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Thema: "Zwangs" Ernährung ???

  1. #1
    Avatar von Tadorna
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    "Zwangs" Ernährung ???

    Eines meiner vorgestern geschlüpften Küken ist deutlich von der Entwicklung zurück, kann kaum sitzen, spreizt beim Gehen ein Bein seitlich ab, und liegt praktisch ausschlißlich nter der Glucke, frisst und trinkt also nicht. Etwas Wasser konnte ich ihm heute eingeben.

    Macht es Sinn, etwas nachzuhelfen, und dem Küken futter einzugeben?

    Mit freundlichen Grüßen

  2. #2

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    so wie sich das anhört hat das arme kerlchen spreizbeinchen. du tust gut daran ihm die beine für 2 tage zu verbinden und am besten schon gestern anstatt heute!!!

  3. #3
    Avatar von Arne
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    Original von spirit152... ihm die beine für 2 tage zu verbinden ...
    Einfacher ist es, wenn man solche Kücken in eine Kiste setzt und als Untergrund legt man ein altes Frottee-Handtuch unter.....das gibt dem Kücken Halt und ist wesentlich leichter zu handhaben, als das Zusammenbinden (anhobbeln) der Beinchen!
    Du kannst NIE so dumm DENKEN, wie Hühnerhalter sich verhalten können!


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  4. #4
    Avatar von Tadorna
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    so wie sich das anhört hat das arme kerlchen spreizbeinchen
    Danke für den wirklich wichtigen Hinweis! Ich gehe mal davon aus, das es sich um eine Art "Hüftdyplasie" oder Fehlstellung im Hüftgelenk handelt. Es ist nur das re Bein betroffen. Das Problem ist, dass es sich praktisch ausschliesslich unter der Glucke "eingräbt, wenn man es herausholt, geschieht dsas gleiche mit der Hand.
    du tust gut daran ihm die beine für 2 tage zu verbinden und am besten schon gestern anstatt heute!!!
    Wie geht das? Gehe ich richtig in der annahme, dass das betroffene Bein in die richtige Stellunggebracht werden muss, indem man es mit dem geunden zusammenbindet? Kann es sich dann noch fortbewegen?

    Einfacher ist es, wenn man solche Kücken in eine Kiste setzt und als Untergrund legt man ein altes Frottee-Handtuch unter.....das gibt dem Kücken Halt und ist wesentlich leichter zu handhaben, als das Zusammenbinden (anhobbeln) der Beinchen!
    Das habe ich schon beobachtet und gerade eben beim Füttern praktiziert. Da es aber kaum steht, sondern nur unter der Glucke herumkriecht, ist das im Moment schwierig.

    Zwischenzeitlich hab ich aber herausgefunden, dass man es am besten zur Nahrungaufnahme bewegen kann, wenn man es unter der Glucke herausholt und an den Fressnapf stellt, Wenn es sieht,wie die anderen mampfen, pickt es auch ganz ordentlich zu. anschließend natürlich sofort wieder unter die Glucke. Ich hoffe, dass ich so weiterkomme.

    Gewichtsmässig (34,5 g) ist es komischerweise nicht zurück.

    Hat es Sinn, zu verbinden, solange es nicht herauskommt?

    mfg
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  5. #5

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    hallo.

    ich hab das was arne vorgeschlagen hat auch zuerst versucht hat aber net viel gebracht bei mienen küken! bei ihm wars auch das rechte bein was abstand bzw einfach nicht seine "arbeit" machen wollte.

    du brauchst jemanden der das küken hält die meine zusammen und gestreckt hällt und dann einfach nen wollfaden nehmen und an den oberschenkel zusammenbinden auch richtung hüfte hoch ansonsten gehts runter!!!!

    das küken kann sich nicht bewegen in dieser positionen! deshalb ganz wichtig verschaff den küken eine sitzende position ich hab dazu ein frottihandtuch genommen es zusammen gerollt - jeweils links und rechts zur mitte hingerollt und dann die zwei rollen als stüze benutzt um das küken stabil zu halten! alle zwei std wasser und futter mitm finger zum schnabel gebracht. nach 2 tagen hab ich die beine auseinander gebunden und es wieder zur glucke gesetzt weil ich wissen wollte was sich ergeben hat. ja und siehe da es konnte mitlaufen erst langsam und vorsichtig aber die glucke hat sich liebevoll um das kleine gekümmert ja und jetzt ist es das größte küken von meinen 8 stück!

    ich würde es auf jeden probieren!!!!!

  6. #6
    Avatar von Arne
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    Handelt es sich um Zwerg Cochins, Tadorna? Die sind "privilegiert" für Spreizbeinchen. Da muß man quasi die ersten 2-3 Tage schon vorsorglich ein Handtuch unterlegen. Oder aber reine Naturbrut und Strohnest nicht zu früh einebnen.
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  7. #7
    Avatar von Tadorna
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    Handelt es sich um Zwerg Cochins, Tadorna?
    Nein, die Rasse weiss ich nicht, eher die bräunlichen Hennen, die man in den Legebatterien sieht. Naturstreuh liegt drunter, allerdings -wie gesgt, das Kleine quetscht sich permanent zwischen Henne und Boden.
    du brauchst jemanden der das küken hält die meine zusammen und gestreckt hällt und dann einfach nen wollfaden nehmen und an den oberschenkel zusammenbinden auch richtung hüfte hoch ansonsten gehts runter!!!!
    Also mit gestreckten Beinen, die Oberschenkel zusammen binden. Welcher Abstand soll zwischen den Beinen bleiben?

    alle zwei std wasser und futter mitm finger zum schnabel gebracht
    Leider frisst es kaum.

    alle zwei std wasser und futter mitm finger zum schnabel gebracht
    Kann ich es nicht gleich samt Verband unter die Glucke setzen?

    mfg

  8. #8

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    hey,

    ich hab keinen abstand gelassen. du kannst es nicht bei der mum lassen die mum steht auf und geht mit den anderen das "verbundene liegt dann drin. geht schlecht. es soll ja auch eine sitzende positon haben so das die beine nach vorne liegen und nicht nach hinten oder nach links und rechts!!!!

    ich weiss das is viel arbeit für so ein kleines vieh aber es lohnt sich. und die mum nimmt es nach 2 tagen immer noch an weil es das piepsen noch erkennt!!!

    ich würde langsam entscheiden was ich tun würde. dir leuft die zeit durch die fingern tadorna! so lang die gelenke und bänder noch weich sind geht das alles meistens noch zurück desto länger du aber wartest desto schwerer is es.

    die ersten zwei tage fressen sie auch fast nichts! wasser ist da wichtiger als sonst was!

    so hart wies ist - auch wenn hier einige aufschreien werden über das was ich jetzt schreibe - kannst du das kleine auch noch töten!wenn du noch lang wartest dann wirst das auch tun können bzw es wird sterben. wenn es nicht stehen kann kann es nich picken und somit verhungert es!



    du triffst auf jeden fall die richtige entscheidung!

    spirit

  9. #9
    Avatar von Tadorna
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    Akso, das K. ist jetzt 4 Tg alt. 34 g, seit gestern keine Gew. zunahme, schläft ziemlich viel. Meine eingangs gestellte Frage hat sich dahingehend beantwortet, dass es abgefangen hat zu fressen. Am besten geht es, wenn die Glocke das"Achtung fressen" signal gibt, und alle heranrasen. dann setze ich es an den trogrand und es nimmt 4 , 5 brocken kükenstarter. das wasser gebe ich entweder über den finger oder ich tippe die schn. spitze (aber wirklich nur die spitze!) kurz ins wasser. so wird der trinkreflex am besten ausgelöst. diese Bedingungen waren der grund, dass ich mich zum verbinden entsclossen habe Das küken akzeptiert aber nur, in der hand gehalten zu werden , oder die glucke(-nunterseite). unter der glucke lege ich es auf die kranke seite, das bewirkt einen zusätzlichen zug zur körpermitte hin (-->??). das mit den handtüchern klappt nicht, da wird es unruhig. natürlich muss man engmaschig kontrollieren. die glucke sitzt gottseidank noch in ihrem compartiment, und kann i.ü. nicht heraus. was ich nachts mache, weiß ich noch nicht, wahrsch. binde ich es aus.Jetzt hoffe ich nur, dass alles gut geht.

    mfg

  10. #10
    Avatar von Tadorna
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    Zwischenbericht

    M. Meinung nach ist das Kap nicht überwunden. jetzt will das küken nur noch gehalten werden, oder unter die glucke. hinsetzen ist nicht realisierbar. unter der glucke ist es aber nicht ideal, da es sich bei bewegungen der gl. kaum rühren kann daher bleibtmir nichts anderes übrig, als es häufig in der hand zu halten. (deshalb muss ich einhändig schreiben, und lasse die großbuchstaben weg, sorry). zum fressen gebe ich es alle 15 - 20 min zur gruppe mit den geschwistern, und fülle im gleichen augenblick futter nach. die glucke stößt dann den "achtung herkommen, futter" laut aus, was dann auch das küken aufweckt und zum fr. animiert. immerhin habe ich heute bis jetzt knapp die 5 g hingebracht, die es über nacht eingebüßt hat. mit 35g ist es gerade noch in der akzeptablen bandbreite.
    1 g entspricht etwa 20 pellets, 20-25 tr Wasser ca ein ml. im schnitt nimmt es pro sitzung 7 -8 pellets.
    das trinken geht am besten mit dem benetzten finger, es fährt dann mit der seitl. schnabelfäche an der fingerunterseite den tropfen ab. was mir sorgen macht, ist die schläfrigkeit, die an apathie grenzt. Ich hoffe, das ist nur durch einen gewissen aufholbedarf an nahrung bedingt. ich muss immer wieder über die glucke staunen, die in idealer weise kooperiert (allerdings fängt sie auch, wasser von finger zu nehmen, ist halt schön bequem). Irgendwie komm ich mir wie in einem ménage à trois vor.

    mfg

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