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Thema: langsam mag ich nicht mehr

  1. #1
    Avatar von melanie878
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    traurig langsam mag ich nicht mehr

    nachdem vor einigen wochen der habicht bei unseren huhnies 3mal in folge zugeschlagen hat und eine laufente einfach tot im stall lag, geht´s leider weiter mit meiner pechsträhne . . . da ja die ente tot ist, hatten wir nur noch zwei erpel . . . auch das hat sich nun erledigt . . . heut morgen lief nur noch mein kleiner nachzuchterpel allein über die wiese . . . ich hab ganz hinten am grundstück vielleicht 10 federn gefunden, mit blut dran . . . das war der fuchs oder?
    ich mag bald echt keine tiere mehr haben . . . nun ist der kleine ganz allein, wir sollten ihm sicher wieder freunde besorgen oder? er tut mir so leid

    eigentlich wollten wir demnächst mit der naturbrut anfangen, da hab ich echt keinen bock drauf, wenn eh alles stirbt oder gefressen wird
    Viele Grüße Melanie

  2. #2
    Avatar von yokohama-man
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    RE: langsam mag ich nicht mehr

    taja....das ist halt natur. es gibt nur eine moeglichkeit den fuchs und co einhalt zu gebieten, man muss seine tiere ein sichereres gehege bauen. besonders jetzt sind die faehren hungrig, und gegen habicht und co haben die huehner auch keine chance da sie sich schlecht verstecken koennen da die baeumen noch keine blaetter haben.

  3. #3
    genannt Heini Avatar von hein
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    RE: langsam mag ich nicht mehr

    Original von yokohama-man
    taja....das ist halt natur. es gibt nur eine moeglichkeit den fuchs und co einhalt zu gebieten, man muss seine tiere ein sichereres gehege bauen. besonders jetzt sind die faehren hungrig, und gegen habicht und co haben die huehner auch keine chance da sie sich schlecht verstecken koennen da die baeumen noch keine blaetter haben.
    Genau richtig!

    Denn aufgeben bringt auch nix - ich habe letztes Jahr für ca. 350 Euro Tiere verloren! Und? Dieses Jahr gehts weiter - mit einem höheren Zaun und dann wird der unter Strom gestzt usw. usw.

    Und auch gleich bedenken - Naturbrut findet im Stall statt und nicht draussen im Garten. Denn Draussen kann man das vergessen - von wegen Füchs Elstern usw. usw. Und anschliessend müssen die Küken auch vor dem Habicht geschützt werden! Aber das wird sicherlich schon bedacht!
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  4. #4
    Avatar von Gina2
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    Hey, laß dich nicht entmutigen! Ich hab das auch durch. Im Herbst hat mir der Habicht innerhalb von drei Wochen drei Hühner geholt.Ich dachte, wenn das so weitergeht, hätte ich in 10 Wochen keine Hühner mehr. Ich wollte schon aufgeben. Dann war wieder Ruhe, und ich hoffte schon, der Habicht hätte sich für immer verzogen.Falsch gedacht, er kam Anfang März wieder. Er griff sogar im kleinen Auslauf direkt am Haus an. Aber die Henne hat überlebt,da mein Mann gerade dazukam. Jetzt haben wir den Auslauf übernetzt, auf die Wiese dürfen die Hühner erst am Nachmittag. Aber die Angst bleibt natürlich. Abends wird immer durchgezählt, ob auch alle da sind. Aber ich bin trotzdem froh, das ich nicht aufgehört habe mit der Hühnerhaltung. Heute haben wir uns 3 neue Hühnchen dazugekauft. Es ist sooo schön, den Zickereien der Mädels zuzuschauen und die Neuen jetzt wieder wochenlang abends auf die Stange zu setzen! Herrlich!!
    Also, nur Mut! Hol dir ein paar neue Laufis. Die Neuen werden wieder genauso toll, wie die Alten!

  5. #5
    Avatar von Brahmelix
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    Schaff Dir nen Hund an.
    Meine Laufis sind 365 Tage im Jahr draußen, die Seidis im selben Gehege, nach oben hin alles offen.

    Wir wohnen auch seeeeeehr ländlich, den Fuchs seh ich mehrmals die Woche keine 20m weiter, aber weder der noch Marder noch sonstwelches Raubviehzeug traut sich bei uns ran.
    Wer Verzweiflung nur belächelt wird den Mut niemals verstehen. (U.Jürgens, "Nicht heute Nacht")

  6. #6
    Chicken Man ! Avatar von Weyz
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    Es hilft eben nix - der Schlafstall muss sicher sein gegen Feinde von Ratten aufwärts bis Füchsen und Waschbären. Hast Du viele Raubvögel, braucht auch der Auslauf Schutz von oben. Ansonsten hältst Du Deine Hühner eben bloss als Raubtierfutter. Jeder gelungene Angriff muss weiter Sicherheitsmassnahmen nach sich ziehen. Hat ja auch hein gerade geschrieben, der gibt nun mehr Saft auf seinen Zaun - viel Spass, Herr Fuchs...
    Wer will, dass die Welt bleibt wie sie ist,
    der will nicht dass sie bleibt
    Atomkraft? Nein Danke!

  7. #7
    genannt Heini Avatar von hein
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    Original von Brahmelix
    Schaff Dir nen Hund an.
    Meine Laufis sind 365 Tage im Jahr draußen, die Seidis im selben Gehege, nach oben hin alles offen.

    Wir wohnen auch seeeeeehr ländlich, den Fuchs seh ich mehrmals die Woche keine 20m weiter, aber weder der noch Marder noch sonstwelches Raubviehzeug traut sich bei uns ran.
    Nix gegen einen Hund!

    Ich habe auch eine - Format Riesenschnautzer - der leigt genau neben dem Hühnerstall!

    Und!??

    Schaden 2009 = ca. 350 Euro durch den Fuchs!

    3 Perlhühner
    11 Bresse
    2 Pfauen usw usw.

    Der Fuchs kam sogar Tagsüber und lies sich auch nicht durch meine Anwesenheit (ca. 30mtr. entfernt) nicht stören!

    Also ein Hund bringt nix, wenn der Fuchs hunger hat!
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  8. #8
    Avatar von baaze
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    Mit Strom zäunen und eine Falle aufstellen - so habs ich gemacht und seitdem läßt sich der Fuchs nicht mehr blicken... Ich würds ihm auch nicht raten
    Es gibt nichts Mächtigeres auf der Welt als eine Idee, deren Zeit gekommen ist.

  9. #9
    Chicken Man ! Avatar von Weyz
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    Original von baaze
    Mit Strom zäunen und eine Falle aufstellen - so habs ich gemacht und seitdem läßt sich der Fuchs nicht mehr blicken... Ich würds ihm auch nicht raten
    Naja, Fallen dürfen wir hier in Deutschland nicht aufstellen, soweit ich weiss. Aber der Strom hilft ja auch sehr gut.
    Wer will, dass die Welt bleibt wie sie ist,
    der will nicht dass sie bleibt
    Atomkraft? Nein Danke!

  10. #10
    Avatar von Windgefluester
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    Original von Brahmelix
    Schaff Dir nen Hund an.
    Meine Laufis sind 365 Tage im Jahr draußen, die Seidis im selben Gehege, nach oben hin alles offen.

    Wir wohnen auch seeeeeehr ländlich, den Fuchs seh ich mehrmals die Woche keine 20m weiter, aber weder der noch Marder noch sonstwelches Raubviehzeug traut sich bei uns ran.
    kann ich nur bestätigen.... unsere hühner letztes jahr waren immer draussen, die hühnerklappe war defekt..... und nie kam ein fuchs oder marder... leider hat es die milben nicht abgehalten :P deshalb haben wir die huhnis dann verschenkt, naja dieses jahr neuer stall neues glück? *hoff*
    LG Nicole
    Unser Leben in Amerika
    www.farm.2andahalf-acres.net

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