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Thema: Hilfreiche Erkenntnisse über den Habicht

  1. #21
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Das ist ja nah !! Schön, den mal aus der Nähe zu sehen. Ich häng' hier immer mal mit einem Fernglas, was sehr unerquicklich ist.
    LG, Saatkrähe

  2. #22
    EnteGansundSchwan Avatar von Lexx
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    Das Beste war, Auge in Auge mit dem Sperber, wie ich mal im Zimmer drüber aus dem Fenster geschaut hab, da saß der im Mirabellenbaum, keine zwei Meter vor mir und kuckt mich gaaaaaaanz unschuldig an . Naja, gut, der war auch unschuldig, die Enten waren ja wirklich zu groß . Allerdings war der kamerascheu, wie ich meine Cam in der Hand hatte, war er weg .
    Der Rothabicht hat sich tatsächlich den gesamten Winter im Weiler in der Nähe der Häuser aufgehalten, vermutlich weil da auch die Vogelfutterhäuschen standen (meins sieht man rechts auf dem Entenstalldach) und er gut Spatzen und Nager erwischen konnte. Der Sperber kannte wie geschrieben auch nichts, nur die Turmfalken hat man maximal beim Horstanflug gesehen, gejagt haben die außerhalb, genauso die Bussarde.

    liebe Grüsslis... Lexx
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  3. #23
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Toll, die so nahe beobachten zu können ..im Winter habe ich da auch ein wenig mehr Glück - nur nicht soo nah. Wenn es Deine Zeit zulassen sollte, könntest Du ja im Winter per Chance ein paar Nahaufnahmen von diversen 'Geiern' machen. Würden wir uns sicher alle sehr drüber freuen
    LG, Saatkrähe

  4. #24
    EnteGansundSchwan Avatar von Lexx
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    Ich wohn da nicht mehr. Jetzt hier am Haus und im Garten gibt´s maximal ein paar Singvögel, Dohlen und Krähen

    liebe Grüsslis... Lexx
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  5. #25

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    Bei mir kam er durch die oberen Reihen des Geflügelzauns.
    Auch Brahmahähne sind ihm nicht zu gross.
    Seit alles mit 8 cm statt 12.5 cm Maschenweite übernetzt ist und dieses Netz bis zum Boden geht ist Ruhe. Wie der Volienrenfim zeigt, muss man unbedingt das Netz fest mit dem Zaun verbinden.

  6. #26

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    @Lexx
    Es hat Vorteile aber auch Nachteile auf dem Land zu wohnen. Unter anderem hat man mit dem Habicht, Sperber und Konsorten zu rechnen.
    Aber ansonsten hat man auf dem Land viele Vorteile.

    @All
    Ich habe seither den Habicht nicht mehr gesehen. Aber ich höre ihn täglich. Wir machen uns ja ständig Gedanken über die Sicherheit unserer Hühner. Einzäunen, Kaninchendraht 50 cm in den Boden eingraben, Voliere bauen, Netz über den Freilauf etc.
    Aber irgendwie ist das alles sehr aufwändig und dann wäre ich nur noch am bauen. Eigentlich wollte ich bei einem kühlen Bierchen meine Tiere beobachten wie sie sich auf unserer großen Wiese tummeln. Stattdessen plane ich ständig irgendwelche Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.

    Habe dazu einen Link.
    http://www.grauepommern.de.tl/Nachzucht-2009.htm

    Diese Dame meint es besonders gut mit ihren Schützlingen. Ein Schäferhund innerhalb und ein Schäferhund außerhalb der Umzäunung. Zwei wehrhafte Bodyguards hat auch nicht jeder.

    Ich habe mir auch etwas einfallen lassen. Wahrscheinlich ist die Idee nicht ganz so wehrhaft wie zwei Schäferhunde, aber sicher lauter.
    Habe einen Gänsestall gebaut und drei süße Pommerngänse einquartiert. Ich hoffe, dass die Damen ihrer Aufgabe als Feindmelder nachkommen und diese den Habicht auf Distanz halten. Wie ich im Forum gelesen habe, funktioniert diese Methode nicht immer. Mir fällt aber ehrlich gesagt nichts Natürliches ein. Wie sind denn Eure Erfahrungen mit Gänsen als Habichtschreck?

    Gruß Matthias

  7. #27

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    Ich habe im Internet gelesen dass der Habicht auch Gänse schlägt.
    Ich habe zwar keine Gänse aber Perlhühner.
    Die schmecken dem Habicht übrigeds auch vorzüglich.
    Das ganze alarmgeschrei nützt nix, wenn der Habicht seine Beute aus der Deckung holt.
    Bei mir sind die alle unter ne kleine dichte Tanne geflüchtet, der Habicht brauchte nur noch rein zu greifen.

    So viel zu deiner Theorie und meiner Praxis

  8. #28
    Avatar von dewey3105
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    Original von kraehe
    Habicht und Sperber sind bei mir Vergangenheit, seit in jedem Winkel des Gartens Bambus wächst. Im Winter füttere ich ihn auch und die Hühnis sind begeistert.
    Den Zusammenhang verstehe ich nicht ganz. Wieso hält Bambus den Habicht ab?

    Ich dachte Bambus wäre nicht bekömmlich für Geflügel?
    Gruß dewey
    Unsere Farm: Hühnertruppe (Italiener, Rhodeländer, Lachshuhn, Vorwerk, N. Hampshire, Welsumer, Seidis, Brahma, Araucaner, Strupphuhn, Kennhuhn) - Pommerngänse - Warzenenten

  9. #29

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    Original von Zorani
    Ich habe im Internet gelesen dass der Habicht auch Gänse schlägt.
    Ich habe zwar keine Gänse aber Perlhühner.
    Die schmecken dem Habicht übrigeds auch vorzüglich.
    Das ganze alarmgeschrei nützt nix, wenn der Habicht seine Beute aus der Deckung holt.
    Bei mir sind die alle unter ne kleine dichte Tanne geflüchtet, der Habicht brauchte nur noch rein zu greifen.

    So viel zu deiner Theorie und meiner Praxis


    Ich habe im Internet gelesen dass der Habicht auch Gänse schlägt.

    Stell mal den Link rein. Das würde ich auch gerne lesen.
    Ein Habicht der eine ausgewachsene Gans oder Ganter schlägt. Das halte ich für ein Gerücht und ist wahrscheinlich Deiner Phantasie entsprungen.



    Das ganze Alarmgeschrei nützt nix, wenn der Habicht seine Beute aus der Deckung holt.

    Es geht nicht rein um Alarmgeschrei. Gänse können recht wehrhaft sein. Wenn ein Habicht mit einer Gans oder einem Ganter Bekanntschaft gemacht hat, sollte er erstmal genug haben.



    So viel zu deiner Theorie und meiner Praxis

    Meine Praxis sagt mir, dass Du theoretisch nicht lesen kannst. Ich habe nach Erfahrungen mit Gänsen und Hühnern im Bezug auf den Habicht gefragt. Erfahrung heißt nicht ich denke mal oder vom hören und sagen.




    Ich habe explizit für Dich die Definition von Erfahrung reinkopiert.

    Als Erfahrung wird zweierlei bezeichnet: im Einzelfall ein bestimmtes Erlebnis eines Menschen in Form eines von ihm selbst erlebten und damit selbst wahrgenommenen Ereignisses, oder allgemein – und dann im Sinne von „Lebenserfahrung“ – die Gesamtheit aller Erlebnisse, die eine Person jemals gehabt hat.


    Gruß Matthias

  10. #30
    EnteGansundSchwan Avatar von Lexx
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    @ Matthias, ich würde jederzeit und sofort den Wohngebiets"komfort" wieder gegen 10 Häuser irgendwo im Nirgendwo tauschen. Nur wenn man fast ein Jahr getrennt lebt, weil der Mann über 200 Kilometer weit weg arbeitet und irgendwann die Kinder jeden Sonntagabend zusammenbrechen, weil der Papa wieder eine Woche wegfährt, dann nimmt man erstmal das nächstbeste. Ich hab übrigens IMMER schon auf dem Land gelebt. Und ganz ehrlich, ich saß vor wenigen Tagen wieder heulend hier, weil meine Sohnemann wieder erklärt hat, er holt mir meine Enten her und er baut sogar einen Stall für mich. Das Kind ist 5!

    Zu Gänsen, wenn der Habicht mal spannt das die Gänse in der einen Auslaufecke sind und die Hühner in der anderen, dann schlägt er auch zu. Auch das Geschreih schockt ihn nicht. Drei Angriffe geflogen, Gänsegeschreih erschreckt ihn, er zieht ab, beobachtet die Situation... dann weiß er beim vierten Mal, das evtl. nicht jedesmal der Mensch aus dem Haus herauskommt oder die Gänse nicht zwangsläufig eingreifen. Ist auch Erfahrung. Über 30 Jahre Geflügelhaltung mit Gänsen, zusammen mit meinen Eltern, jetzt meine Eltern alleine und es gibt Jahre wo ein Habicht zuschlägt.

    Auch verteidigt nicht jede Gans/Ganther die Mitbewohner. "Mein" Gustl ist 15 Jahre alt geworden, dem waren sämtliche anderen Federlinge außer Frau und Nachwuchs superschietegal. Wir hatten aber auch schon einen, der alles verteidigt hat, wehe man musste da mal ein verletztes Huhn einfangen... auhauäraaaa!

    @ Zorani, ich könnte mir vorstellen das ein Habicht Gössel oder halbwüchsige Wildgänse (Graugänse, Bläßgänse, Streifengänse etc.) schlägt. Gans bedeutet ja nicht automatisch ausgewachsene Riesenbrocken wie Pommern, Toulouser oder Emdener.

    liebe Grüsslis... Lexx
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