Ich habe auch kein Kotbrett, es fälltalles in die Streu und wird weggeharkt und stinkt nicht
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Ich habe auch kein Kotbrett, es fälltalles in die Streu und wird weggeharkt und stinkt nicht
Einen richtigen Abschied erkennt man daran, daß er nicht mehr weh tut
Bei mir ist unter den Sitzstangen so eine altmodische Kotgrube, sprich ein Holzkasten(ca. 1 m hoch) mit grobmaschigem Gitter drüber. Eine Seite in der Aussenwand kann man abnehmen, wenn man den Mist rausholen will. So sind die Hühner schon mal von ihrem Nachtschiss getrennt(Wurmeier im Kot weg von den Tieren für geringeren Infektionsdruck) und da Pappe und/oder Zeitung mit etwas Katzenstreu unten drinne liegt, riecht es überhaupt nicht. Ich mach das ständig sauber, man könnte das aber wohl auch Schichtweise übereinander machen und alle paar Wochen rausholen, ohne dass es stinkt.
Herbert
Wenn heut` die Welt untergeht, pflanz` ich morgen ein Apfelbäumchen.
Jetzt im Sommer sind sie eh den ganzen Tag draußen, da wäre es nicht so schlimm. Aber wenn der nächste Winter wieder so wird wie der letzte, dann bleiben sie wieder drinne. Gut, den letzten Winter haben sie alle sehr gut überstanden, Platz genug haben sie im Winter auch, aber es wäre schon praktisch, eine sinnvolle Lösung für den Nachtschiß zu finden.
Die Idee von HerbertWolfgang finde ich jetzt für mich als sehr gute Lösung, da ich nicht jeden Morgen die Möglichkeit habe, das Kotbrett zu reinigen, vor allem im Winter nicht.
Grüße
Monika
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.
Hi Monika...
... wir "kennen" uns ja aus nem anderen Tread !?
Zum Ausprobieren reichen ja auch 1 oder 2 Umzugskartons, über die Du das Durchwurfsieb aus Deinem Garten legst oder sonst irgendein Stück Zaunrest....
Wenn Du s gut findest, kannst Du das ja immer noch so richtig aus Holz bauen (oder einen Freund/Bekannten bitten).
Wenn nicht, ist der Verlust sehr gering und der Arbeitsauffwand war denkbar klein.
Herbert
Wenn heut` die Welt untergeht, pflanz` ich morgen ein Apfelbäumchen.
Hallo Monika,
Bei mir im Stall hab ich auch ein Kotbrett aus flachen Kunstoff-Kotwannen mit Zeitung und etwas Einstreu, darüber Estrichmatte damit die Hühner nicht darin scharren können. Das mache ich ein- bis zweimal die Woche sauber und der Kot riecht nunmal nach dem, was er ist.
Wenn er durch das Kotbrett fast auf Nasenhöhe ist, nimmt man den Geruch vielleicht einfach mehr wahr als in sicherer Entfernung auf dem Boden?
lg Ferdinand
Hallo Herbert,
nene, die Idee ist so schon ganz gut. Ich muß mir nur die richtige Lösung für meinen Stall überlegen. Wobei, es momentan auch nicht schlecht ist. Ich habe heute festgestellt, das es nicht so riecht, wenn ich nicht saubermache. Naja, die Kacke riecht erst, wenn ich sie wegschabe. Sonntag habe ich Futtersäcke aufs Kotbrett gelegt und da klebt sie jetzt erstmal drauf und die Hühner turnen nicht drin rum. Mal sehen, ob es klappt, die futersäcke einmal die Woche zu entfernen. Das wäre dann schon ok.
Allerdings verstehe ich das mit dem Durchwurfsieb noch nicht. Wozu brauche ich das? Da bleibt doch eh die Hälfte drin hängen und ich muß es sauber machen.
Grüße
Monika
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.
Hallo nochmal.
Das Gitter/Netz/Sieb über der Kotgrube ist dafür da, dass die Hühner nicht da reinfallen können, in die Schei...grube.
Bei mir fällt der Kot zu 99% gleich durch das Gitter, durch den Schwung der "Geschosse", auch durch den Höhenunterschied von Stangen zu Gitter wird hier nochmals beschleunigt, Gravitation eben.
Wenn mal echt was hängen bleibt, so fällt das spätestens durch s Sieb, wenn eine der Damen da drüberläuft.
Das funktioniert prima, glaub mir.
Die Maschenweite sollte halt 3 oder 4 cm betragen, heißt:
kein Fliegengitter verwenden, was grobes halt.
Herbert
Wenn heut` die Welt untergeht, pflanz` ich morgen ein Apfelbäumchen.
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