Hallo liebe Hühnerkenner,
ich bin neu hier im Forum. Meine 12jährige Tochter hat im Rahmen ihres selbst gewählten Projektes in der Schule die Aufzucht von Hühnern gewählt. Wir sind nicht ganz unerfahren, weil meine Schwiegereltern nebenan schon seit einigen Jahren ein paar Hühner halten. Aber leider ohne Hahn und auch keine sitzende Glucke. Also blieb uns nichts als die Kunstbrut übrig. Seit 2.4. nachmittags liegen jetzt also 6 Eier in einem uralten ausgeliehenen Flächenbrüter (Jäger-Kunstglucke). Der besitzt z. B. keine Rinnen zum befüllen. Also haben wir uns mit Schwämmen beholfen und die Luftfeuchtigkeit bei ca. 50% gehalten. Es steckt ein Termometer drin und misst die Temperatur kurz oberhalb der Eier. Wir sind sicher, dass alle befruchtet sind, weil sowohl 1. als auch 2. Schieren erfolgreich waren. Alle sind schön gewachsen und haben sich bewegt. Die ganze Familie fiebert mit. Am kommenden Freitag ist der 21. Tag. Das selbstgebaute Kükenheim steht bereit und wir haben uns so gut es geht über alles informiert. Ich finde aber irgendwie immer wieder verschiedene Angaben über die nächsten Tage, deshalb hier ein paar konkrete Fragen:
1. Wann ist die sog. "Wasserprobe" sinnvoll?
2. Ab wann genau sollen wir die Feuchtigkeit steigern?
3. Wie hoch?
4. Was soll das Termometer anzeigen? (Manche sagen, Temp. absenken, andere sagen erhönen)
5. Ab wann sollen wir genau nicht mehr wenden?
Ihr seht schon, viel Unsicherheit. Aber so ist das wohl beim ersten Mal, oder?
Ich wäre Euch dankbar für jeden Erfahrungsaustausch und bin weiterhin gespannt optimistisch.
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