Moin,
so langsam geht's hier ja wieder um's Thema...
Also, ich denke es gibt hier kein absolutes ja oder nein.
Die Hygiene und Stalllüftung (3 x L?) ist doch abhänging von der
Menge der gehaltenen Hühner, der Art und Weise wie man z. B. den Nachtkot entsorgt (ich habe da ein absolut einfaches und meiner Meinung nach ausgeklügeltes System in 4 Ställen...) und eben der Art der Einstreu.
Meine Ställe sind alle aus Holz, stehen ''auf Stelzen'' (ca. 50 cm über dem Boden) da wir hier an der Küste (500 M. Luftline zur Nordsee)
eigentlich immer feuchten Boden haben.
Große Fenster und Lüftungsschlitze ( jeweils zum Öffnrn/schliessen)
helfen bei der Luftzirkulation und somit dem Gasaustausch.
Alle Ställe haben einen geteilten Grundbereich (die Schlafnischen mit den darunter befindlichen Nachtkotschubladen befinden sich in 160
cm. Höhe, bisher für kein Huhn ein Problem..), jeweils ca. die Hälfte
Stroh-/Holzspäne-Gemisch, die andere Hälfte durch ein 40cm Brett abgetrennt und in Richtung der Ausllaufklappe aufgefüllt mit
Holz/Rindenschredder (selbst hergestellt, ca. 60%) - und Erde-/Sandgemisch (na? Jawoll, ca. 40%). Dieses Gemisch MUSS absolut trocken sein, bei mir ist es das auch. Alle Hühner haben immer die Möglichkeit rein und raus zu gehen (Große Volieren, Füchse, Marder und Raubvögel zwingen mich dazu), aber ''eingeschleppte'' Feuchtigkeit ist sehr schnell wieder verschwunden. Seit ca. 12 Jahren ''arbeite'' ich mit
diesem Prinzip (im Laufe der Zeit immer mal ein bisschen abgewandelt) - es klappt sehr gut!
Gruß
Jockel
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