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Thema: gibt es eine Hühnerrasse der der Habicht nichts antun kann ?

  1. #11
    Avatar von Gickal
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    Danke für all eure Antworten ich hab mitlerweile auch gehört das Gänse sehr gute Verteidiger sind danke dafür @dewey3105
    leider kann ich kein netz über meinen auslauf machen weil er einfach zu groß ist aber das mit der bepflanzung von bäumen und sträuchern hört sich gut an

    lg

    josef
    Suche ab April 2011 Zwerg-Orpington , Zwerg-Lachshühner, und Cochin mit guten Zuchtvorraussetzungen !!!

    bitte per PN melden !!!

  2. #12

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    Also eine Rasse welche den Habicht völlig abschreckt, gibt es nicht.

    Es gibt aber Rassen die sich ganz schön wehren, rechtzeitig Alarm schlagen und "sehr, sehr" wachsam sind, z.B. große schwere Kämpfer.
    Die meisten halten nichts von Kämpfern, entweder weil sie keine Ahnung haben, oder einfach nur Vorurteile haben. (da ja der Name "angeblich" schon alles sagt!)
    Dass sie wirklich wegen "nichtgefallen" kaum gehalten werden, ist eher weniger der Grund, hauptsächlich sind es die Vorurteile und Unkenntnis.
    Ich habe Malaien, hatte aber auch schon 2 andere Kämpferrassen, und kann nur sagen dass mich diese Tiere "täglich" auf`s neue faszinieren.
    Deren Mut, Stolz, Kraft, Wachsamkeit ist unübertrefflich und mit keiner anderen Rasse zu vergleichen.
    Aber trotzdem sind es die besten Mütter/Väter mit hervorragendem und ausgeglichenem Wesen.

    Vielleicht findest Du Interesse daran!? Wäre schön wenn mehr Züchter sich solch tolle, außergewöhnlichen Hühner halten/züchten würden.
    Wer einmal Kämpfer besaß, kommt nicht, oder kaum mehr von Ihnen los. Zumindest ist es bei mir, und den meisten Kämpferzüchtern die ich kenne so.

    Achja, mit dem Habicht hatte ich übrigens noch nie Probleme.



    Schöne Grüße
    Malaie

  3. #13
    Avatar von dewey3105
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    Original von Gickal
    Danke für all eure Antworten ich hab mitlerweile auch gehört das Gänse sehr gute Verteidiger sind danke dafür @dewey3105
    leider kann ich kein netz über meinen auslauf machen weil er einfach zu groß ist aber das mit der bepflanzung von bäumen und sträuchern hört sich gut an
    grundsätzlich ist die sicherste Methode das Gehege zu übernetzen. Anfangs wollte ich das auch nicht. Unser Grundstück hat ca. 2.500m² und ich fand es einfach toll wenn die Hühner rumflitzen konnten wo sie wollten. Nachdem der Habicht aber dann mein Lieblingshuhn gerissen hat und am nächsten Tag ein weiteres Lieblingshuhn (ich glaub ich hab nur Lieblingshühner ) konnte ich das nicht mehr ertragen. Daraufhin habe ich ein Teil des Grundstücks eingezäunt und mit Netz überdacht.

    Schade eigentlich, da ich die Zweibeiner zumindest im Herbst und Winter nur noch unter Aufsicht herauslassen möchte. Die Alternative desöfteren ein Huhn tot im Garten liegen zu haben ist aber schlechter - auch für die Hühner.

    Ab dem Frühjahr werde ich aber die Zweibeiner wieder ins ganze Grundstück lassen. Dann sind ja die zwei Aufpasser (ich meine die Gänse) mit dabei. Ich hoffe die Beiden sind sich ihrer Verantwortung bewusst.

    Übrigens ist es bei uns so wenn die Krähen krach machen ist der Habicht in der Nähe. Das haben die Hühner verknüpft; d.h. immer wenn die Krähen laut sind flüchten sich die Hühner in den Stall.

    @catrinbiastoch: Beim Falkner müssen die Habichte bzw. andere Greifvögel erst lernen auf totes Getier jagd zu machen. Oftmals, wenn der Falkner das Futterküken in der Hand hält, wackelt er mit dem toten Tier um lebende Bewegungen zu imitieren. Die Aussage von phoenix27 kann ich auch nur unterstützen. Wenn Du das Tier fütterst wird er sesshaft - falls noch nicht geschehen. Speziell im Herbst wenn sich die Junghabichte ein Revier suchen solltest Du diese Taktik verwerfen.
    Gruß dewey
    Unsere Farm: Hühnertruppe (Italiener, Rhodeländer, Lachshuhn, Vorwerk, N. Hampshire, Welsumer, Seidis, Brahma, Araucaner, Strupphuhn, Kennhuhn) - Pommerngänse - Warzenenten

  4. #14
    Avatar von Goggl
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    Hallo,
    Gänse werden eigentlich nie von einem Habicht angegriffen, eher umgekehrt. Gänse können ganz schon agressiv werden und das auch gegen Habicht, Marder und Co.
    Züchte...

    Zwerg Italiener in goldfarbig
    Bielefelder Zwergkennhühner in kennfarbig

    lg Goggl

  5. #15
    Avatar von phoenix27
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    hallo

    @ malaie:

    ich würde gerne ein paar kämpfer haben , aber ich möchte trotzdem meinen bunten haufen behalten. kann man die mit anderen hühnern zusammen halten? zumindest kämpferhennen? oder brauchen die "ihren" hahn zum wohlfühlen?

    ich hab in straubing indische kämpfer gesehen , und die gefallen mir total gut

    liebe grüsse,
    phoenix27
    3,15 brabanconne 1,1 Paduaner 1,9 mixe 0,4 grünleger 2,11 antw. bartzwerge 0,1 italiener 0,3 reichshühner 0,1 altsteirer 0,1 niederrheiner 0,1 ostfr. möwen 0,2 Andalusier 0,1 Brakel 0,5 Zottegemer 0,5 westf. totleger 0,3 lakenfelder

  6. #16

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    Das kann ich Dir nicht sagen, ich hatte noch nie gemischte Truppen.
    In meinen Augen sollten die Malaien wenn überhaupt (wie auch alle anderen Rassen), nur rein gezogen werden.
    Sorry, aber ich hab einfach so meine Probleme mit den Mixvermehrern.
    Malaien werden sowiso nicht übermäßig viel gezüchtet, es ist jetzt nicht so dramatisch wie bei anderen Rassen, aber solche Rassen sollten nicht auch noch (sorry für das Wort!) "versaut" werden.
    Ist ja auch nichts gegen diese Menschen persönlich, aber wer unbedingt mixen will, soll doch bitte schön die Hybriden dafür nehmen. Die können von mir aus rauf und runter gekreuzt werden.
    Die ganzen Hühnerrassen und deren Vielfalt wurden von uns Züchtern ja nicht erzüchtet um sie zu verunreinigen und zu verdrängen, sondern um sie zu erhalten und in Form, Farbe, Charakter usw. zu "verbessern."

    Ps. Ist nichts gegen diese Menschen persönlich, aber das muß einfach nicht sein.




    Schöne Grüße
    Malaie

  7. #17

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    Ich finde Kampfhühner auch schön aber möchte mir trotzdem meine normalen Hühner behalten.
    Soweit ich gelesen/gehört habe, kann man bei den Kämpfern immer nur einen Hahn mit 1 oder 2 Hennen halten aber nicht mehr, da sie dich Hennen untereinander auch nicht verstehen. Wenn das stimmt, ist es wohl auch schwierig die halten...
    sonst hätte ich bestimmt schon welche

  8. #18
    Avatar von phoenix27
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    hallo malaie

    ich verstehe deinen standpunkt natürlich. ich möchte die tiere ja nur , um mich an ihnen zu erfreuen , nicht , um die rasse zu versauen
    sowas wird nicht gekreuzt. ich hätte eh nur zuchtuntaugliche tiere , die auch mal anfallen , gewollt. nur , um mal zu erleben , wie die tiere so vom verhalten her sind.

    liebe grüsse,
    phoenix27

    p.s.: ich kreuze auch nicht blind rum. wenn wer grünleger haben will , werd ich demjenigen welche ausbrüten. ansonsten halte ich mich an bruteier von rassehühnern
    3,15 brabanconne 1,1 Paduaner 1,9 mixe 0,4 grünleger 2,11 antw. bartzwerge 0,1 italiener 0,3 reichshühner 0,1 altsteirer 0,1 niederrheiner 0,1 ostfr. möwen 0,2 Andalusier 0,1 Brakel 0,5 Zottegemer 0,5 westf. totleger 0,3 lakenfelder

  9. #19
    Toffee Avatar von Toffee
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    Hallo

    Ich halte immer eine gemischte Truppe, früher auch mit Zwerghühnern und habe recht viel Erfahrung mit Habichtangriffen.

    Der Habicht holt bei uns alles was klein oder alt ist. Zwerghühner haben hier also keinen Sinn mehr (leider), Haubenhühner auch nicht (ich nehme an, die sehen zu wenig nach oben). Ältere Tiere, die nicht mehr schnell flüchten können werden auch gegriffen.
    An erwachsene Großhennen geht er nicht ran, solange er eine leichtere Alternative (siehe oben) hat.
    So gemein es also ist: Die kleinen und schwachen sind der beste Schutz für die anderen .

    Mein derzeitiger Italienerhahn hat einen jungen unerfahrenen Habicht vertrieben - der Altsteirerhahn war ein leichtes Opfer. Ich glaube nicht mehr, dass es etwas mit der Rasse zu tun hat.

    Hennen, die lange überleben sind groß aber beweglich und intelligent/wachsam. Ihre Küken lernen die Überlebensregeln von ihnen (also keine Küken von strohdummen Hennen groß ziehen lassen!)

    Hat der Habicht zweimal zugeschlagen bekommen alle Hühner für eine Woche Stallhaft - danach ist meist monatelang Ruhe.

    Dichtes Brombeergestrüpp im Auslauf ist ein guter Schutz und Fluchtort.

    Unruhe im Auslauf hilft auch (Schafe, Hunde etc.), aber einen hundertprozentigen Schutz gibt es nicht. (Außer Übernetzen, aber das kommt bei mir nicht in Frage)

    LG
    Toffee
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut. (Lao Tse)

  10. #20
    Avatar von andi
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    Original von Toffee


    Mein derzeitiger Italienerhahn hat einen jungen unerfahrenen Habicht vertrieben - der Altsteirerhahn war ein leichtes Opfer. Ich glaube nicht mehr, dass es etwas mit der Rasse zu tun hat.

    Dichtes Brombeergestrüpp im Auslauf ist ein guter Schutz und Fluchtort.

    Unruhe im Auslauf hilft auch (Schafe, Hunde etc.), aber einen hundertprozentigen Schutz gibt es nicht. (Außer Übernetzen, aber das kommt bei mir nicht in Frage)

    LG
    Toffee
    seh ich auch so....

    phoenix27
    ich würde gerne ein paar kämpfer haben , aber ich möchte trotzdem meinen bunten haufen behalten. kann man die mit anderen hühnern zusammen halten? zumindest kämpferhennen?
    klar ist das kein problem, zumal sich "normale" hühnerrassen relativ schnell den kämpfer unterordnen. aber in der regel sind es immer die hähne die ihre herde vor den greife schützen, es nützt also nichts wenn kämpferhennen mit in der herde sind. auch kämpferhennen können vom habicht geholt werden. eine gemischte gruppe hat seinen besonderen reiz, wir sehn das bei unseren.

    kämpfer passen sehr gut auf ihre herde auf aber der starke verteidigungstrieb kann auch nachteile besitzen. vor ein paar jahren war der fuchs da, althahn samt dem mänlichem nachwuchs haben sich ihm entgegengestellt - nun der fuchs war stärker und da war ich den althahn samt den youngster los
    wegrennen ist manchmal sicherer
    aber hätte sich der althahn nicht dem fuchs entgegengestellt, hätte ich ihn einen kopf kürzer gemacht. feigheit vererbt sich nun mal sehr stark an den nachwuchs.

    lg
    andi

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