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Thema: Hahn attackiert Huhn

  1. #31

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    Zitat Zitat von Dorintia Beitrag anzeigen
    Will er sie treten und sie rennt weg?
    Meine Obermotzmeckerhenne - super Glucke - will auch nicht getreten werden, sie geht dem Zwerghahn schon immer weiträumig aus dem Weg und rennt weg. Manchmal rennt er einfach gnadenlos hinterher und erwischt sie dann doch...
    Nein, sie wirft sich vor Panik auf den Boden und dann hackt er ohne Pause auf ihr herum und reißt ihr Federn raus. Ihre Freundin, die ja für ihn auch neu ist, lässt er halbwegs in Ruhe. Da ich hier was von großen Kämmen gelesen habe, sein Haßobjekt hat einen recht großen leicht gekippten Kamm, die Freundin dazu hat keinen Kamm. Seine Zwerg Hennen haben alle einen kleinen Kamm.

    Im Moment haben die beiden noch einen kleinen provisorischen extra Stall, aber zum Winter sollten Sie eigentlich zu den Zwergen mit in der Stall, der ist Frost geschützter, da im gemauerten Stall am Haus.

  2. #32
    Putzfee auf Zeit Avatar von anna.u
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    Aus kürzlich gemachter Erfahrung: ich befürchte, dass wird nicht besser!
    Ich hatte in meiner bunten Truppe eine weisse Henne, Schlupfschwester vom Hahn. Als der Hahn geschlechtsreif wurde, begann er, sie zu jagen. Sie hat sich vor ihm zum Treten geduckt, hat nix genutzt. Er wurde ihr gegenüber immer aggressiver: Rassist pur. Da er sich zu den anderen Hennen sehr gut benommen hat und sich die Möglichkeit bot, ist die Henne auf einen anderen Hühnerhof gezogen. Sie fühlt sich dort pudelwohl und mein Rassistenhahn har drei Schwarze bekommen...

    Dein Hahn sieht die Henne als "anders" und das wird vermutlich so bleiben.
    Geändert von anna.u (06.09.2020 um 19:42 Uhr)
    Lg Anna
    Herzliche Einladung zum Pfingstwichteln 2024 !!

  3. #33
    Avatar von Raddezka
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    Ich schließe mich der Meinung meiner Vorrednerin an, dass die Chancen eher schlecht stehen.

    Auch ich musste im Juni eine Henne in ein neues Zuhause geben, weil der Hahn sie einfach nicht akzeptierte, obwohl sie zeitgleich im Dezember bei mir einzogen. Das Gejage, Gerupfe und Gehacke ist mit der Zeit immer schlimmer statt besser geworden.
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  4. #34
    Avatar von Hühnerazubi
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    Hallo zusammen! Ich eröffne mal kein neues Thema, da das hier einigermaßen passt:
    Ich hatte ebenfalls Problem mit einem Hahn, der bei uns geschlüpft ist, von einer anderen Glucke als Küken fast komplett gehäutet wurde und deshalb als Handaufzucht groß gezogen wurde. Kurzum, er hat ein Trauma davon weggekriegt 😉 er war von Anfang an zwar relativ zahm (ohne dass wir es forciert haben) aber sehr schreckhaft. Vor ein paar Wochen mussten wir ihn nun separieren, da er meinen Sohn einmal übel verletzt hat - ein Huhn hat sich beim Füttern erschrocken, er sich dann auch und ist reflexartig auf Attacke gegangen. Geht nicht. Wir haben vorher schon immer drauf geachtet, dass wir Abstand von ihm halten usw, aber nun ist er in ein anderes Gehege umgezogen und wir haben drei „robuste“ Hennen dazu gesetzt. Nun beobachte ich aber ständig, dass er die Hennen weg pickt, nicht nur beim Futter, auch beim Trinken. Auch sehe ich den Hennen an, dass sie sich nicht wohlfühlen mit ihm. Sie versuchen ihm auszuweichen, trauen sich nicht in seine Nähe. An gemeinsame Staubbäder oder gemütliches Putzen ist gar nicht zu denken! Unsere anderen Hähne geben stets ihr ganzes Futter erst den Hennen und sind alles in allem sehr „höflich“. Ich glaube auch nicht, dass es mit anderen Hennen besser werden würde. Nun meine Frage: kann man es ihm antun, dass er alleine lebt? Er ist nur durch einen Zaun von der großen Herde getrennt, wäre also „richtig“ alleine nur nachts...Oder habt ihr einen Tipp? Außer Schlachten...
    Ich danke euch schonmal im Voraus!
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  5. #35
    Hahnenflüsterer Avatar von Rocco
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    Wenn der Hahn die anderen nur sieht und nicht dazu kann, knallt der in absehbarer Zeit völlig durch.
    Das geht auf Dauer schief und ist Quälerei für den Hahn.
    Wenn er richtig zahm wäre und niemanden angeht, könnte man einen Stubenvogel daraus machen. Aber so geht das nicht.

    MfG Rocco
    Meine Tiere kommen NICHT in den Topf und die wissen das!

  6. #36
    Avatar von Hühnerazubi
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    Mh, naja, im gleichen Gehege war schonmal ein Hahn mit ein paar Hennen und er hat sein Verhalten überhaupt nicht verändert, war eher froh über die „Ruhe“. Außerdem habe ich schon oft gesehen, dass mehrere Gruppen (ein Hahn und einige Hennen) dicht an dicht gehalten werden. Die große Gruppe ist auch nur 1m von den Nachbarhühnern entfernt und man merkt es nur im Frühling an Krähen - ansonsten stören sie sich nicht daran. Beide haben ja ihr Revier und ihre Gruppe...aber er hat sich eben noch nie Hahnen-like verhalten.
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  7. #37
    Avatar von melachi
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    ich hatte mal so einen aggressiven Hahn, und nach dem Schlachten stellte sich heraus, das er keine Magensteinchen fraß, einen völlig unterentwickelten Magenmuskel hatte, und nachdem es kein Kükenfutter mit Ei mehr gab, wohl aus Not extrem futteraggressiv wurde. Er hat sogar meinen Hund angegriffen, um an dessen Fleisch zu kommen.

  8. #38
    Avatar von Dylan
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    Armes Kerlchen. Doof gelaufen.

  9. #39
    Avatar von melachi
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    Ja leider. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, das sowas dahinter stecken könnte, sonst hätte man ja leicht Abhilfe schaffen können.

  10. #40
    Avatar von Hühnerazubi
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    Ach Gott wie schrecklich! Da kann ja keiner was für...meiner muss ja nicht gleich irgendwelche physischen Probleme haben, aber vielleicht hängt es ja wirklich mit einer Art Futterneid zusammen. Ich werde seiner Gruppe mal über eine längere Zeit den Futterspender reinhängen und immer voll lassen, mal schauen, ob sich was ändert. Dann muss ich nur das Gewicht von denen im Blick behalten �� ich fütter sonst am liebsten draußen an verschiedenen Stellen und so, dass alles in einer nicht allzu langen Zeit weggepickt ist. Werde dann mal berichten, ob sich bei seinem Verhalten was verändert hat. Danke euch!
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