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Thema: Steife Füßchen

  1. #1
    Avatar von Hühner-Mädel
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    Steife Füßchen

    Heute musste ich meinem Kämpferhahn, der draußen bei den großen Hühnern rumlauft die Füße auftauen. Der hatte Totalsteifgefrohrene Füße. Soll ich den für die Kalte Zeit leiber einsperren? Der steht den ganzen Tag im Schnee alleine rum.

  2. #2

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    Also wenn dem Hahn wirklich die Füße abgefroren sind, kann ich mir nicht vorstellen, dass es mit "Auftauen" dann getan ist!
    Normal merkt der Hahn ja selber, wenn es ihm zu kalt wird an den Füßen!
    Creme ihm die Beine mal mit Fett ein, also Vaseline oder Melkfett, dann ist es nicht ganz so schlimm wenn er im Schnee rumsteht. Wenn sich das nicht bessert, würde ich ihn einsperren!

    LG Marina

  3. #3
    Avatar von Jackylie
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    Hallo,
    mir ist gestern mit meinem MEZK Hahn das gleiche passiert, das linke Bein war bis zum Gelenk eingefroren und die Zehen gespreizt und total steif. Beim rechten Bein waren die Zehen eingefroren.
    Hab mich total erschrocken und ihn langsam unter Wasser, erst kalt, dann nach und nach wärmer, aufgetaut.

    Er kann aber immer noch nicht richtig stehen und ich hoffe da bleiben keine Folgeschäden. Die Beine müssten doch eigentlich absterben, oder?

    Der arme Kerl...

    LG Melanie
    Deutsche Zwerglachshühner lachsfarbig, Marans schwarz-kupfer, Leghorn Exchequer, Friesenhühner gelbgeflockt.

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  4. #4
    Avatar von dehöhner
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    RE: Steife Füßchen

    Oh je, eure armen kleinen Kämpfer . Meine Erfahrung ist, daß die MezK schon etwas empfindlicher auf Kälte reagieren als die anderen Rassen. Wenn es sehr kalt ist, gehen sie auch nicht aus dem Stall oder sie hocken wie steif in einer Ecke. Daher lasse ich die MezK im Stall wenn es sehr kalt ist. z.B. hatten wir gestern und vorgestern tagsüber bis zu - 15 Grad
    Aber sie sind natürlich auch nicht gerne alleine im Stall. Der Hahn benötigt schon eine Dame als Gesellschafterin

    @Hühnermädel

    hast du denn nur noch den einen MezK Hahn ?
    Wenn du schon siehst, daß der Hahn mitten im Schnee längere Zeit stehen bleibt, solltest du nach ihm sehen und kontrollieren, ob etwas nicht stimmt.

    Wie geht es denn jetzt euren Hähnen ? Sind die Beine denn wieder oky ?

    dehöhner

  5. #5
    Avatar von Hühner-Mädel
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    Also die ganze Geschichte. Habe vor einigen Wochen einen Hahn dazubekommen, für die Zucht und es gab ne Massenglopperei. Also haben ich diesen Hahn (nicht für die Zucht) aus der Voliere raus zu den Großen Hühnern, aber er schließt sich denen nicht an und steht immer abseits rum. Heute Mittig ist er aber hinter mir in die Voliere gehüpft und die anderen Kampfhähne haben ihn nicht beachtet, also habe ich ihn drin gelassen. Hoffentlich bekommen die sich morgen nicht wieder in die Federn. Heute sahs besser aus, allerdings greift er mit dem einen Fuß nicht mehr.

  6. #6
    Avatar von dehöhner
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    Es ist ja schon mal gut, wenn er wieder laufen kann. Ich habe auch einen extra Stall für meine 3,4 Kämpfer. Die Hähne vertragen sich sehr gut. Aber mein kleiner MezK Junghahn ist eindeutig rangnieder und wird von den 3 Hähnen teilweise verjagt. Daher schläft dieser bei den großen Hühnern, wo er sich wohler fühlt. Die großen Hähne lassen ihn auch in Ruhe. Den Zwerg nehmen sie wohl gar nicht ernst.
    So sind wir doch auch Hühnerpsychologen

    dehöhner

  7. #7
    Avatar von Hühner-Mädel
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    Ich habe die Kämpfer heute im Stall gelassen, also auch die Türe wieder geschlossen. Kraftfutter mit Haferflocken gabs auch. Das Hähnchen ist jetzt aber so schwächlich... Ich hoffe der wird wieder.

  8. #8
    Avatar von Jackylie
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    Meins war auch noch schwächlich, ich hatte ihn jetzt 2 Tage unter Rotlicht. Heute habe ich ihn zu den Mädels in einen frostfreien Stall gesetzt und ihm gehts wieder fast 100% gut.
    Ein Zeh ist etwas dunkler geworden, mal sehen.

    LG Melanie
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  9. #9
    Avatar von Hühner-Mädel
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    Ich muss morgen mal alle meine mit Melkfett einschmieren, auch mein großen Hahn, der bekommt schon blaue Kammspitzen

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