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Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
Charles Bukowski
Die Zieringwerblüte habe ich tatsächlich noch fotografiert.
Sie ist sehr beeindruckend, nur schade, dass ich den berauschenden Duft nicht rüberbringen kann.
Liebe Grüsse von Brigitte
Hallo Straußi,
ich habe eine kleine Mistel-Lebendsammlung. Loranthus-Samen habe ich u.a. von dem Forstamt Wien, einem befreundeten Botaniker aus Prag und in der Nähe von Dresden von einem Freund aus der Nachbarschaft gesammelt.
Wegen einer Handvoll Loranthus-Samen ist er extra nach Dresden gefahren. Irre. Allerdings bin ich wegen der Akazien-Mistel https://www.google.de/search?q=loran...UQsAQIJQ&dpr=1 dreimal nach Israel geflogen. Noch irrer. Ich habe übrigens gute Kontakte zu den Botanikern des Vereins für Krebsforschung http://www.vfk.ch/
Bezüglich der Loranthus-Samen muß ich mal mit Tom sprechen, ob in der nächsten Ernte-Zeit (Frühjahr 2017)
wieder eine Fahrt nach Dresden ansteht.
VG
Dietmar
Hallo Brigitte,
ich hoffe, Du bist nach Deiner Reise durch halb Europa wieder gut zu Hause "gelandet" und hast Deine
Sammlung botanischer Kostbarkeiten ohne Verluste heimgebracht?!
Gibt es bei Euch eigentlich Weinbergschnecken? Ich suche die gestreifte Weinbergschnecke Helix lucorum.
Die "normale" Weinbergschnecke Helix pomatia und die gesprenkelte Weinbergschnecke Helix aspersa
habe ich bereits.
Viele Grüße
Dietmar
Geändert von Lupus (09.10.2016 um 09:16 Uhr)
Hallo Dietmar,
ja, ich bin mit einem total voll gestopften Auto, wieder gut zu Hause gelandet.
Jetzt brauch ich von dir mal einen Tipp, was das für Pflanzen sind, denn ich habe in der Woche so viel Aufregendes erlebt, dass ich das tatsächlich vergessen habe.
Weinbergschnecken gibt es bei uns noch viele, ob auch die gestreifte Weinbergschnecke Helix lucorum hier runschleimt, kann ich dir nicht sagen. Im nächsten Jahr werde ich mal meine Augen aufhalten.
Liebe Grüsse von Brigitte,
übrigens, unser Ausflug zum Reuschenberger Wildpark war echt klasse.
Hallo Brigitte,
getopft ist eine Steineiche Quercus ilex https://de.wikipedia.org/wiki/Steineiche infiziert mit der Eichenmistel Loranthus europaeus https://de.wikipedia.org/wiki/Eichenmistel. Zusätzlich befindet sich in dem Topf ein Wolfsmilchgewächs aus
den Prärien Nordamerikas. Den Namen teile ich Dir noch mit. Falls möglich, bitte die Eiche hell überwintern. Die Mistel und die Wolfsmilch sind winterhart, die Steineiche nur in besonders milden Lagen. U.U. ist auch ein Sämling von Viscum cruciatum oder Viscum coloratum auf der Eiche ,wenn die Schnecken, Asseln oder Meisen die Samen nicht gefressen haben. Sobald ein bestimmter Mitarbeiter des Botanischen Gartens Wuppertal aus dem Urlaub zurück ist, kann ich Dir auch den Namen der Wolfsmilch benennen. Auch mir hat der Nachmittag in Leverkusen sehr gefallen.
Liebe Grüße
Dietmar
Hallo Dietmar,
habe gerade Fotos von unseren Weinbergschnecken gefunden.
Übrigens, die Steineiche mit den Misteln habe ich in den frostfreien, aber dunklen Naturbodenkeller gestellt, da sie nicht winterhart ist.
Hast du schon über das Wolfsmilchgewächs was rausbekommen?
Viele Grüsse von Brigitte
Hallo Brigitte,
könnte das sogar die gestreifte Weinbergschnecke Helix lucorum sein?
Ich bin mir nicht sicher, ob immergrüne Gehölze
die Winterruhe in Dunkelheit überstehen, ebenfalls auch in Bezug auf die Eichenmistel nicht. Ich überwintere meine
Steineichen in einem kühlen Hausflur auf der Fensterbank bei Tageslicht. Alle 2 - 3 Wochen gieße ich die Eichen etwas.
Bezüglich des Wolfsmilchgehölzes habe ich bereits zweimal vergeblich im Botanischen Garten angefragt. Ich werde in Kürze mal selber hinfahren und auf das Etikett schauen und mich dann bei Dir melden. Bis dahin
liebe Grüße
Dietmar
Hallo Dietmar,
das kann ich dir nicht so genau sagen, obwohl ich mir schon mehrmals Fotos der verschiedenen Schneckenarten angeschaut habe.
Auf jeden Fall werde ich unsere Schnecken im nächsten Frühjahr mal genauer beobachten, und dir gerne ein paar Exemplare zukommen lassen.
Die Steineiche mit den Misteln stelle ich heute an einen hellen Platz, der ist zwar was wärmer, aber ich denke das ist besser so.
Liebe Grüsse von Brigitte
Hallo Brigitte,
ich glaube, diese Überwinterung ist so sicherer. Es kann natürlich sein, daß die Eiche etwas austreibt, das ist aber eher
sekundär. Andreas hat übrigens eine sehr schönen Thread zu alten interessanten Bäumen http://forum.fluegelvieh.de/showthread.php?tid=3632 eröffnet. Evtl. stoßen noch ein Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Mykologie http://www.dgfm-ev.de/ und ein Biologe http://www.natur-in-nrw.de/HTML/fertigeprofile.html hinzu und ergänzen passend zum jeweiligen Baum den Themenbereich.
Viele Grüße
Dietmar
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