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Thema: Erlösen, aber wie ?

  1. #1
    Avatar von sissi80
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    Erlösen, aber wie ?

    Hallo ! Hätte da mal wieder eine Frage : Bis jetzt war es bei mir zum Glück noch nicht nötig, aber ich hab mir schon Gedanken darüber gemacht wie man das mit dem Erlösen kleiner,kranker Küken wohl am besten und schnellsten macht. Trauriges Thema, aber trotzdem. Wer kann was dazu sagen ?

  2. #2
    Avatar von Philipp G.
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    RE: Erlösen, aber wie ?

    Das Genick mit der Hand durchbrechen, an der Tischkante knicken, den Kopf mit nem Messer abschneiden, Kopf abschlagen,... allerdings alles nur nach vorheriger Betäubung!


    mfg
    Es gibt kein großes Genie ohne einen Schuss Verrücktheit.


    Aristoteles

  3. #3
    Avatar von sissi80
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    Und wie betäuben ? Einfach auf den Kopf hauen ?

  4. #4

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    Hallo

    ja ist keine schöne Sache, aber eben in der Not muss man durch...

    Ich wickle das Küken in Haushaltpapier und schlage mit einem Holzknüppel mit Mühe und Not drauf.

    So sehe ich das Elend nicht und das Küken ist ganz ruhig in der Wärme und weiss von nichts.

    Gruss

  5. #5
    Avatar von sissi80
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    Das mit dem vorher einwickeln ist ein guter Tip, das merk ich mir. Dann muss man das was man da macht, wenigstens nicht sooo deutlich sehen. Danke !

  6. #6
    Chicken Man ! Avatar von Weyz
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    Ich denke mir, generell alles, was plötzlich von einer Sekunde auf die andere geschieht, ohne dass das Küken vorher mitkriegt, dass irgendwas jetzt anders ist oder gar Stress kriegt. Ich habe so eine Situation aber auch noch nie gehabt und denke auch, dass dies eher sehr selten ist. Also mach Dir nicht zuviele Sorgen.
    Wer will, dass die Welt bleibt wie sie ist,
    der will nicht dass sie bleibt
    Atomkraft? Nein Danke!

  7. #7

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    Ich gehhöre ja auch zu den Weicheiern. Habe bisher 2 Küken einschläfern lassen

  8. #8

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    Wenn das mal vorkommt rufe ich einen meiner 5 Hunde und das Küken ist mit einem Happen weg.
    So schnell geht das und der kleine Hunger zwischendurch ist auch befriedigt

  9. #9
    Avatar von vespertilio
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    Original von hühnerhits
    Ich wickle das Küken in Haushaltpapier und schlage mit einem Holzknüppel mit Mühe und Not drauf.
    da hätte ich angst die falsche stelle zu treffen oder nicht feste genug drauf zu hauen.

    eine damalige lehrerin hat mir erzählt wie sie in ihrem studium eine ratte töten musste: bleistift in den nacken und dann das genick brechen.
    auch ein unschöner gedanke.

    ich denke egal wie, es muss beim 1. versuch klappen!
    1,1 Chabo gelockt - 0,2 Antwerpener Bartzwerge
    0,2 Hybriden (von RDH) - 0,1 Lachs
    0,1 Zwerg-Holländer Haubenhuhn - 0,1 New Hampshire
    1,2 Katzen

  10. #10
    Rassegeflügelzüchter Avatar von danstar
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    Dass du dir schon vorher Gedanken machts "was tun wenn mal ein Küken erlöst werden muss?" finde ich sehr gut. Daher mal ein kleiner Erfahrungsbericht eines Züchters zum Thema "Krüppelküken": (Todstreichler und Kuschelhuhnhalter bitte nicht so genau mitlesen ^^):
    Auch wenn es vielleicht hart klingt aber ich nehme das Küken einfach fest in die Hand und werfe es dann mit Schwung auf den Pflasterboden. Da bricht definitiv das Genick und das Küken ist sofort erlöst. Wenn man eine größere Zucht hat kommt es schon öfter mal vor, dass man Kümmerlinge dabei hat und mit dieser Mehode musste noch kein Tier bei mir länger leiden als nötig.
    Letztendlich muss jeder für sich entscheiden welche Methode ihm am angenehmsten ist aber sie sollte schnell und effektiv sein. Messerschnitt, Tischkante und Beil sind sicher auch denkbar aber mir zu blutig.
    Ein Hobbyhalter mit einer Naturbrut von 6 Küken wird auch sicher anders an die Frage des Erlösens rangehen als ein Züchter mit 200-300 Küken aber wenn man sich entscheiden hat dann nicht lange fackeln.
    Am Anfang meiner Züchterzeit habe ich auch noch jedes Spreizbeinchen und jeden krummen Schnabel und krummen Fuss gehegt und gepflegt in der Hoffnung dass sich das rauswächst. Mit der Zeit merkt man aber, dass aus solchen Tieren eh nichts wird, schon gar nichts was später für die Zucht taugt. Meist quälen sie sich noch einige Wochen oder Monate erreichen aber nie den Entwicklungsstand der gesunden Tiere und sterben verfrüht an Krankheiten oder ihrer Fehlbildung.
    Wenn man solche Tiere rechtzeitig erlöst hat man mit der Zeit auch immer weniger solcher Problemküken. Ich musste z.B. dieses Jahr von etwa 200 Hühnerküken nur ein Spreizbein und zwei mit Schnabelfehlstellung erlösen. Das ist eine sehr geringe Quote wenn ich andere Züchter frage. Also wer sich einen Gefallen tun möchte der überlegt bei fehlgebildeten Tieren nicht lange und entscheidet sich, im Sinne der Tiere, für ein erlösen. Keine schöne Aufgabe aber Sinne der Zucht notwendig.
    Sicher sehen das einige anders und werden nun auf mich einprügeln aber das ist meine gut begründete Meinung (und die vieler Zuchtfreunde).
    MfG Daniel

    Welsumer (rrhf), Zwergwelsumer (rrhf), Zwergpaduaner (gsg, blau), Bielefelder, Zwergsundheimer

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