Hallo,
ich habe in meinem Garten den lebenden Beweis, daß es individuell unwahrscheinliche Unterschiede gibt. Ich habe im August Kuno bekommen, Italiener-Leghorn-Mix, fing gerade an zu krähen, ein ganz großer toller stolzer Hahn, krähte auch wunderschön, aber jede Woche mehr, am Ende habe ich 150 Kräher in ca. 20 Krähanfällen über den Tag verteilt gezählt, da ist das Frühkonzert vor 8.00 Uhr noch nicht dabei, weil das bei mir im Haus stattfindet. Es kam, wie es kommen mußte, Ärger in der Nachbarschaft. Vor 4 Wochen habe ich ihn dann gegen seinen gleichaltrigen Bruder Fridolin tauschen können, der sieht fast gleich aus, nur viel kleiner, er soll in der 15-Brüder-Bande der rangniedrigste gewesen sein. Und, o Wunder, das übliche Konzert früh im Haus, aber etwas leiser und kürzer, und draußen an manchen Tagen GAR NICHTS! Schier unglaublich! An lauten Tagen vielleicht 2 mal 5minütige Krähanfälle.
Kurzes Resümee: Bevor der Hahn nicht am Krähen ist, ist keine Vorhersage möglich. Und dann kann es auch noch am Standort hängen, ob evtl. in der Ferne weitere Hähne zu hören sind.
Na ja, ein wenig hatte ich so wahrscheinlich auch den Effekt, den Engelsburg angedeutet hat. Erst der Krawallkäfer, dann aufatmen bei dem Normalkräher.![]()
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