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Thema: gibt es eine Hühnerrasse der der Habicht nichts antun kann ?

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  1. #1
    Avatar von Gickal
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    gibt es eine Hühnerrasse der der Habicht nichts antun kann ?

    Liebe Hühnerhalter,

    beginne gerade den bau meiner Hühneranlage hab aber bedenken weil bei uns ziemlich oft der Habicht gesichtet wird auch dem Nachbarn wurden 2009 ganze 13 Hühner von ihm geholt kennt ihr vll eine Hühnerrasse die Groß und Stark genug ist um den Habicht abzuschrecken ?

    danke schon mal im vorraus

    grüße

    Josef
    Suche ab April 2011 Zwerg-Orpington , Zwerg-Lachshühner, und Cochin mit guten Zuchtvorraussetzungen !!!

    bitte per PN melden !!!

  2. #2
    Avatar von silberstein
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    Hallo, mein Hahn, ein normaler gesperberter, hat sich schon öfter mit dem Bussard angelegt. einmal hat ihm ein Bussard im Kampf nen Kehllappen abgebissen. hab den Kampf vom Balkon aus live gesehen . Mein Siggi ist tatsächlich auf den Bussard losgegangen und hat ihn vertrieben. Ansonsten ist er ein ganz braver, friedlicher Gockel, der sich hervorragend um seine Hühner kümmert und wenn sie sich mal streiten stellt er sich einfach dazwischen.

    Gruß

  3. #3

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    Ein Bussard ist auch nicht wirklich Kräftig . Dafür sind seine Hände viel zu schwach

  4. #4

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    Bussarde haben kräftige Schnäbel und kräftige Füße und ist flink, da hat ein Huhn normalerweise nicht viel gegenzusetzen. Wenn die Jungen anfangen zu jagen, kann ein Hahn sie manchmal austricksen und auf sich lenken, wenn ein erfahrener Bussard es aber ernst meint, ist das wirklich gefährlich.

  5. #5

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    @ Sennerin da müsst ihr aber sehr starke Bussarde haben . Die Hauptbeute bestehen aus Mäuse , Junghasen und was noch so in der Größe ist . aber ausgewachsene Hühner sind eigentlich nicht sein Beutetyp . Und der Schnabel ist nicht wirklich gefährlich da kann man beruhigt den Finger hinhalten . Wäre es ein Falke wäre es andereum . da sind die Hände schwächer wie der Schnabel

  6. #6
    Avatar von Mother Goose
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    @Phoenix: Kaempferhennen "brauchen" nicht unbedingt einen Kaempferhahn, um gluecklich zu sein. Mein Hahn war ein ganz gemeiner, der die Kaempferhennen staendig maltraetierte (er landete in Sibirien).

    @bloodymary: meine Kaempferhennen wuchsen zusammen mit meinen Orpis auf und alle vertrugen sich. Sie waren ueberhaupt sehr liebe Hennen. Die Orpihennen sind da eher etwas rabiat (von wegen gemuetliche Puschel!); von den Kraehen, Moewen und Weisskopfseeadlern, die hier herumfliegen, hat sich noch keine(r) bei uns in den Garten getraut!

  7. #7
    Avatar von silberstein
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    Zitat Zitat von Stacks Beitrag anzeigen
    Ein Bussard ist auch nicht wirklich Kräftig . Dafür sind seine Hände viel zu schwach
    ein Bussard steht dem Habicht in Größe und Kraft kaum nach. In 90% ist es ein Bussard der ein Huhn schlägt und nich der Habicht. Die kommen sehr selten vor und jagen meistens nicht in menschlicher Nähe. Ein Falke ist nicht größer als eine mittlere Taube.
    Wenn wirklich ein Huhn vom Habicht gerissen wird sieht man davon nichts mehr, denn er will die Beute mitnehmen oder läßt sie unangefressen liegen wenn sie ihm zu schwer ist. Der Bussard dagegen frißt sie am Boden bis er satt ist oder gestört wird, erst dann fliegt er weg.Ein angefressenes Huhn war in der Regel der Bussard.
    sitzt der Hahn auf einer Krähe, war keine Henne in der Nähe

  8. #8
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    Zitat Zitat von silberstein Beitrag anzeigen
    ein Bussard steht dem Habicht in Größe und Kraft kaum nach. In 90% ist es ein Bussard der ein Huhn schlägt und nich der Habicht. Die kommen sehr selten vor und jagen meistens nicht in menschlicher Nähe. Ein Falke ist nicht größer als eine mittlere Taube.
    Wenn wirklich ein Huhn vom Habicht gerissen wird sieht man davon nichts mehr, denn er will die Beute mitnehmen oder läßt sie unangefressen liegen wenn sie ihm zu schwer ist. Der Bussard dagegen frißt sie am Boden bis er satt ist oder gestört wird, erst dann fliegt er weg.Ein angefressenes Huhn war in der Regel der Bussard.
    Deine Aussage kommt mir etwas komisch vor, hast eine Quelle?

  9. #9
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    Hallo!

    Sorry, aber das ist reichlich unrichtig, um es mal so zu formulieren...

    ein Bussard steht dem Habicht in Größe und Kraft kaum nach.
    Ein (Mäuse)bussard besitzt weder die Schnelligkeit noch die Wendigkeit noch die Stärke eines Habichts, auch größere Beute zu halten. Beize mal mit einem Mäusebussard auf Hasen, und beize mal mit einem Habicht auf Hasen, und Du wirst den Unterschied en minute erkennen.
    Ein Rotschwanzbussard (die hier aber nicht vorkommen) stellen da bereits ein anderes Kaliber dar, stehen aber eigentlich auch nicht zur Diskussion.

    In 90% ist es ein Bussard der ein Huhn schlägt und nich der Habicht. Die kommen sehr selten vor und jagen meistens nicht in menschlicher Nähe. Ein Falke ist nicht größer als eine mittlere Taube.
    In 97% der Fälle ist es als Greif der Habicht, der ein Huhn schlägt. Die sind bei weitem nicht mehr so selten wie noch vor 20 Jahren und jagen aufgrund größerer Population und damit mehr Revierbedarf auch durchaus in menschlicher Nähe.
    Was den Falken angeht, so ist der Turmfalke vielleicht nicht größer als eine Taube, und auch Baumfalken sind klein, aber es gibt hierzulande auch noch Wanderfalken, die indes kaum mal ein Huhn schlagen dürften, da die auf fliegende Beute spezialisiert sind (schnellster Sturzjäger).
    Würden wir im hochnordischen leben, sähe es da mit dem Gerfalken (schnellster Horizontaljäger) bereits wieder anders aus, aber wir leben ja hier in Mitteleuropa...

    Wenn wirklich ein Huhn vom Habicht gerissen wird sieht man davon nichts mehr, denn er will die Beute mitnehmen oder läßt sie unangefressen liegen wenn sie ihm zu schwer ist. Der Bussard dagegen frißt sie am Boden bis er satt ist oder gestört wird, erst dann fliegt er weg.Ein angefressenes Huhn war in der Regel der Bussard.
    Auch dies ist nicht so ganz richtig.
    Klar will der Habicht die Beute möglichst mitnehmen, aber wenn er das nicht schafft, wird die in die nächstbeste Deckung gezerrt und da dann gekröpft, bei größerem Hunger, mangelnder Erfahrung oder wirklich zu riesiger Beute jedoch auch auf relativ offener Fläche. Also futtert auch der Habicht am Boden und zuweilen an Ort und Stelle, bis er satt ist oder gestört wird.
    Ein angefressenes, frischtotes Huhn war in aller Regel der Habicht, wenn er gestört wurde oder nicht alles schaffte. Ist dagegen eine Henne im Auslauf gestorben und wird danach angefressen, dann kann man bei gegebenen Begleitumständen davon ausgehen, dass es ein Bussard war, da die Aas sehr gerne nehmen (im Gegensatz zum Habicht).

    Grüße, Andreas

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