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Thema: Mastküken-Aufzucht

  1. #71
    Avatar von Sonnentau01
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    jeep zu 4
    LG Marina
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  2. #72
    EnteGansundSchwan Avatar von Lexx
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    Und eine dagegen . Passt vom Schreibstil überhaupt nicht zusammen, alleine die Rechtschreibung, das sind Universen Unterschied

    liebe Grüsslis... Lexx
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  3. #73
    Avatar von Sonnentau01
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    gg
    wer weiß*schmunzel*
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  4. #74

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    masthähnchen anders

    hallo ihr lieben,

    die für mich wichtigste frage hier wurde noch nicht beantwortet :

    was ist die alternative zum masthähnchen ?

    nachdem ich einmal und nie wieder diese bemitleidenswerten kreaturen bis zum schlachttermin geführt habe ( mit viel zu viel ausfall wegen ungeklärtem wegsterbens ),

    was sonst geht gut, wenn man in der sommersaison hühner-zum-essen führen möchte ?

    ein gutes fleischhuhn, das freien weide-ausgang mit gemischter körner-gemüsereste-eiweiß-fütterung mag, und trotzdem in aller ruhe für einen guten braten fleisch ansetzt ?

    darauf eine antwort zu finden, wäre mir fürs nächste jahr sehr recht!

    grüßle eierkörbchen
    wer gackert, soll auch legen !

  5. #75
    Avatar von Wontolla
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    RE: masthähnchen anders

    Ganz spontan fallen mir da die französischen Marans ein. Schnellwachsend und von erlesenem Geschmack. Die ebenfalls französischen Bresse haben wohl ähnliche Eigenschaften.
    L. G.
    Wontolla

  6. #76
    Avatar von vogthahn
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    Hallo!

    Ich bin ja nun auch seit 3 Jahren am Experimentieren.
    Mein erster Rassehuhn-braten war der Vogtländer-Hahn auf dem Avatarbild.
    Als eher leichte Rasse hatte er nicht so doll viel Fleisch und war mit 1,5 Jahren auch schon recht fest im Biß. Wir haben ihn aber nicht als Brathähnchen, sondern in Teilen gegessen (sind nur zu zweit). Das Fleisch war recht dunkel und vom Geschmack überraschend: ging etwas in Richtung Ente, hatte also mehr Eigengeschmack als die gekauften.

    Danach hatte ich Lachshühner (aus Bruteiern), die über den Sommer (April bis Anfang Oktober) auf der Wiese waren. Die habe ich mit Junghennenpellets, Körnermischung und zusätzlich Futtererbsen, Kartoffeln (aber nur gelegentlich)
    gefüttert, also nicht gemästet. Die Hähne hatten dann küchenfertig zwischen 2,5 und 3,5kg, die Hennen zwischen 1,5 und 2,5 kg.
    Der Geschmack war gut, fett war mäßig, hat aber als Suppe sehr gut geschmeckt. Fleisch war etwas lachsfarbig, aber fast wie bei gekauften.
    Natürlich waren sie in dem Alter noch sehr zart.

    Letztes Jahr hatte ich dann Bresse-Bruteier (Bresse gauloise, die weißen!), weil ich die mal ausprobieren wollte, sowohl als Legehühner als auch als Schlachthühner.
    Leider sind nur 3 Küken geschlüpft von 50 Bruteiern (wahrscheinlich Brutfehler, befruchtet und entwickelt waren fast alle).
    Deswegen habe ich mir dann als Ausgleich 20 Eintags-Mastküken gekauft.
    Von den 20 ist 1 vom Hund totgespielt worden, alle anderen haben gesund und munter ihre Schlachtreife erreicht, ohne Mastfutter.
    Die 3 Bressehühner (2,1) habe ich zusammen mit ein paar Vogtländern und 1 Mix-küken mit den Masties gehalten.
    1 Bressehahn habe ich mit 4 Monaten geschlachtet, da war er noch nicht sonderlich groß, aber natürlich noch zart.
    Den anderen und die Henne habe ich dieses Jahr im Ende Juni geschlachtet (also mit ca. 14 Monaten), da der Hahn immer agressiver wurde und die Henne immer dünnschaligere Eier legte. Der Hahn war etwa so schwer wie die Lachshähne nach 1/2 Jahr, die Henne auch etwa 1,8 kg.
    Geschmacklich waren sie schon etwas besser als die Lachse, auch das Fleisch war etwas dunkler, aber noch nicht so wie beim Vogtländer-Hahn.

    Da die Bresse-Henne eigentlich sehr gut gelegt hat (das Eier-Problem war sicher ein individuelles, da die anderen Hennen im Stall keine Probleme hatten) und das Schlachtgewicht und -geschmack sehr gut waren, würde ich schon die Bresse als sehr gutes Zwiehuhn bewerten, sowohl was Eieranzahl als auch Mastfähigkeit angeht.

    Masthybriden werde ich mir nicht mehr kaufen, sondern ich werde versuchen, mir eine eigene "Zucht" aus verschiedenen Rassen zusammenzu basteln (nur so zum Spaß zur Selbstversorgung). Der Bresse-Hahn hat einen sehr schnellwüchsigen und freundlichen Sohn hinterlassen, der auch schon wieder einen großen und kräftigen Sohn hat (mit Anteilen von Vogtländern und seiner Großmutter, einer Legehybriden-Mix-Henne).

    Fazit: man kann durchaus auf die Masthybridfen verzichten, zumal diese unheimlich viel gefressen haben. Ich habe ausgerechnet, das mich jedes Kilo Masthühnchen etwa 5€ gekostet hat an Futterkosten und (Lohn-)Schlachtung.
    Die besten Ärzte der Welt sind
    Dr. Diät, Dr. Ruhe und Dr. Fröhlich.

    Jonathan Swift

  7. #77

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    hi.., als Schweizerin kann ich das liebenswertes Schweizerhuhn empfehlen

    Bestandesentwicklung: stabil
    Nutzung: Eier, Fleisch
    Zuchtziel: Widerstandsfähigkeit und Gesundheit Langlebigkeit
    Zweinutzung: Fleisch, Eier
    Frohwüchsigkeit Rassenporträt
    Das Schweizerhuhn ist ein stattliches, elegantes Zweinutzungshuhn und zeichnet sich durch eine hohe Legeleistung und einen guten Fleischertrag aus. Es ist eine mittelgrosse Geflügelrasse. Die Hähne wiegen zwischen 2,8 und 3,5 Kilogramm, die Hennen zwischen 2,4 und 2,8 Kilogramm. Typisch ist der dunkelrote Rosenkamm sowie das volle, reinweisse Gefieder.
    habe da noch eine Photoshow gefunden Die Schweizerhühner

    Grüsse

  8. #78

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    Themenstarter
    Sorry, lest bitte unter "neues Thema" Mastküken.

  9. #79

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    Hallo Tootsie,

    hey... superrr...,
    und sei nochmals herzlich
    wir freuen uns mehr über deine Hühner zu erfahren.

    Liebe Grüsse

  10. #80

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    Hallo eierkörbchen,

    und sind deine Fragen somit beantwortet?
    Und für welche Rasse entscheidest Du dich?

    Gruss

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