes zu fressen suchen.


    Viel Glück

    Herbert
    Wenn heut` die Welt untergeht, pflanz` ich morgen ein Apfelbäumchen.

  4. #4

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    Themenstarter
    Also an eine automatische Klappe haben wir bereits gedacht und die wird auch früher oder später kommen, wenn mal Zeit ist.

    Wir haben auch schon an einen Emu gedacht, meint ihr, der würde den Fuchs abschrecken

    Wir hatten jetzt vor, die Hühner morgens gegen 9 rauszulassen und abends gegen 19 Uhr einzusperren.

    Meint ihr es ist wirklich nötig die Hühner über Tag einzusperren??

  5. #5
    Hundenärrin Avatar von Freddy
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    RE: der Fuchs war da - 23 Hühner weniger

    Original von Potty

    Ich muss dazusagen, dass wir fahrlässig waren und denn Stall über Nacht nicht geschlossen haben. Ich vermute, dass er die Hühner beim Schlafen auf der Stange überrascht hat und die Hühner rausgejagt und dann erledigt hat.

    Als ich das heute gegen Mittag heute hörte, war ich vielleicht sowas von geschockt, ich konnte das gar nicht glauben....




    Hat einer Tipps, ausser den Stall über Nacht zuzusperren, um den Fuchs in Zukunft fern zu halten??

    Ich bin für jeden Tipp sehr dankbar....
    Vielen Dank!
    Hallo, ja Nachlässigkeit wird bestraft, die Tiere zahlen den höchsten Preis.

    Stalltür zumachen sollte ein alltägliches Ritual sein, Stalltür auf auch. Auch wenn Du selbst schon bemerkt hast, dass es an Euch liegt, Verantwortung hat man auch bei einer automatischen Hühnerklappe. Da hilft auch kein Emu . Liebe Grüße Katja
    Glück ist das einzige, was wir geben können, ohne es selbst zu haben.

    Carmen Sylva

  6. #6
    Avatar von cochin-mama
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    Hallo,

    tut mir leid für den Verlust, den ihr erlitten habt.
    Und kann auch nur bestätigen: ein HUND hilft viel.
    Wir haben auch einen Hund und noch NIEMALS Probleme solcher Art gehabt.
    Kein Marder, kein Fuchs, nix.
    Ein Astloch im Brett vor dem Kopf erweitert den Horizont um ein Vielfaches. (Werner Mitsch)
    -
    Niveau sieht nur von unten betrachtet wie Arroganz aus.

  7. #7
    Avatar von K1rin
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    Paßt nur gut auf, der Fuchs kommt sehr schnell (heute) wieder um noch mehr Futter für sich zu holen. Schließlich hat er ja seine Beute nicht wegschleppen können und die möchte er nun noch holen.

    Ein elektrischer Zaun soll auch Füchse abhalten.

    Fremder Geruch soll auch kurzfristig den Fuchs abhalten. Hundehaare, Hundeurin oder Menschenurin.

    Räumt auf jeden Fall die toten Tiere gut weg und die Überlebenden solltet Ihr sicher einsperren. Wo nichts mehr ist, auch nach mehrmaliger Kontrolle durch den Fuchs, da wird er vermutlich nicht so oft vorbei schauen. Denkt auch an den Komposthaufen, sofern einer da ist.
    Lieben Gruß
    Karin

  8. #8

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    Themenstarter
    Danke an alle für eure hilfreichen Antworten.
    Die Hühner sind jetzt eingesperrt und werden garantiert heute ruhig schlafen können.

    Wollen wir mal hoffen, dass die nächste Zeit alles gut geht.

  9. #9

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    Hallo nochmal.

    Ich glaube kaum, dass ein einzelnes Emu einen Fuchs abschreckt.
    Kann sein, dass es verschont bleibt, weil es größer als die Hühner ist aber es wird Deine Hühner nicht verteidigen.

    Ein Hund sieht den Fuchs oder Marder aber als Konkurrent und Eindringling und schon der Geruch wird ihn wütend machen und zum Angriff veranlassen.

    Der Hund passt dann auch gerne auf Euer liebes Emu auf.

    herbert
    Wenn heut` die Welt untergeht, pflanz` ich morgen ein Apfelbäumchen.

  10. #10

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    Hi.

    Übrigens, wenn es doch ein Marder war, reichen schon Ritzen von wenigen cm und er quetscht sich da durch. Die können sich ganz schön flach machen, sind halt Nagetiere.

    herbert
    Wenn heut` die Welt untergeht, pflanz` ich morgen ein Apfelbäumchen.

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