Einer unserer 5 Hähne, "Arango" ,hat sich buchstäblich das Auge im Busch ausgestochen.
War gerade am Füttern, als irgendein Idiot am hellichten Tag einen Feuerwerkskörper abgefeuert hat.
Alle Hühner rasten unter die Thujahecke.
Nur Arango hat in seiner Panik einen Ast übersehen und sich dabei das Auge verletzt.
Das ist nun 9 Tage her.
Der TA meint, er würde auf der einen Seite das Augenlicht verlieren.
Ihm geht es soweit gut, mit der Orientierung klappt es auch wieder.
Während sich die anderen wieder beruhigt haben ist er nach wie vor sehr panisch.
Nun kommt dazu, daß ihn alle anderen Hähne mobben und ihn wegpicken.
Inzwischen verläßt er morgens erst den Stall, wenn alle anderen seit Stunden schon weg sind und kehrt erst wieder zurück, wenn es dunkel ist.
In der Zwischenzeit hält er sich tagsüber total weit von den anderen entfernt auf und es scheint, als würde es sich auch nicht ändern.
Vor diesem Vorfall war er ganz normal integriert.
Er tut mir schon sehr leid und überlege nun was ich tun soll.
Nehme an, daß er wegen seiner "Behinderung" ausgestoßen wird und von den anderen Hähnen weggescheucht wird.
Am liebsten wäre mir, wenn ich einen Platz für ihn hätte,
wo er der einzige Hahn wäre.
Ich weiß, daß mir nun einige raten werden, ihn zu schlachten.
Aber er ist ein so tolles Tier, wie ich finde.....
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