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Thema: Deep Litter Method?

  1. #681

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    Zitat Zitat von KarinMR Beitrag anzeigen
    Und wo bekommt man eine so große Kunststoffwanne her?
    Also selbst wenn es nur ein kleiner Stall wäre mit nur wenigen qm-Grundfläche... ...
    Karin, das ist unnötiger Aufwand. Ich habe einen kleinen Stall mit DL, er hat nur 2x2 m, da sind zur Zeit meine Küken drin. Der Boden ist direkt auf den Erdboden drauf, da ist nix drunter außer nem Gitter wegen dem Maulwurf, der mir sonst da drin Burgen baut.
    Der Stall hat so ein super Klima, da bleibt es sogar bis -4°C Außentemperatur frostfrei drin, obwohl er nur aus Brettern besteht. Milben und so was hatte ich da drin noch nie. Ich würde nie mehr was anderes bauen.

    LG Birli

  2. #682

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    Dann werd ich das mal so meinem Mann vorschlagen. Mal sehen, was der meint.
    Wenn es ihm später aus irgendwelchen Gründen nicht gefällt (Geruchsbelästigung?), muss man es halt notfalls einfach wieder rausnehmen. Man vergibt sich dabei ja nichts, oder?! :-)

  3. #683
    Pöser Purche Avatar von Nopi
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    Karin, du musst nur ausreichend Material in den Stall geben. Die Ausscheidungen müssen untergescharrt werden und deshalb reicht keine dünne Erdschicht, das müssen schon einige Zentimeter sein. Wenn dem so ist muffelt auch nichts. Im Gegenteil, wir haben im Stall immer diesen angenehmen Erdbodengeruch. Nach nunmehr einem Jahr fängt es langsam ganz leicht an, nach Hühnerkacke zu richen. Deshalb der jährliche Austausch.

    Und wie Birli schon geschrieben hat:
    Du brauchst kein Kieselgur oder andere chemische Keulen. Ein guter DLM-Boden staubt und bietet den Milben dadurch auch kein zu Hause.

    Gruß
    Stefan
    "Eier, wir brauchen Eier!" Zitat Oliver Kahn
    1,12 Marans; 0,1 Araucana; 0,4 Grünleger; 1,2 Laufenten; 1,3 Skudden; 1,0 Labrador; 1,2 Katzen

  4. #684
    Avatar von Raichan
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    @Birli: Wie hoch ist deine Einstreu und wie dick sind die Wände des Stalls? Drückt der Boden das Holz nicht auseinander? Oder, leidet das Holz nicht darunter?
    Ich habe zwei Holzställe, aneinander gebaut, der eine davon hat nur 14 mm dickes Holz. Meint ihr das wird nicht auseinander fahren?
    Genau dieser stall ist im Frühjahr-Sommer auch der Kükenstall. Kann man frisch geschlüpfte Küken darauf laufen lassen?
    Falls es trotz der DL mal zum Milbenbefall kommen sollte, kann man die Kieselgur anwenden?

  5. #685

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    Zitat Zitat von Nopi Beitrag anzeigen
    Karin, du musst nur ausreichend Material in den Stall geben. Die Ausscheidungen müssen untergescharrt werden und deshalb reicht keine dünne Erdschicht, das müssen schon einige Zentimeter sein. Wenn dem so ist muffelt auch nichts. Im Gegenteil, wir haben im Stall immer diesen angenehmen Erdbodengeruch. Nach nunmehr einem Jahr fängt es langsam ganz leicht an, nach Hühnerkacke zu richen. Deshalb der jährliche Austausch.
    Das mit der Höhe hatte ich schon rausgelesen. Das dürfte ja kein Problem sein. Werde zusehen, dass wir seitlich das Holz ein wneig schützen (nicht dass mir die Hütte unten nachher doch "weg gammelt"... man weiß ja nie...). Und dann mind. 30 cm hoch "einstreuen". Da der Stall nur wenige qm hat, wird das ja nicht so viel zu kaufende Erde/Mulch.
    Und meinen Mann wird es beruhigen, wenn dann keine so arge Geruchsbelästigung vom Hühnerhaus ausgeht ("sein Gartenhäuschen" steht nicht weit entfernt... deswegen seine Befürchtungen... )

  6. #686

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    Zitat Zitat von Raichan Beitrag anzeigen
    @Birli: Wie hoch ist deine Einstreu und wie dick sind die Wände des Stalls? Drückt der Boden das Holz nicht auseinander? Oder, leidet das Holz nicht darunter?
    Wie gesagt, der Stall steht direkt auf dem Naturboden, an den Ecken habe ich 30x30 Gehwegplatten liegen, damit die Eckpfosten eine feste und gerade Unterlagen haben. Die Einstreu - ein Gemisch 1:1:1 aus Kompost, Sand und Lehmerde - ist ca. 30 cm hoch. Die Bretter des Stalls sind 2,8 cm dick. Die Einstreu ist ja ziemlich trocken, damit hat sie kaum Gewicht und da drück auch nichts dagegen.
    Allerdings kann es durchaus sein, dass ich alle paar Jahre die untersten Bretter an der Wetterseite austauschen muss, die sind ganz unten leicht feucht, aber das muss ich erstmal abwarten. Das hab ich auch gerade erst festgestellt, als ich das Maulwurfgitter eingebaut hatte und musste die Einstreu komplett rausnehmen.
    Man kann da aber auch ganz unten einfach ne Lage Dachpappe unter die Holzbretter legen, dann bleibt die Feuchtigkeit vom Holz weg. Das hab ich beim Bau verpennt.

    Ich habe zwei Holzställe, aneinander gebaut, der eine davon hat nur 14 mm dickes Holz. Meint ihr das wird nicht auseinander fahren?
    Das kommt drauf an wie groß der Stall insgesamt wird. Bei nem kleinen Stall wird nicht viel passieren, aber für nen 3x3 m Stall oder größer würde ich dickere Bretter nehmen.

    Genau dieser stall ist im Frühjahr-Sommer auch der Kükenstall. Kann man frisch geschlüpfte Küken darauf laufen lassen?
    Meine Küken bleiben ca. 4-5 Tage im Haus, bis sie richtig flott auf den Beinen sind und dann kommen sie raus in den DLM-Stall. Ich bin ohnehin nicht so sehr für allzu sterile Aufzucht, meine Küken hatten damit nie Probleme. Der einzige große Nachteil besteht darin, das die Küken frisches Futter, das feucht ist und auf Brettern oder Tellern gereicht wird, schon nach kurzer Zeit total einsauen. Dafür hab ich noch keine Lösung gefunden.

    Falls es trotz der DL mal zum Milbenbefall kommen sollte, kann man die Kieselgur anwenden?
    Wenn Du es richtig machst und den Stall nicht masslos überbesetzt, wirst Du keine Probleme mit Milben haben. Die hassen nämlich diesen Staub, und der zieht in jede Ritze. Außerdem empfange ich im Frühjahr/Sommer jede Spinne mit offenen Türen, das sind hervorragende Helfer und die dürfen gern in jeder Ecke ihr Lager aufspannen.

    Im Notfall kannst Du Kieselgur verwenden, aber ich denke, das wirst Du nicht brauchen. Ich schütte es den Hühner draußen in die Staubbäder in der Voliere.

    LG Birli
    Geändert von Birli (12.03.2013 um 15:02 Uhr)

  7. #687

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    Hi,

    okay, dann lass ich das mit der Wann lieber und lasse nach unten offen!

    Ich hatte das ganze aus 3mm oder 5mm Plattenmaterial auf Maß eingebaut und dann mit Dreikantdraht verschweißt.


    Nächste offene Frage:

    Direkt ans Hühnerhaus soll ein Kaltscharrraum. Sollte dieser dann mit DLM betrieben werden? Macht das Sinn?

  8. #688
    Pöser Purche Avatar von Nopi
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    Moin,

    was ist ein Kaltscharraum?

    Gruß
    Stefan

    Hat sich erledigt, hab den anderen Thread gerade gefunden.

    Da würde ich an deiner Stelle genauso den Boden machen. Die Hühner fühlen sich auf dem Boden "sauwohl".
    Geändert von Nopi (12.03.2013 um 18:44 Uhr)
    "Eier, wir brauchen Eier!" Zitat Oliver Kahn
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  9. #689

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    Ich hab auch direkt am Stall eine Voliere, in der ist nur Lehmboden, auch nach unten offen. Da drin baden die Huhnis am liebsten. Die wühlen sich richtige kleine Staubbadewannen. Der feine Lehmstaub ist ideal zur Ungezieferbekämpfung.

    Ab und zu geh ich mal mit dem Laubrechen durch und feg das Grobzeug wie Feder und grobe Erdknuddel raus, fertig.

  10. #690

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    Hi,

    danke für die Antworten!

    Ich würde das Hühnerhaus an sich ja auf Beton setzen wollen, zumindest die Außeneckenpfeiler. Der angeschlossene Lager- und Geräteraum soll auch eine betonierte Bodenplatte erhalten.

    Meint ihr für den Stall an sich eignet sich evtl. ein Ringfundament? D.h. die Hütte sitzt überall auf Beton auf und in der Mitte ist ein Loch nach unten, in das dann Gitter + DLM eingebracht werden.

    Oder ist das nur in der Theorie möglich?

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