klar drücke ich Daumen. Ich freue mich über jedes Huhnchen das es schafft
Ja, Katzenfutter kannst Du auch nehmen, es darf nur kein Trockenfutter sein und Wasser muss permanent verfügbar sein
Gruß piaf
![]() |
klar drücke ich Daumen. Ich freue mich über jedes Huhnchen das es schafft
Ja, Katzenfutter kannst Du auch nehmen, es darf nur kein Trockenfutter sein und Wasser muss permanent verfügbar sein
Gruß piaf
Gruß piaf
Vive la Paix!
Ich habe heute mal Fotos gemacht. Dem Huhn gehts von Tag zu Tag besser, wenn auch nur kleine Fortschritte sichtbar sind. Fressen tut sie noch immer nicht selbstständig, aber tunkt man sie mit dem Schnabel in Babybrei schlabbert sie den auch. Natürlich bekommt sie trotzdem noch etwas von uns mit der Pipette in regelmäßigen Abständen.
Zum Trinken nehme ich momentan Oregano-Tee. Vitamine bekommt sie einmal am Tag. Katzenfutter habe ich leider bei meinem Freund stehen lassen.
Heute ist sie sogar schon alleine aus ihrer Schüssel und muss ein Stück durch die Wohnung gelaufen sein. Der Stuhlgang ist momentan sehr weiß und flüssig durch den Babybrei (also keine feste Nahrung).
Der TA meinte es wäre etwas mit dem Gehirn. Aber das kommt doch so extrem selten vor...
Die Pupillen funktionieren beide normal nur das rechte Auge ist ein wenig schorfig (siehe Bild). Popo sieht auch normal aus, Eier konnte ich keine ertasten. Im Rachenraum ist auch nichts sichtbar. Wenn man sie füttert fängt sie nach einer Weile wieder an mit dem Kopf zu drehen, als würde das Schlucken nicht richtig funkionieren. Könnte ihr auch etwas in der Speiseröhre stecken?
Wären Würmer auch eine Möglichkeit? Sie ist aber schon immer "leicht" gewesen (Zwerghuhnmix).
Im Ohr soll ja nichts sein...
Sie schläft gerade mit zu Seite geneigtem Kopf. Wenn sie wach ist bekommt sie alles mit. Gackert sogar manchmal. Das Futter schluckt sie sonst wunderbar runter.
Alle anderen Hühner sind topfit!
Nächste Woche gehe ich noch mal zu einem anderen TA. Mein TA ist zwar soweit gut nur bei Hühnern denkt er immer eine Axt wäre billiger.
Beim Sitzen:
In der Schüssel:
Kehllappen und Kamm sind auch schön rot:
Popo ist auch ok. Das Weiße ist von dem Kot.
![]()
Aus Liebe zum Federvieh eine WG mit
0.2 Araucana und 0.3 japanischen Legewachteln
![]()
So sieht der Rachen aus:
Die Verkrustung am Auge:
Und so schaut das ganze Unheil ihrer Anfälle aus:
Hat vielleicht noch jemand eine Idee oder einen Tipp?
LG Phönix
Aus Liebe zum Federvieh eine WG mit
0.2 Araucana und 0.3 japanischen Legewachteln
![]()
Ja, erlösen...................auch wenn Du das nicht gerne hörst!
Mit diesen "Verdrehungen" geht es dem Tier sicher schlecht.
Ich hätte jetzt spontan auf irgendeinen Mangel, oder Hirnhautentzündung getippt, das ist aber alles reine Spekulation.
Ich denke in solch einer Situation und nach dieser Zeit, ist es besser das Tier zu erlösen.
Gerade bei Geflügel ist es immer schwer einzuschätzen wann man einen Schlussstrich ziehen muß, aber überleg doch mal, das sind jetzt schon 4 Tage wo die Henne vermutlich fast durchdreht.......wer weiß schon wie sie leidet!? Das ist ja das Problem bei Geflügel/Vögeln, dieses "wann" ist die gutgemeinte Hoffnung sinnlos?
Darum sollte man hier auch nicht "zu lange" warten, nämlich um unnötiges Leid zu ersparen. Oftmals ist es nur die zu hoch gesetzte Hoffnung, die dann meist doch zum "jämmerlichen" Tod des Tieres führt. Das hat auch nicht immer etwas mit der Planlosigkeit des Tierarztes zu tun, die meisten sehen es einfach nur realistischer als wir! Obwohl ich natürlich auch zustimmen muß, dass die meisten Tierärzte wirklich keine/kaum Ahnung von Geflügel haben.
Ich hatte mal eine Wachtel die dieselben Symptome hatte, nur dass sie zusätzlich noch wie verrückt und völlig orientierungslos durch die Gegend sprang/flog. Ich habe sie ohne zu zögern erlöst, denn das sah nicht nach etwas harmlosem aus.
Da Du ja irgendwelche Mängel, äußerliche Verletzungen und Parasitenbefall ausschlissen kannst, ist es sicherlich etwas "unangenehmeres" im Inneren!?
In welcher Hinsicht siehst "Du" denn eine Besserung? Bildest Du Dir das eher ein, weil Du Dir Hoffnungen machst, oder ist es wirklich so?
Wenn sie nach 4 Tagen immer noch nicht "von alleine" frisst und säuft (wenn es wenigstens ein zielloses herumpicken im Futter wäre), dann leidet sie vermutlich genug!? Für Zuchtzwecke würde ich sie sowiso ausschlissen, und das Leid kannst Du ihr auch ersparen, zumal es nicht einmal eine Diagnose gibt. Es wäre etwas anderes wenn man wüßte was es ist, und man von einer Heilung ausgehen könnte.
Ich setze meinen Tieren immer eine Frist von 3 - 4 Tagen, je nachdem ob ich weiß was es ist, oder nicht. Gerade bei einer befundlosen Untersuchung finde ich es besser das Tier nach spätestens 3 - 4 Tagen zu erlösen, wenn keine Besserung in Sicht ist und das Tier nicht von alleine frisst/säuft. Wenn das Tier natürlich extrem leidet, noch viel früher!!!!!
Nach dieser Zeit würde ich sie warscheinlich erlösen, oder schon erlöst haben..........!?..........aber das ist so natürlich schwierig zu sagen, ohne das Tier in "live"gesehen zu haben.
Überleg Dir gut was Du tust, aber triff "BALD" eine Entscheidung. Manchmal steckt man auch zu viel Hoffnung hinein, und das Tier leidet unnötig und geht dann doch ein.
Schöne Gerüße
Malaie![]()
Hallöchen,
es tut mir leid.......aber ich kann mich Malaie in diesem Fall nur anschließen. Das sieht nicht gut aus.
Ich hatte mal eine kleine Zwergvorwerk, die bei Rauferein irgendwo gegen geflogen sein muß. Sie lief danach mit verdrehtem Kopf pausenlos im Kreis...... Ich habe sie damals separiert......ABER.....sie hat nach dem 2. Tag Ruhe die Kurve gekriegt und hat wieder angefangen zu fressen.
Ich denke, Du hast alles menschenmögliche für die Kleine getan. Aber länger würde ich den Zustand nicht so hinhalten.
Klar es ist immer eine schwere Entscheidung......aber ich fürchte hier ist es besser.
Sei lieb gegrüßt
Nicole
Und wenn Du glaubst es geht nicht mehr kommt irgendwo ein Hühnchen her
Sehe ich das richtig, dass das eine Auge ganz milchig ist?
Ich persönlich denke, dass dies auch auf ein krankhaftes Geschehen im Kopf/Gehirn hindeuten könnte. Vielleicht Tumor oder so hinter dem Auge
Na ja, ist natürlich alles nur Spekulation.
Wenn du noch den anderen Tierarzt befragen möchtest, dann mache das, wenn du noch Hoffnung siehst und das Tier nicht allzu sehr leidet.
Menschen müssen auch oft Schmerzen aushalten, da muss das Huhn halt auch solange durch.
Sorry, ist meine Meinung...
Wenn der aber auch keinen Rat oder Behandlung weiss, dann müsstest du schon handeln...
Viel Glück!
Futter macht Freunde.
Original von Kamillentee
Menschen müssen auch oft Schmerzen aushalten, da muss das Huhn halt auch solange durch.
Sorry, ist meine Meinung...
Viel Glück!
Mit dem Unterschied dass man einen Menschen nicht so einfach von seinem "Leid erlösen" kann! Und wenn es ein Tumor ist, ist es ja noch schlimmer und die Schmerzen noch "unerträglicher!!!
Also was manche so von sich geben!Du würdest also ein Huhn auch noch mit einem Tumor "quälen" bis es nicht mehr geht, oder wie soll man das verstehen!? Irgendwann ist einfach die Zeit überschritten, dann muß entweder Besserung eintreten, oder das Tier muß erlöst werden.
Schöne Grüße
Malaie![]()
@Phönix
das sieht sehr nach Thiaminmangel aus, es ist eine recht typische Kopfdrehung. Salmonellosen bringen ähnliche Symptome hervor, aber dann finden sich parallel auch weitere charakteristische Symptome der Salonellenerkrankung.
Wenn es ihr zunehmend besser geht, wie Du schreibst, gib ihr hochdosiert Vitamin B1 und etwas Vitamin E. Aber nicht als Kombi-Vitaminpräparate sondern ganz gezielt nur diese beiden!
Gruß piaf
ach so, ich glaube nicht dass der Glaskörper getrübt ist, ich denke das liegt nur an der ersten Aufnahme
Gruß piaf
Vive la Paix!
@ Kamilletee: Nein, das Auge ist ok, nur am Lied ist etwas Schorf (wird sie sich wohl vorher schon etwas verletzt haben) Man sieht es nur, wenn man sehr nahe herangeht und wie ich schon sagte: Die Pupillenreflexe sind normal.
Ich bin auch nicht der Meinung, dass sich ein Tier unnötig quälen sollte, aber ich bin auch ein Gegner davon immer gleich zur Axt zu greifen. Natürlich finde ich auch, dass es immerhin schon vier Tage sind und wäre keine Besserung eingetreten, hätte ich meinem Vater auch gesagt er solle sie erlösen.
Und diese Verbesserung bilde ich mir nicht ein. Am Mittwoch sah es ja noch ganz schlecht aus. Sie hat nur mit dem Kopf gedreht ohne irgendwas mitzubekommen. Am nächsten Tag hat sie vor allem geschlafen. Wenn sie wach war mit dem Kopf gedreht. Seit gestern kann sie schon wieder ein wenig laufen, gackert, dreht wesentlich weniger mit dem Kopf und schläft weniger. Heute konnte sie schon das erste Mal Babybrei von einer Schale schlabbern. Sie ist voll da, schaut einem hinterher, wenn man vorbeigeht. Jetzt steht sie vorm Fernseher und siehe da! Sie kann auf einmal wieder ihren Kopf nach rechts bewegen! Das Kopfdrehen kommt auch immer seltener. Sie kann mir auch schon wieder mit ihrem Blick folgen. Jetzt nachmittags ist sie auch einfach aus ihrer Schüssel raus und ein ganzes Stück durch mein Zimmer gelaufen.
All das konnte sie weder am Mittwoch noch am Donnerstag. Deswegen meine ich ja ihr Zustand verbessert sich Stück für Stück. Und deswegen wird es allmälich unwahrscheinlicher für mich, das es eine Erlösung ist. Der TA meinte auch mit etwas Glück könnte sie wieder werden. Übrigens habe ich nie gesagt, dass er unfähig ist nur für eine derart umpfangreiche Behandlung beim Huhn hat er weniger Verständnis. Ich könnte es mir jetzt leicht machen und sagen "Kopf ab!" aber sie zeigt immer mehr Lebenswillen, steht jetzt auch wieder öfters.
Ich danke euch für eure Ratschläge, aber sollte man ein Tier denn wirklich "erlösen" wenn es ihm langsam aber sicher besser geht?
Ich sage hier auch offen: Sobald es sich verschlechtert gibt es für mich nur noch die eine Option. Aber momentan gehts ihr besser. Sie schaut tatsächlich fern, sogar ohne Kopfdrehung!
Und ich will mir das weiß Gott nicht schönreden...
Ich hoffe ihr könnt meine Entscheidung irgendwo nachvollziehen.
LG Phönix
EDIT: Beim ersten Bild sieht das Auge so aus, weil sie da gerade mit dem 2. Lied geblinzelt hat.
Vielen Dank Piaf! Wir geben ihr momentan ein Viatmingemisch. In diesem sind besagte Vitamine auch enthalten. Könnte das die langsame Besserung erklären? Ich habe meinem Bruder schon bescheid gegeben. Er wird am Montag (ich muss Montag weg...leider) die von dir genannten Vitaminpräparate besorgen. Soll ich dann parallel die anderen Tropfen absetzen?
Aus Liebe zum Federvieh eine WG mit
0.2 Araucana und 0.3 japanischen Legewachteln
![]()
Hallöchen,
das hört sich ja wirklich besser an. So ähnlich hatte ich es mit meiner Zwergvorwerkhenne damals auch.......wenn es wirklich von einer Verletzung (vielleicht iwo gegen geflogen oder so) dann braucht es Zeit. Ein sicheres Zeichen für eine Verbesserung ist eigenständiges Fressen...... Ich drücke die Daumen.
Mal noch ne andere Frage. Bei dem Foto mit dem verdrehten Kopf.....täuscht das oder ist der Kamm in dieser Stellung leicht bläulich?
....die Trübung des Auges kann auch mit dem Lichteinfall beim fotografieren zusammenhängen......habe ich auch manchmal.
Liebe Grüße
Nicole
Und wenn Du glaubst es geht nicht mehr kommt irgendwo ein Hühnchen her
Lesezeichen