Moin Sonne,
ich hatte vor ca. 3 Jahren das gleiche Problem mit einer Henne. Bei ihr fehlte am Hinterkopf zum Nacken ein Stück von ca. 1,5x1,5 cm. Ich habe sie separiert, die Federn um die Wunde herum entfernt und die ersten Tage mit Blauspray behandelt. Als die Wunde trocken war, habe ich mit Betaisadonasalbe weiter gemacht. Nach und nach heilte die Wunde von außen nach innen zu. Skalpi hat alles gut überstanden. Den Namen hat sie weg, weil natürlich bei der Wunde, nie wieder Federn gewachsen sind.
Beim Tretakt gibt es auch kein Problem, der Hahn 'greift' weiter nach unten oder zur Seite.
Ich bin bestimmt nicht dafür ein Leiden zu verlängern, aber ein Lebewesen zu töten, wo abzusehen ist, das der Schmerz zu Ende gehen wird, ist für mich auch nicht der richtige Weg.
Nur Du vor Ort hast den Blick auf die Wunde und das Befinden Deiner Ente. Solange sich die Wunde nicht entzündet, oder sie aufhört zu fressen, oder sich Maden in der Wunde befinden....
Ich wünsche Dir und Deiner Ente viel Glück!
Einen lieben Gruß
Tammi
@ ptrludwig
Jemanden der sein Tier helfen möchte, mit Massentierhalter, Käfighalter etc. zu vergleichen, ist diese Aussage schon ziehmlich fragwürdig für mich.
Selbst wenn es eine völlig aussichtslose Lage sein sollte, kann man das jemanden anders an's Herz legen!
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