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Thema: Neue Hühner ohne Probleme dazu

  1. #11
    Avatar von Mandy2008
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    Hallo zusammen !

    Ich hatte noch keine Hybriden, sondern immer nur unsere Rassehühner. Allerdings hatten wir davor schon drei Zwerghühner aus dem Tierschutz und ich hatte etwas Bedenken, ob das mit den Größenunterschieden wohl klappen würde. Hat aber.

    Uns ist aber jedesmal aufgefallen, dass unsere Hennen schon gucken:"sieht die Neue so ähnlich aus, wie ich?" Dementsprechend kriegten unsere Neuen dann auch am schnellsten dort Anschluss, wo Ähnlichkeit bestand.

    @danstar, soooo viel haben die Hühner nun auch wieder nicht aufgesprüht bekommen am nächsten Morgen roch nicht mal der Stall danach, außerdem waren sie gleich morgens draußen. Fakt ist aber wirklich: kein Hacken und kein Krakeelen.

    LG Mandy
    Leben und leben lassen... Gras wächst auch nicht schneller, wenn man dran zieht
    Ich liebe meine bunte Eierpappe aus Vorwerk, Marans sk, Araucana, Welsumer rr und Mixen

  2. #12

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    Original von Nordstern
    Hängt wohl auch etwas von den Rassen der zu vergesellschaftenden Tiere ab. Meine Z-Wyans haben da gar keine Probleme gemacht, Cochins hassen scheinbar erstmal alles was sie nicht vom Kükenalter an kennen, und bei braunen Hybriden kann man meiner Erfahrung nach eine Vergesellschaftung mit allem was weiblich und keine braune Hybride ist vergessen. Da hats erst geklappt als wir nen Hahn dazugesetzt haben, und auch dann wars nie optimal - mehr so das sie dann den anderen ein Existenzrecht eingeräumt haben, mehr aber auch nicht.
    Viele Grüße,
    Nordstern
    ... bei mir verhält sich das komplett anders ... ich habe gerade heute wieder neue Hühner dazu gesetzt ... es sind Kraienköppe ...

    ... ich habe einen bunten Haufen, wobei die ersten Hühner Hybriden waren und immer noch dabei sind (das war vor ca. 1 Jahr) ... es sind immer wieder neue Hühner dazu gekommen ... und NIE gab es irgendwelche Probleme ...

    ... im Gegensatz zu den Tipps hier, habe ich die Hühner immer am hellichten Tag dazu gesetzt ... und zwar so, dass ich die neuen in den Stall getan habe, während die anderen draußen beim Fressen waren ...

    ... das dauert nicht lange, bis die neuen Hühner dann auch hinaus gehen ... draußen gibts dann ein kleines Gemenge und es wird ohne großes Getue die Rangordnung abgetestet ...

    ... das wars dann ... sind ja keine Monster ... wie gesagt ... ich hatte noch nie Probleme ... und halte nach wie vor nichts davon, die Tiere in der Nacht dazuzusetzen, weil sie da nicht auskommen können, sollte es Probleme geben ...

  3. #13

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    Meine Variante zu dem Thema: (ich hab Zwerge)

    Egal, wann du die Neuzugänge dazugibst, lass alle gemeinsam 2 Tage nur im Stall, falls dein Auslauf sehr groß sein sollte und viele Versteckmöglichkeiten bietet.
    Ich habe nämlich die Erfahrung gemacht, dass sie neuen Hühner am Abend einfach nicht mehr in den Stall gegangen sind. Die sind in Sträuchern und Bäumen schlafen gegangen und wir mussten sie in der Nacht suchen gehn und von den z.T. recht hohen Ästen "pflücken".
    Da habe ich schon die größten Abenteuer erlebt.
    Wenn die Hühner aber ein paar Tage ausschließlich im Stall waren, was v.a. jetzt im Winter eh nicht so schlimm ist, sind sie vom ersten Tag ihres Freigangs am Abend immer brav zurück in den Stall.

  4. #14
    Putzfee auf Zeit Avatar von anna.u
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    Guten Abend, alle zusammen...

    ...ich habs bisher so ähnlich wie manharter gemacht: die Neuen eine Weile in den Stall gesperrt und dann die Tür wieder auf, allerdings alles immer erst gegen abend,wenns ans Schlafen gehen ging.
    Meist saßen die Neuen (früher Hybriden, später Hybrid-Mixe und Zwerge) verschüchtert in einer Ecke und die "Alten" sind auf ihre Stangen geflattert.
    Echten Streß hat es eigentlich nie gegeben, Gezicke wegen der Rangordnung, besonders beim Leckerli-Fressen aber schon.
    Beim Füttern habe ich anfangs viele Fütternäpfe weit auseinander verteilt aufgestellt, damit alle möglicht gleichzeitig was bekommen haben.

    Das braune Hybriden die Ober-Zicken sind, habe ich auch festgestellt... die versuchen es sogar noch nach einem Jahr des Zusammenlebens,den "Jüngeren" die nicht vorhandenen Zähne zu zeigen Kommen mir auch nicht mehr auf den Hof....


    Ach, ja,anfangs war ich abends auch immer nach Möglichkeit im Auslauf, wenn die Damen und der Herr (der sich, welcher es auch jeweils war, immermit den alten Damen solidarisierte, aber heimlich die NEUEN mit schief gelegtem Kopf musterte.... ) schlafen gingen. Denn meist versuchten die Alten, den Neuen den Zugang erstm<l zu verweigern....

    lg Anna
    LG Anna

    Blumenhahn Gustav mit zwei Damen, Lucky & Friends, Mandy und Herr U

  5. #15

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    ... ich habe die Neuen nicht in den Stall gesperrt!!! ... ich habe sie nur zuerst im Stall ausgelassen, damit sie wissen, wo sie hingehören ...

    ... noch nie hat ein Huhn nicht in den Stall gefunden ... dafür sorgen schon mal allein die Hähne ... die haben sowieso kein Problem damit, wenn neue Mädels kommen ...

  6. #16
    Avatar von Nordstern
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    Also bei mir wars ja so das es zunächst um 2 verbliebene braune Hybriden ging, die Verstärkung bekommen sollten und diese partout nicht akzeptieren wollten - erst als noch ein Hahn dazukam ging es wenigestens halbwegs. Anfags war da kein Kerl dabei...weiß nicht ob es dann evtl. von Anfag an anders gelaufen wäre.
    Hope is the thing with feathers/That perches in the soul /And sings the tune without the words/ And never stops at all

    "Wenn ich etwas nicht verstehe - hatt' ich immer schon Respekt." Rainald Grebe

  7. #17

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    Zur Erklärung deds Einsperrens:
    ich hab die neuen nicht alleine in den Stall gesperrt, sondern mit den "alten" gemeinsam.
    Ich weiß auch nicht warum, aber unsre neuen wollten anfangs einfach nie am Abend in den Stall gehen
    Und unsre Hähne haben die neuen anfangs auch immer ignoriert. Denen wars anscheinend wurscht, was die taten... Nur beim Futter gabs natürlich ein Hickhack.
    Die neuen sind im Garten auch immer extra gegangen, das hat mindestens eine Woche gedauert, bis sie sich unter die andern gemischt haben.
    Und das war nicht nur einmal so bei neuzugängen, sondern immer, soweit ich mich erinnere, außer als ich Zwergorpington gekauft habe. Die sind ganz gemütlich vom ersten Tag in den Stall gegangen. Entweder sind die inelligenter oder einfach ausgeglichener.
    es wird halt sicher auch auf die Rasse ankommen, die wie ich ja schon weiter oben gelesen habe, sehr unterschiedlich reagieren können.

  8. #18
    Avatar von Mandy2008
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    Mahlzeit !

    Wenn ich mir hier die verschiedenen Erfahrungen so durchlese, finde ich unsere Variante am wenigsten stressig - ob nun mit "Parfüm" oder einer Pflanzentinktur als Dufti

    Unsere Hähne verhalten sich eher neutral, aber neugierig.
    Und unter den Hennen gibt´s es so gut wie kein Krakeelen und vor allem habe ich noch kein auffallendes Hacken bemerkt (habe das Hühnergehege recht gut im Blick und bin mehrmals am Tag dort drinnen mit irgendwelchen Leckereien oder Küchenresten).

    Hick-Hack um´s Futter gibt es bei uns unter allen Hennen, deshalb habe ich immer 3 Näpfe weit auseinander stehen. Die 3 zahmsten versuchen dann immer, mir während des Futter-Verteilens in die 3 Näpfe auf den Arm zu fliegen um schon mal naschen zu können

    @Manharter, Deine Variante hört sich auch einigermaßen stressfrei an. Aber unsere 3 neuen Marans, die ich zuletzt bekam, hätten sich dann wahrscheinlich tagelang nicht aus dem Stall heraus in den Auslauf getraut, weil sie ziemlich schüchtern waren.

    LG Mandy
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  9. #19
    Chicken Man ! Avatar von Weyz
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    Wenn man den Platz hat, kann man sie ja noch einige Zeit auf Sichtweite separat halten und dann abends in den Stall tun.

    Das Hickhack ums Futter lässt sich auch oft vermeiden, wenn man für eine Übergangszeit eine zweite Fressschale etwas separat dazustellt. Dann kann jede Gruppe dran.

    Ein einzelnes neues Huhn hat es natürlich oft sehr schwer.
    Wer will, dass die Welt bleibt wie sie ist,
    der will nicht dass sie bleibt
    Atomkraft? Nein Danke!

  10. #20

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    Original von Weyz
    ...

    Das Hickhack ums Futter lässt sich auch oft vermeiden, wenn man für eine Übergangszeit eine zweite Fressschale etwas separat dazustellt. Dann kann jede Gruppe dran.

    ...
    Und wenn man dann braune Hybriden hat, dann bleiben die schön schlank, weil sie wie wahnsinnig rennen müssen, um die Neuen von jedem Futternapf zu vertreiben.

    Bei uns waren die Futternäpfe weit auseinander und möglichst außer Sichtweite um die Chancen der Neuen zu erhöhen. So hatten die Alten viel Arbeit mit dem Vertreiben. Sie haben sich trotzdem sehr viel Mühe gegeben.

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