Folgendes passierte im letzten Frühjahr, ich habe selten "Huhnsdienst" eigentlich nur dann wenn mein Vater aufgrund seines Wechseldienstes nicht kann.Bisher fand ich es immer schön das die Hühner da waren, gesund waren und Eier legten, aber ich hatte eben meine eigenen Tiere.Hühner haben wir schon seit ich denken kann..Nun war aber in der Nacht wohl der liebe Mader da gewesenalso mache ich den Stall auf und bekomme einen mordsschrecken, 6 völlig zerflederte Hühner, 2 ganz weg und eins was völlig apathisch in der Ecke hockt. Kurzes" Oh Pfui Deiwel, lebendes Huhn unterm Arm geklemmt und ab damit in die Wohnung...12 Tage habe ich mich um die arme Henne gekümmert, sie die ersten 5 Tage zwangsernährt und getränkt, Ihre Wunden gesäubert und sie betüdelt(die Macken und kratzer waren glaub ich weniger das Problem, sie stand unter Schock). Ich hatte schon bedenken sie schafft es nicht, es kam nie ein Tönchen oder anstalten selber zu Essen oder zu trinken, oder aus Ihrem Katzenkörbchen rauszukommen. Am 6 Tag mußte ich morgens später raus, als ich im Bad stand und ein leises gack hinter mir hörte, das stand sie
etwas tatterig auf den beinen aber nach dem Motto" wo bleibt mein Essen ich warte schon ne Ewigkeit!!Ich war super stolz...Nun sollte sie ja nicht alleine bleiben, inzwischen hatte mein Vater auch den Stall neu gemacht und gesichert. Also entschieden wir das sie 9 junge Seidenhühner dazu bekommt(sie ist ein holländischer Zwerg), sie hat das ganz toll gemacht und den kleinen noch viele Dinge gezeigt. Wir haben sie bekommen da waren sie 8 Wochen alt, und eigentlich hatten wir immer das Gefühl sie war noch eine Art Glucken Ersatz, überallhin folgten Ihr die 9 Kleinen neuen. Es war einfach total super da zu zuschauen. Unser Survivor lebt immer noch und ist wieder völlig fit, und ab da hatte ich fast jeden Tag Huhnsdienst, habe mir etliche Bücher gekauft und wir erwarten unsere allerersten Küken. Was so 12 Tage mit einem Huhn unter einem Dach bewirken können..Es ist ein schönes neues Hobby
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