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Thema: Leichter Hahn

  1. #1

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    Leichter Hahn

    Seit 8 Monaten stolze Hühnerbesitzerin, habe ich nun einen überzähligen Hahn schlachten (lassen).

    Laut Hühnerbuch liegt das durchschnittliche Gewicht eines Hahnes der Rasse *gasconnes* bei 2,5 - 3 kg.
    Meiner wiegt *nackig und leer* 1,6 kg!!!

    Muss ich mir nun Sorgen machen?
    Sind die Hühner zu dünn?
    Das Brustbein lässt sich auch bei zwei Hennen als schmalen Grat fühlen, die anderen fünf konnte ich noch nicht fangen.

    Ich füttere täglich Legehennenalleinfutter, Weizen, Mais, was Küche und Garten so an hühnergefälligem hergibt, Salat, Kohl, Möhren, Äpfel, Birnen und Bananen (die allerdings gekauft) etc. Einmal die Woche gek. Kartoffeln mit Quark. Knobi, Zwiebeln und Oregano sowohl unter Möhren etc. als auch unter die Kartoffeln. Ab und zu mit etwas Fisch oder Hack.

    Gefüttert wird morgens beim Rauslassen (Pellets und Körner) und nachmittags (frischgrünzeug). Oft genug bleiben Reste.

    Gegen Würmer gebe ich zweimal wöchentlich Essig ins Trinkwasser.

    Sie haben einen großen Auslauf, in dem hier in Südfrankreich auch jetzt frisches Gras und was immer kreucht und fleucht finden.

    Sie machen einen gesunden, vitalen Eindruck.

    Eure Meinung dazu Was könnte ich tun?


    Gruß aus der Gascogne
    Regina

  2. #2
    Avatar von dobra49
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    Ich bin überhaupt keine "Fachfrau",
    hab aber hier im Forum einmal gelesen,
    dass man am Nachmittag/ Abend Körner
    füttern soll, dass die Hühner über Nacht
    genug Energie haben, also das Grünfutter
    lieber tagsüber geben und abends nochmals
    Körner.
    Liebe Grüße
    Doris

  3. #3
    Rassegeflügelzüchter Avatar von danstar
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    @Betesta: Da mach Dir mal keine grossen Sorgen. So wie du deine Tiere fütterst ist das schon richtig. Essig ins Trinkwasser ist gut hilft aber nur gegen Bakterien und Keime, nicht gegen Würmer. Bei Verdacht auf Würmern solltest du bei deinem TA ne Kotprobe abgeben und dann ggf. mit Flubenol/Solubenol behandeln.
    Zum "Untergewicht" deines Hahns: Die Angaben in dem Buch beziehen sich auf das Lebendgewicht. Geschlachtet und ausgenommen wiegt er natürlich einiges weniger. Das kann man ja schlecht vergleichen.
    MfG Daniel

    Welsumer (rrhf), Zwergwelsumer (rrhf), Zwergpaduaner (gsg, blau), Bielefelder, Zwergsundheimer

  4. #4

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    Themenstarter
    @ Danstar,

    vielen Dank für die Antwort, die Idee mit dem Lebendgewicht hatte ich heute morgen dann auch, aber nun weiss ich es sicher.

    Aber ist es denn normal, dass man bei den Hühnern das Brustbein nicht nur als schmalen Grat, sondern auch etwa 1 cm rechts und links deutlich fühlen kann?

    Ich hätte nämlich keine Idee, was ich Ihnen sonst geben sollte, ich will sie ja nicht stopfen

    Abends im Stall haben sie auch nochmal Körner und Pellets zur Verfügung, damit sie keinen Hunger leiden müssen - zur besonderen Freude der Mäuse ... daher wird das Stallfutter tagsüber weggeräumt, sie sind ja auch sowieso draussen.

  5. #5
    Rassegeflügelzüchter Avatar von danstar
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    Es gibt Rassen die setzen schnell fett an und es gibt Rassen die sind von Natur aus etwas schmächtiger. Das Brustbein kann man schon fühlen, das ist normal. Wenn du die Rippen alle einzeln nachzählen kannst, denn kannste dir Sorgen machen
    MfG Daniel

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  6. #6

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    Themenstarter
    Nachdem mir nun eine Henne aus unbekannten Gründen gestorben ist (extra thread), hab ich diese mal gewogen, und sie hat das Buch genannte Gewicht von 2,5 kg auf die Waage gebracht.

    Also mach ich mir mal keine Sorgen, es sind "Zwiehühner" und schmecken tun sie gut - sone gute Hühnersuppe hatte ich noch nie

    Trotzdem werde ich mal verstärkt Nudeln und Kartoffeln geben, zu dem bei uns fleissig spriessendem Grünfutter, und dann sehen, dass ich nochmal ein Viech - dann aber lebend - auf die Waage kriege.

    Vielen Dank jedenfalls!

  7. #7
    Rassegeflügelzüchter Avatar von danstar
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    Übertreibs bitte nicht mit Kartoffeln und Grünzeugs. Das Legehennenalleinfutter ist wie der Name schon sagt ig. als Alleinfutter gedacht und sollte wirklich den Hauptbestendteil des Futters ausmachen. Bis 10% Leckerlies sind ok aber danach ist eine ausgewogene Ernährung nicht mehr unbedingt gewährleistet.
    MfG Daniel

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