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Thema: Naturbrut im strengen Winter?

  1. #1
    Avatar von pladdibau
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    Naturbrut im strengen Winter?

    Hallo ihr Wachtelfreaks,

    ich glaube ich sehe nun auch der ersten Naturbrut entgegen. Nachdem mich meine Henne die ganze Woche schon argwönisch beim Eier sammeln angfaucht hat, habe ich ihr gestern ein paar Knickeier untergelegt. Diese hat sie nun die ganze Zeit bebrütet und die anderen aus ihrem Revier verjagt.
    Soeben habe ich die Knickeier gegen ordentlich Bruteier ausgetauscht. Das hat sie mir nicht mal verübelt, sondern ist dabei fest sitzen geblieben.
    Was denkt ihr: sind 6 Eier zuviel? ich hatt nämlich den Eindruck dass sie nicht alle bedecken konnte.
    Also wenn nun alles gut geht werde ich am 9.3. Nachwuchs bekommen.
    Morgen werde ich nun noch meinen Brüter mit den restlichen Eiern füllen und dann schau mer mal.....
    Trotz des unbilden Wetters habe ich, in meiner Außenvoliere ohne Schutzraum, bereits 2 mal Nachwuchs: 2 Palmtäubchen kurz vorm Ausfliegen und ein 2 Wochen altes Zebraküken.
    Servus
    Pladdibau


    Früher war sogar die Zukunft besser!

  2. #2
    Avatar von pladdibau
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    Themenstarter

    Naturbrut im strengen Winter?

    Also wenn nun alles gut geht werde ich am 9.3. Nachwuchs bekommen.

    Quatsch, natürlich am 3.3.2010, habe mich vertippt.
    Servus
    Pladdibau


    Früher war sogar die Zukunft besser!

  3. #3

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    RE: Naturbrut im strengen Winter?

    Wow, cool! Kannst du kurz was zu den Rahmenbedingungen sagen? Haltung/Futter/Beleuchtung/Heizung usw.
    Naturbrut ist ja ohnehin schon selten. Da ist das denke ich für viele interessant.
    Habe mal gelesen, dass man die brütende Henne nicht umsetzen aber irgendwie, z.B. durch ein Gitter, von den anderen trennen soll.
    mfg w@cht3l

  4. #4
    Gast
    Gast

    RE: Naturbrut im strengen Winter?

    Original von w@cht3l
    Wow, cool! Kannst du kurz was zu den Rahmenbedingungen sagen? Haltung/Futter/Beleuchtung/Heizung usw.
    Naturbrut ist ja ohnehin schon selten. Da ist das denke ich für viele interessant.
    Habe mal gelesen, dass man die brütende Henne nicht umsetzen aber irgendwie, z.B. durch ein Gitter, von den anderen trennen soll.
    Ich hatte schon 5mal Naturbrut!!!
    Ja, man muss die anderen von der Henne trennen, wie ist egal, nur die Glucke nich anrühren!!

    Ich habs einmal mit 12 Eiern probiert, ist super gelaufen!(11 geschlüpft)
    Einmal 15 , ist aber etwas schief gelaufen!("nur" 13 geschlüpft)

    Normalerweiße nehme ich jetzt immer 12 Eier, da sich 12 Eier schön bestellen lassen, und die Henne die auch bebrüten kann!

    Nee! Naturbrut ist nicht so selten!!
    Ich habe zur Zeit 3 Hennen mit bruttrieb, aber wenn einfach zu viele auf 1m² sind, kann sie nicht einmal 5 min. in ruhe sitzen!

    PS: Man erkennt brutfähige GRUNDSÄTZLICH am Eier herum"schieben" , wer eine genaue anleitung will, bitte PN!!!!!

  5. #5
    Avatar von pladdibau
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    RE: Naturbrut im strengen Winter?

    Hallo w@cht3l,

    auf dem ersten Bild sieht man eine Kiste, 1m x 1 m mit 2 Ein- und Ausgängen. Sie ist innen als Labyrint gebaut und wird von den Wachteln gern zum Schutz vor zu aufdringlichen Hähnen aufgesucht. Rechts hinten verschwindet gerade wieder eine darin.
    Liinks hinter der Kiste sieht man gerade noch den weißen Schwanz der Glucke. Ich abe sie mit Futter und Wasser versorgt und diesen etwa 30 cm breiten Bereich hinter der Kiste mit einem Brett abgeriegelt.
    Auf den weiteren Bildern sind die Luftbewohner meiner ca 12 m² großen Volliere zu sehen, von der die Wachtel und Luftbewohner ca 8 m² beanspruchen. Auf der Restfläche sind 4 Seramas untergebracht, die joft den Freigang genießen.
    Meine Volliere ist mit Rododentron und Weiden bepflanzt. In fast allen Ecken sind Unterschlupf und Versteckmöglichkeiten vorhanden. Der Boden besteht aus gewaschenen Estrichkies. An verschiedenen Stellen biete ich Sandbäder aus Quarzsand, dem ich regelmäßig Holzasche beimische, an.
    Die Fütterung erfolgt über eine Futterglocke. Als Tränke verwende ich im Winter eine Taubentränke die man wunderbar beheizen kann. Ich habe die Tränke auf einem Draht-Rahmen aufgestellt, in dem der meiste Kot angesammelt wird und dadurch die Kotknollenbildung an den Füßen vermieden wird.
    Die Bilder habe ich mit meiner IP-cam (Pan-Tilt) geschossen, deshalb ist die Qualität nicht ganz so gut.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Servus
    Pladdibau


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  6. #6
    Avatar von pladdibau
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    RE: Naturbrut im strengen Winter?

    Hallo,

    ich habe heute früh festgestellt, dass die Henne nicht mehr sitzt. Versuche sie zurück zusetzen sind alle gescheitert.

    Eine andere wildfarb. hatte sich auf den Eiern breit gemacht. Ich habe den Verdacht dass sie von oben hinein geflogen ist und die Glucke verjagd hat. Beim nächsten mal werde ich auch von oben zu machen.

    Ich habe nun die leicht ausgekühlten Eier in meinen laufenden Brüter gelegt, in der Hoffnung, dass noch was schlüpft. Schade.
    Servus
    Pladdibau


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  7. #7
    Avatar von pladdibau
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    RE: Naturbrut im strengen Winter?

    Heute abend hat die Henne wieder fest im Nest gesessen, ohne Eier.
    Ich habe sie eine zeitlang beobachtet und dann über ihr ein Gitter angebracht damit keine andere Wachtel sie besuchen kommt. Sie hat das ganze beobachtet, sich jedoch nicht vertreiben lassen.
    Danach habe ich ihr wieder die 6 BE, die ich heute morgen in den Brüter gelegt habe, untergelegt. Auch ein bischen Heu als Unterlage habe ich eingebracht. Sie hat sich dazu in die andere Ecke begeben und hat sich anschließend wieder gesetzt.

    Ich war gerade gucken: Sie sitzt wieder fest auf den Eiern.

    Selbst wenn nichts mehr herauskommen sollte, werde ich der Glucke einige Küken aus meinem Brüter unterjubeln, damit sie zum Mutterglück kommt.
    Servus
    Pladdibau


    Früher war sogar die Zukunft besser!

  8. #8

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    RE: Naturbrut im strengen Winter?

    Hallo,

    ich dreh schon langsam durch!

    Bei uns ist eine Eiseskälte und nun fängt die "8." Henne an zu brüten. Um diese Zeit haben bei mir noch nie welche gebrütet, im Gegenteil, immer erst im "sehr späten" Herbst wo es auch schon schweinekalt ist.

    Naturbrut ist ja schön und gut, aber nicht ständig. Man muß auch genügend Platz haben um überall eine einzelne Henne mit ein paar Küken laufen lassen zu können. Die letzten 3 Glucken habe ich nicht mehr von den anderen getrennt. Da die anderen ständig dazugelegt haben und es dann irgendwann zu viele Eier wurden, haben sie dann auch wieder aufgehört mit brüten.

    Eine Henne macht jetzt den 2. Anlauf...........die muß ich jetzt wohl mal brüten lassen. Kann das gar nicht verstehen, für viele ist es seid Jahren ein großer Wunsch eine Naturbrut von Legewachteln zu haben, und mir wird es langsam schon zu viel. Die Kükenanzahl wäre ja gar nicht das Problem, aber ich habe teilweise sehr große Gruppen die ich dann jedes mal umsiedeln muß, damit die werdenden Mütter ihre Ruhe haben.

    Mal schauen wann sich die nächsten das in den Kopf setzen!?


    Schöne Grüße
    Malaie

  9. #9

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    RE: Naturbrut im strengen Winter?

    Wie groß ist der Stall, das deine Wachteln zu brüten anfangen?
    Wie groß sind die Zuchtgruppen?

  10. #10
    Avatar von pladdibau
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    RE: Naturbrut im strengen Winter?

    @viking
    mein Stall ist eine überdachte Volliere. Sie hat die Grundmaße von ca 4x2,5x2,5 m (b/l/h)
    Ich halte in dieser Volliere ca 15-18 Hennen und 4-6 Hähne. Es gibt viele Versteckmöglichkeiten und die Tiere vertragen sich untereinander sehr gut. Dominierende Hähne sind die Chefs und die andern halten sich dezent zurück.
    Servus
    Pladdibau


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