Naja den Boden, und viel. so 30 cm an den Seiten würd ich schon Fliesen...wegen Reinigen eben....dann kann man auch mal mit'm Hochdruckreiniger bei gehen...so hab ichs zumindest geplant....
![]() |
Naja den Boden, und viel. so 30 cm an den Seiten würd ich schon Fliesen...wegen Reinigen eben....dann kann man auch mal mit'm Hochdruckreiniger bei gehen...so hab ichs zumindest geplant....
Cogito ergo sum
Hallo Hühnerjan - auf die Idee war ich noch gar nicht gekommendie ist ja super !!
Ich ärgere mich jedes Jahr über das massive Geklecker direkt am Boden, wenn ich kalke. Da hast Du natürlich vollkommen recht. Da bietet sich geradezu an, zweireihig zu kacheln. Bei den 15ner Kacheln hätte man dan 30 cm, bei den 20ern dann 40 cm. Das fällt nicht allzusehr ins Gewicht. Danke für den guten Tipp !
Mark - Kalkschlämme rührst Du selbst an. Im Baumarkt bekommst Du gelöschten Kalk im ca. 20 kg-Sack, oder als 5 kg. Es lohnt sich die 20 kg zu kaufen, da es fast der gleiche Preis ist und Kalk trocken gelagert lange verwendbar ist.
Der Kalk wird einfach in einem Eimer mit Wasser verrührt und mit einem Quast aufgetragen. Anfangs hab ich ne Doktorarbeit draus gemacht, weil ich nicht wußte, wie das alles genau geht und sein sollte.Inzwischen rühre ich das Ganze Phi x Daumen an und klatsch es an die Wände. Erfordert etwas Muckies im Oberarm und Hand, obwohl es eine wässrige Flüssigkeit ist und keine Pampe. Aber wenn der Quast auf der Wand landet beim zweiten und dritten Mal rüber streichen, saugt der Kalk, der sich schon auf der Wand befindet, sehr schnell das Wasser vom Quast auf und das Ganze stockt ein wenig. An der Stelle wird einem erst so richtig klar, warum Kalkwände von Vorteil sind. Und man hat schnell raus, wie man damit am besten umgeht. Immer locker aus dem Handgelenk
Wie gestern erwähnt, ist es Geschmacksache. Wenn jemand große Ställe hat und sehr viele Tiere zu versorgen - oder wenig Zeit, oder schlicht keinen Bock darauf, jedes Jahr oder alle zwei Jahre neu zu kalken, sind Kacheln meiner Meinung nach eine sehr gute Lösung. Das erfordert dann aber wirklich eine optimale Belüftung und duldet auch im Notfall keinerlei Überbelegung (von wegen.. ist ja nur ne kurze Zeit, mit den vielen Küken, o.ä.).
Auch kommt es darauf an, in welchem Klima ein Stall steht. Ich lebe hier oben nahe der dänischen Grenze fast auf Meereshöhe und habe in der Nähe ein goßes Moor. Es ist also nicht gerade sehr trocken hier. Außerdem haben wir fast ständig dicken Morgennebel. Für mich war also klar, daß nur Kalkwände infrage kommen. Das Klima in einem gekalkten Stall ist unschlagbar! Sollte das Kalken mal ausfallen müssen, fegt man bei der Großreinigung einfach den Staub mit Besen und Handfeger von den Wänden ab.
Den Kalksack kann man gut in einem großen Müllsack aufbewahren. Die Schlämme möglichst draußen anrühren und immer drauf achten, daß Du den Wind im Rücken hastund mit einer Plastik-Schutzbrille arbeiten.
LG, Saatkrähe
@Saatkrähe, hört sich interessant mit dem Kalk, haste Bock im Sommer ma rüber zu kommen, wir machen das hier bei mir, und dokumentieren das für die anderen mit Foto und Text?
Ich kann mir noch nicht ganz vorstellen, wie das ausschaut....
Cogito ergo sum
Hallo Hühnerjan - grundsätzlich sehr gern, schöne IdeeIch muß nur sehen, wie ich mit meiner Zeit zurechtkomme, da ich im Sommer hier eh schlecht wegkomm und für dieses Jahr auch noch neuer Auslauf und Stall angesagt ist. Aber ich seh mal zu.. Ich glaub sogar, daß bei Dir in der Nähe ein Züchter wohnt, den ich mal aufsuchen möchte. Dann kann ich das ja verbinden.
Auch könnte ich, wenn meine PC-Krux hier wieder behoben ist, beim nächsten Kalken auch alles fotografieren und hier reinsetzen. Aber bei Dir vorbeischauen kann ich ja dann trotzdem mal. Wie auch immer.. wir schließen uns dann mal über PN kurz.
LG, Saatkrähe
Übrigens, Kalkschlämme kann man jahrelang halten, nur dafür sorgen das es nicht austrocknet.
Je länger die Kalkschlämme steht, desto besser wird die.
Schau mal da
Das ist ja toll - das wußte ich gar nicht. Allerdings hatte ich mich schon gewundert, daß ich nach einer Woche Pause viel besser damit arbeiten konnte.Original von Murmeltier
Übrigens, Kalkschlämme kann man jahrelang halten, nur dafür sorgen das es nicht austrocknet.
Je länger die Kalkschlämme steht, desto besser wird die.
Schau mal daIch hätte aber etwas Bammel, daß das Wasser vielleicht doch etwas faulig riecht nach einer gewissen Zeit ?? Aber egal, gut zu wissen. Dann werde ich immerhin schon mal einen Monat früher alles ansetzen und ziehen lassen. Danke für den feinen Link !
![]()
LG, Saatkrähe
Hallöchen zusammen,
Sorry das ich mich einfach nicht mehr gemeldet habe aber mich hatte die Grippe umgehauen.
Leider ist in der Zeit auch nichts am Stall passiert.
Nun Bin ich aber wieder voll da.
Ich schwanke zwischen verputzen oder Rigips.
Am Wochenende werde ich die Holztrennwand abreißen und vom alten Stall einen Durchbruch machen.
beste grüße
Mark1
Hallo Mark - schön, daß Du wieder gesund bist - ist doch die Hauptsache.
Verputzte Wände sind ein klein wenig leichter zu kalken. Vorteil bei Rigips ist, daß Du die ja auf eine Holzlattung schraubst und dadurch einen zusätzlichen Puffer gegen Kälte und Hitze hast, was man nicht unterschätzen sollte. Hühner leiden in überhitzten Ställen. Ich habe zwei Außenwände/Verputz und zwei Innenwände/Rigips - aber Hohlblocksteine, zum Teil auch Kalksandstein. (Das war mal eine alte Garage).
LG, Saatkrähe
Meine Erfahrung:
Mein Stall hat außen Nut-und -Federbretter, dazwischen Glaswolle und innen Rigipsplatten, die mit normaler Kalkfarbe gestrichen wurden.
Die Hühner pecken nichts an.
Die Decke ist ebenfalls Glaswolle und Rigips.
Eine großes Fenster ist Doppelglas.
Die Tür ist ebenfalls Nut-und-Feder-Bretter mit Glaswolle innen.
Der Boden ist Beton, ein Teil eingestreut mit Stroh, ein kleinerer Teil mit Sand.
Anscheinend ist mein Stall eh nicht "ganz dicht", denn mit Feuchtigkeit hatte ich noch nie Probleme.
Lesezeichen