Arne was bin ich so froh das du dich noch nie vertippt hast was bist du für ein perfektes Geschöpf, brauchst ja nicht zu lesen was ich schreibe wenns dich ja sooooo aufregt.
Arne was bin ich so froh das du dich noch nie vertippt hast was bist du für ein perfektes Geschöpf, brauchst ja nicht zu lesen was ich schreibe wenns dich ja sooooo aufregt.
Entschuldige bitte, Mimöschen, daß ich einen Tippfehler -in Vermutung von höchster Intellenz Deinerseits- glatt ausgeschlossen hatte!Original von Fairy
Arne was bin ich so froh das du dich noch nie vertippt hast was bist du für ein perfektes Geschöpf, brauchst ja nicht zu lesen was ich schreibe wenns dich ja sooooo aufregt.
Du kannst NIE so dumm DENKEN, wie Hühnerhalter sich verhalten können!
Jetzt hab ich endlich meinen eigenen Gockel im Avatar!
Eulenspiegelei ist mein "Ding"! Danke an den freundlichen "Erkenntnishelfer"!
Das nehme ich jetzt glatt mal als ein Kompliment
Aus meiner Sicht kann man faktisch jede Rasse, jeden Bestand gegen alle herkömmlichen Krankheiten im Hinblick auf Resistenz selektieren. Ich habe da schon mit allen mir bekannten Krankheiten positive Erfahrungen gemacht, angefangen von Kokzidiose, Marek, Hühnerschnupfen (hier spricht die Fachliteratur von rund 4 - 5 Erregern) oder auch Paramyxomatose bei Tauben.
Die Selektion hinsichtlich Marekresistenz betrieb ich bei Barneveldern doppelt-gesäumt. Laut Information des bereits verstorbenen Barnevelderpapstes Arthur Buttler, waren die Doppelt-gesäumten in Sachen Marek extrem anfällig. Bei anderen Rassen, die er fallweise mitaufgezogen hat, machte er andere Erfahrungen.
Das größte Problem hinsichtlich Marek hatte ich mit Jungtieren, welche ich als Bruteier zugekauft habe. Hier schließe ich, dass diese Tiere über das Brutei keine Antikörper (AK) seitens der Mutter mitbekommen haben. Das ist das selbe Prinzip, wie es bei den Säugern über das Kolosturm zugunsten der Neugeborenen stattfindet.
In diesem Fall hatte ich natürlich im folgenden Zuchtjahr keine Ausfälle mehr, weil nicht nur alle resistenten, robusten Tiere stehen geblieben sind, sondern die AK auch in die Nachzucht weitergegeben haben. Mag auch sein, dass andere AK, wie etwa das Properdin-Lysozymsystem, das aus bekannten Gründen bei Ratten am besten ausgebildet ist, auch beim Geflügel eine besondere Rolle spielt. Immerhin stammen die Vögel von den Reptilien ab, respektive haben gemeinsame Wurzeln in der Entwicklungsgeschichte.
Das Properdin-Lysozym-System ist die älteste Stufe der AK und somit auch genetisch determiniert. D. h. die Genetik bildet die AK, aufgrund der Selektion im Laufe der Entwicklungsgeschichte. Also selektiert auch die Natur ständig, weil nur die Widerstandsfähigen am Leben bleiben und sich somit auch vermehren, im steten Kampf den Antigene (Krankheitserreger) gegen die AK (Waffen die der Körper zur Abwehr bildet).
Das Porperdin-Lysozymsystom sind Faktum der unspezifischen humoralen Immunologie, somit Flüssigkeiten, die im Blut bereits vorhanden sind.
Züchter sollten sich daher überlegen, eigentlich sind sie veranlasst oder gar gezwungen, dass sie nur eingen gesunden Bestand haben können, wenn v. a. die vitalsten Tiere in die Zucht kommen können, so Fortbestand der hofeigenen Genetik zumindest gesichert werden soll.
"Tierzucht ist Denken in Generationen" - "Wer nicht konsequent selektiert, geht unweigerlich fehl", "Haflingerpapst" Otto Schweisgut, Tirol
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