Hallo Wontolla,
sicher wird das sehr interessant und hilft vor allem die Vorurteile gegen Bruteierversand abzubauen. Von mir nur drei Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr mit Päckchenversand von Wachteleiern mit der Post:
12 Virginiawachteleier - 12 Küken (Empfänger älterer Züchter "habe ich noch nie erlebt"
24 Eier Legewachteln Zimt - 22 befruchtet, 21 geschlüpft (Empfänger "große Freude"
72 Eier Legewachteln Wildfarbig - 0 Schlupf, alle Eier erschienen unbefruchtet (Empfänger: "Du kannst doch gar keinen Hahn dabei gehabt haben). Normaler Schlupf bei mir: 70 bis 80 %
Die beiden ersten Ergebnisse sind sicher nicht zu verallgemeindern und auch der kleinen Menge geschuldet. Auch wurde bei beiden wegen vorheriger Inzuchtmerkmale völlig blutsfremde Hähne angepaart. Das dirtte Ergebnis ist aber sicher ein "Transportschaden". Die Päckchen werden so geschüttelt, dass die Hagelschnüre abreißen. Es passiert aber extrem selten so krass. Selbstverständlich schicke ich dann Ersatzm auch wenn das Risiko das des Empfängers ist.
Wichtig scheint mir festzustellen, dass neben der Verpackung die Bruteiqalität eine wichtige Voraussetzung für einen erfolgreichen Transport sind. Denn wie sollen soviele Interessenten denn zu ihren gewünschten Bruteiern kommen.
Die Bruteier traten übrigens alle einen Weg von Sachsen bis ins südliche Bayern an.
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