Clauvo, das ist schlichtweg Quatsch. Verbreite hier doch nicht so einen Unsinn. Du verunsicherst doch nur die, die nicht Bescheid wissen.
Vererbt wird hier schonmal garnichts. Eine Marekresistenz kann vererbt werden, auch eine Anfälligkeit, aber die Krankheit ansich nicht!!!!
Wenn überhaupt wird etwas über das Brutei weitergegeben, und wenn, dann nur Antikörper, die nicht zum Ausbruch der Krankheit führen, sondern ehr noch einen Schutz für die Küken darstellen. Und diese dann auch nur in sehr geringen Mengen.
Marek kannst du dir von überall herholen. Kleinste Staubpartikel reichen, um die Tiere zu infizieren und zum Ausbruch der Krankheit zu führen. Da reicht es, wenn beim Futterkaufen vorher ein Hühnerhalter da war. Auch sind Marekviren öfter vorhanden als man denkt. Nur weil sie vorhanden sind, muss die Krankheit aber nicht ausbrechen. Marekviren können bei 20°C bis zu 12 Monate überleben.
Dass die Küken geimpfter Eltern geimpft werden müssen, ist Unsinn und entbehrt jeglicher Grundlage.
Marek wird NICHT über das Brutei übertragen und ist KEINE Erbkrankheit sondern ein Virus. Genaugenommen ein Herpesvirus.
Die einzelnen Formen von Marek können einzeln, nacheinander oder zusammen auftreten. Man kann Marek, wenn es denn mal ausgebrochen ist, nichtmehr behandeln.
Die Ausfallquoten sollen bei den verschiedenen Formen verschieden sein. Man spricht im Allgemeinen von 20-100% Ausfall. Die Tumoröse Form hat dabei den größten Verlust.
Zum Glück kann ich mich hier nicht auf eigene Erfahrungen berufen, und werde es hoffentlich auch nie können.
Die Impfung führt dazu, dass keine Symtome auftreten. Erkrankt ist das Tier trotzdem. Das Tier trägt im fall einer Infektion das Virus insich, erkrankt aber nicht. Das ist unsere berühmte Feldinfektion. Nun ist das Tier Dauerausscheider und für ungeimpfte Tiere eine Gefahr.
Wirklich, mich nervt es, wenn man hier so einen Unsinn ohne jegliche Grundlage schreibt. Solche unqualifizierten Beiträge kann man sich wirklich sparen. Sorry,
Und ich glaube auch das merkt man!!![]()
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mfg
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