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Thema: Im Sommer steht ein Umzug an, leider kein Stall mehr - was tun?

  1. #1

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    Im Sommer steht ein Umzug an, leider kein Stall mehr - was tun?

    Hallo,
    aus finanziellen Gründen müssen wir uns von unserem Haus, bei dem ein Stall für unsere Enten (Laufenten) dabei war, trennen.
    Unser vorläufiges Domizil (soll nur bis max. Ende des Jahres sein, wir sind schon auf der Suche nach einem anderen Bauernhof o.Ä.) besitzt keinen Stall, es gibt auch keine Möglichkeit, einen anzubauen.
    Die Frage ist nur: Was soll ich mit den Enten tun? Die Tiere sind mir wirklich sehr, sehr stark ans Herz gewachsen und deshalb möchte ich sie eigentlich nicht abgeben (wenn es nicht anders geht, werde ich sie natürlich schon abgeben, ich will ihnen ja nicht schaden)
    Ich habe aber mal gelesen, dass diese Tiere sehr winterresistent sein sollen, würde ihnen solche Temperaturen etwas ausmachen?
    Ein Garten ist dabei, ganz in der Nähe befindet sich außerdem ein See und da ich sowieso jeden Tag etwa 2 Stunden an der frischen Luft bin würde ich sie derweil dahin mitnehmen; währenddessen baue ich ihnen einen kleinen Pool auf (ich weiß, nicht gerade sehr toll, aber es müsste doch reichen wenn ich 2 Stunden mit ihnen an einem See bin?)
    Wäre das mit dem Winter möglich? (Ein erneuter Umzug ist spätestens Ende November geplant, i.d.R. ist es da ja noch nicht so kalt) Geschützt wären sie, da ein kleines Gebäude angrenzt, aber auch darin ist es halt sehr kalt und es ist keine Heizung vorhanden.
    Sie können in dem Garten auch sicher untergebracht werden (mein Vater ist handwerklich sehr geschickt und er wird ein großes Gehege für sie bauen, mit einer Abdeckung usw)
    Aber wie gesagt, schaden will ich den Tieren natürlich nicht, wenn es wirklich nicht klappen würde, würde ich sie natürlich abgeben, ich habe auch schon lange rumtelefoniert, ob ich die Enten für die paar Monate nicht woanders unterbringen könnte, aber keine Chance.
    Wie seht ihr das?
    Ist das mit den Temperaturen ein Problem?
    Liebe Grüße,
    Maria

  2. #2
    Avatar von Tine B.
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    RE: Im Sommer steht ein Umzug an, leider kein Stall mehr - was tun?

    Hi,
    ich halte die Kälte für das kleinere Problem, meine Laufenten sind immer auf Achse, egal wie kalt es ist. Sie brauchen lediglich einen sicheren, trockenen Schlafplatz.
    Ich denke, daß sie durch den Umzug schon einiges an Streß haben werden (was unvermeidlich ist), aber da ist noch die Sache mit dem See:
    Wie bekommt man eine Laufente dazu da wieder aus dem Wasser rauszukommen, wenn man Heim will? Die müßten schon sehr zahm sein, daß die dann freiwillig wieder mitkommen.
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    Gruß TINE

  3. #3

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    Hallo,
    super, da bin ich ja erleichtert.
    Wie sieht es denn mit anderen Entenarten aus, z.B. Rouen Claire Enten? Macht diesen Enten die Kälte auch nichts aus?
    Das mit dem Stress sehe ich nicht so tragisch, denn das neue Häuschen ist nur ein paar Minuten von unserem jetzigen Haus entfernt und ja, sie sind sehr zahm und das hat bisher immer geklappt, sie wieder rauszubekommen, es dauert manchmal nur etwas *g* (habe solche Ausflüge schon öfter gemacht, da wir nur einen kleinen Teich im Garten hatten)
    Wie siehst du das mit dem kleinen Pool/Planschbecken? Ist das eine gute Idee oder würden sie das kaputt machen? Ich bin im September 1 Woche nicht da, meine Eltern haben dann wahrs. nur alle 2-3 Tage die Zeit mit ihnen so lange an den See zu gehen. Wäre das schlimm?

  4. #4
    Hundenärrin Avatar von Freddy
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    Hallo, der Pool ist ok, kein Ding. Aber Deine Seeidee ist nicht so gut. Ich wüsste nicht, wie Du die Enten wieder raus bekämst. Sind denn Deine Tiere so zutraulich, dass sie auf Pfiff oder ähnliches kommen. Und das zuverlässig? Ich würde das mit dem See sein lassen, aber Du kennst Deine Tiere selbst am besten. Der Pool sollte aber nicht aus Folie sein, den machen die Quaks kaputt. Liebe Grüße Katja
    Glück ist das einzige, was wir geben können, ohne es selbst zu haben.

    Carmen Sylva

  5. #5

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    Hallo,
    gut danke für die Antwort - also wie gesagt, das mit dem See habe ich schon öfters gemacht (See ist vll übertrieben, es ist schon beschaubar) und sie sind sehr zuverlässlich.
    Liebe Grüße

  6. #6
    Avatar von Tine B.
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    Den Kinder-Planschi haben sie zwar nicht kaputt gemacht, aber die Kinder wollten nicht mehr rein

    Viel Erfolg mit Deinen EntelligEnte Ente!
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    Gruß TINE

  7. #7

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    Ach das ist ja so süß

  8. #8

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    aber echt
    meine haben nur ne wanne zurzeit

  9. #9
    Hundenärrin Avatar von Freddy
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    Wenn Deine Enten kommen, ist es doch ok. Freu Dich . So ein Planschbecken hat meine letzte Nachzucht 2 mal zerstört.


    Meine haben einen Naturteich, der ist unkaputtbar
    Glück ist das einzige, was wir geben können, ohne es selbst zu haben.

    Carmen Sylva

  10. #10
    Avatar von Quietscheente
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    Von den Temperaturen her sehe ich keine Probleme. Meine Laufis sind im Winter in einem kleinen selbstgezimmerten Stall (ähnlich wie eine Hundehütte) und wir hatten bis zu -17° nachts. Eine Bekannte hat sie genauso untergebracht. Für nächsten Winter ist zwar was Besseres geplant aber es ging wirklich gut so.
    Als Teich haben wir 2 Baumarktteiche, einen größeren und einen kleineren, die bekommt man auch mal ganz geschickt bei ebay. Allerdings muß man den schon ganz gut eingraben damit sie eben reingehen können. Versuche mit Steinen, über die sie hochkommen, sind gescheitert. So ein Mini-Plantschbecken haben wir nur für den Nachwuchs.
    Das mit dem See mußt du selbst entscheiden, wenn das bisher gut geklappt hat dann ist das ja ok. Ich würd mich also nicht von den Entlein trennen sondern einen kleinen Stall bauen (oder eine Hundehütte umbauen), das geht auf jeden Fall und dafür findet sich überall Platz.

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